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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Frese
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es wünschst, aber bitte bringe mich niemals mehr in so ein prekäre Lage.“
     
„Es tut mir leid, Chloé, ich habe nicht daran gedacht.“
     
„Schon gut, aber bitte merke es dir. Im Flur herrscht absolutes Redeverbot.“
     
„Ich will es mir merken, das verspreche ich. Bitte entschuldige.“
     
„Um deine Frage zu beantworten. Ja, du kannst ein Bad nehmen. Ich werde dir sofort das Wasser einlassen. Es wird dir gut tun.“
     
„Oh Chloé, vielen Dank. Ich freue mich darauf, in der Badewanne entspannen zu können und meinen wunden Körper ein wenig zu verwöhnen.“
     
„Während du badest, werde ich deine Kleidung reinigen und ordnen oder aussortieren und dir anschließend einen kleinen Imbiss bereiten. Du bist sicher hungrig.“
     
„Ja, ich bin hungrig und durstig. Der Master sagte, ich solle mehr essen. Er fand mich zu dürr.“
     
„Dann werde ich dir eine größere Portion zubereiten. Getränke stehen bereits auf deinem Tisch. Bitte bediene dich.“
     
„Danke, Chloé, ohne dich wäre ich hier verloren.“
     
Schnellen Schrittes stakste ich zum Tisch und goss mir ein großes Glas Mineralwasser ein. Mit gierigen Schlucken trank ich es aus und füllte so meinen leeren Magen schon vor dem Essen. Im Bad hörte ich das Wasser rauschen, denn Chloé bereitete mir, während ich das kühle Nass genoss und meine Kehle hinabrinnen ließ, die Wanne mit duftendem Schaum, dessen Geruch sich im Zimmer ausbreitete.
     
Als sie das kleine Bad verließ, meinte sie: „Ich helfe dir jetzt beim Auskleiden und du kannst dann ganz beruhigt und entspannt baden.“
     
Ich kam auf sie zu, sie stand bereits vor meinem kuscheligen Metallbett und wartete dort auf mich.
     
Ausgelaugt nahm ich auf dem Bett Platz. Chloé hockte anmutig zu meinen Füßen und befreite mich aus den Slingpumps. Meine Füße schlüpften heraus und sogleich bewegte ich meine Zehen als Zeichen der Erleichterung. Mit zärtlichen und geschulten Fingern löste Chloé meine zerrissenen Latexstrümpfe von den Strapsen. Dabei entdeckte ich, dass ich mehr blutende Verletzungen hatte, als ich dachte. Das war mir vorher gar nicht aufgefallen. Behutsam rollte die Zofe die Strümpfe nach unten über meine Füße. Erleichtert und unruhig strampelte ich ein wenig und wurde nervös.
     
„Steh bitte kurz auf, Cassandra, damit ich dir die Latexbänder im Rücken öffnen kann“, bat mich die Zofe.
     
Erneut erhob ich meine müden Glieder von dem einladenden Bett und stand unsicher davor. Sie löste die Latexschnüre und ich spürte, dass ich wieder, wie von einer schweren Last befreit, tief durchatmen konnte, denn erst jetzt merkte ich, wie eng die Bänder geschnürt gewesen waren. Mit einigen tiefen Atemzügen holte ich nach, was ich zuvor, ohne bewusstes Wissen, vermisst hatte, und füllte meine brennenden Lungen mit frischem, belebendem Sauerstoff. Als die attraktive Zofe sämtliche Latexbändchen gelöst hatte, streifte sie das Bustier ab und legte es ordentlich zusammen. Freudig erregt hüpfte ich nackt durch den Raum ins Badezimmer, welches mittlerweile durchdringend nach Lavendel duftete. Da merkte ich, dass ich dringend mal zur Toilette musste, und öffnete flink den Deckel des WCs. Ich erleichterte mich rasch und konnte es kaum abwarten, in der warmen Badewanne zu liegen. Ich griff mir noch ein Shampoo vom Regal an der Wand und drehte munter den Wasserhahn ab. Mit einem Bein stapfte ich in die Wanne und fühlte die sanfte Wärme. Als ich mich an die warme Temperatur gewöhnt hatte, hob ich auch mein anderes Bein über den Wannenrand und legte mich in das aromatische Nass. Ich genoss die vollkommene Ruhe und schloss selig meine Augen.
     
Durch ein subtiles Geräusch wurde ich aufgeschreckt und riss voller Panik meine Augen auf. Vor mir stand Master Nicolas und ich versank vor Scham fast im Erdboden. Er sah mich mit gierigen Augen an und sprach kein Wort. Verlegen senkte ich meinen schamhaften Blick und versuchte mit den Händen verbissen meine Blöße zu bedecken.
     
„Nimm die Hände da weg“, ertönte seine tiefe Stimme und ich folgte sofort.
     
„Du wirst dich jetzt verwöhnen, vor meinen Augen. Streichle dich, Sklavin, und ich will, dass du kommst.“
     
Zuerst antwortete ich automatisch: „Ja, Master Nicolas“, konnte den Befehl aber noch nicht so ganz realisieren. Er wollte, dass ich mich vor seinen Augen befriedigte? Das konnte ich nicht. So etwas hatte ich noch nie getan. Was dachte der sich eigentlich? Wie sollte ich das bloß

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