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Die Lilie von Florenz

Die Lilie von Florenz

Titel: Die Lilie von Florenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
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zu spüren.
    Seine Schwanzspitze verharrte an ihrer Vagina. Mit der Hand bewegte er seinen Schwanz auf und ab, streichelte sie, durchpflügte ihre heiße Nässe. Allegra stöhnte.
    â€žIch will dich“, flüsterte sie mit rauer Stimme. „Bitte …“
    Er versuchte, vorsichtig zu sein. Langsam schob er sich in sie. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüfte. Er stieß auf ihren Widerstand. Sie schrie, als er mit einer fließenden Bewegung ganz in sie kam. Es war nicht nur, weil er ihr wehtat. Es war ein lustvoller Schmerz, der im nächsten Moment bereits verebbte. Dennoch traten ihr Tränen in die Augen, und eine Träne rann an ihrer Schläfe hinab und versickerte in ihrer Perücke.
    â€žIch wollte dir nicht weh tun“, flüsterte er. Ganz still lag er auf ihr, sein Gewicht auf die Arme gestützt, um sie nicht niederzudrücken.
    â€žIch weiß“, wisperte sie.
    Langsam begann er, sich zu bewegen. Ihre Beine zogen ihn mit jedem Stoß näher an ihren Körper, als wollte sie ihn noch tiefer spüren. Er war ganz in ihr, sein Unterleib rieb sich an ihrer Klitoris, und sie hob sich ihm mit jedem Stoß entgegen. Begegnete ihm, klammerte sich in wilder Lust an ihn.
    Ihr Gesicht an seiner Schulter geborgen, die Arme fest um seinen Hals geschlungen. Die Maske drückte sich in sein Fleisch, und sie hörte ihn unterdrückt stöhnen.
    Aber es war kein Schmerz. Die Lust, die auch sie von Neuem ergriff. Sie schloss die Augen. Konzentrierte sich allein auf das, was mit ihrem Körper geschah, seinen Bewegungen auf ihr. In ihr. Seinen Schwanz, der ihre enge Passage wieder und wieder verließ, um sie im nächsten Moment weit für ihn zu öffnen. Und plötzlich spürte sie es wieder. Das Pulsieren, das zuerst nur von ihrer Klit ausgegangen war, breitete sich in ihrem Unterleib aus, erfasste ihre Möse, die sich pochend um seinen Schwanz schloss. Er stöhnte. Hielt einen Moment inne.
    Sie lächelte verlegen zu ihm auf.
    Seine Hand zeichnete die Linie ihrer Maske nach. Sie versank in seinen dunklen Augen. Er brauchte nichts zu sagen. Sie verstanden einander stumm.
    Dann bewegte er sich wieder. Diesmal waren es langsame, genüssliche Bewegungen. Seine Hand griff nach ihren Fingern, die sich um seinen Nacken geschlossen hatten wie zum Gebet. Erst die eine Hand, dann die andere bog er zurück, hielt sie fest auf die Matratze gedrückt. Allegra versuchte, sich aus seinem festen Griff zu befreien, doch er war unnachgiebig. Stieß schneller in sie. Schweiß tropfte von seiner Stirn, und sie schmeckte sein Salz auf ihren Lippen, ehe er sich wieder über sie beugte und sie so heftig küsste, dass er sie in ihre Lippe biss. Sie schmeckte Blut, doch im selben Moment breitete sich in heißen Wellen der Vorbote ihres zweiten Höhepunkts aus. Vom Unterleib stieg ein Zittern auf, das auch er spürte. Schneller wurden seine Stöße, die Hände umklammerten ihre Arme und drückten sie in die Matratze. Allegras Höhepunkt war kurz und heftig. Er rauschte über sie hinweg, ihre Hände krallten sich in seine, und kaum ließ ihr Orgasmus nach, da stöhnte Matteo auf. Barg seinen Kopf an ihrer Schulter. Sie spürte, wie seine Maske ihre zarte Haut am Hals zerkratzte. Doch sie tat nichts, genoss nur das Pulsieren in ihr. Genoss es, ihn auf sich zu spüren. Ihn in sich zu spüren, wie er erst größer wurde, ehe sein Samen in sie schoss.
    Danach lagen sie einen Moment reglos, und sie spürte, wie er in ihr langsam erschlaffte. Sie schloss die Augen. Seine Hand strich über ihre Perücke, doch dann rollte er sich von ihr herunter. Ihr Unterleib fühlte sich heiß und ein bisschen wund an. Sie setzte sich auf und sah zu ihm herüber.
    Er hatte das Bett verlassen und trat nackt ans Fenster. Die Läden stieß er weit auf und eine kühle Brise wehte durch das offene Fenster herein und ließ auf ihrer Haut ein leises Frösteln erblühen. Sie schlang die Arme um ihre Knie. Die Nässe zwischen ihren Beinen, das sanfte Pulsieren, vor allem aber seine Gegenwart ließen sie erzittern.
    Es war schön. Wie sie es sich erhofft hatte. Wie sie es sich immer gewünscht hatte. Sie fühlte sich von ihm geliebt.
    â€žWerde ich dich wiedersehen?“, fragte Matteo. Er drehte sich zu ihr um. Nie war er ihr begehrenswerter erschienen. Sie wäre gerne aufgestanden und zu ihm getreten, aber plötzlich

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