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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Frese
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denn die Hände befanden sich noch auf meiner Corsage. Doch bevor ich registrieren konnte, was die Hände von mir wollten oder wem sie gehörten, fühlte ich noch mehr suchende Finger, die meinen Körper wahllos berührten. Unbekannte Hände auf meinen fixierten Beinen, auf meinen kraftlosen Armen, auf meinen aus der Corsage herausgequetschten Brüsten. Ich nahm so viele verschiedene Gerüche wahr, männlich herbe und weiblich süße, mehrere hastige Atemgeräusche drangen an meine geschulten Ohren. Wie viele unterschiedliche Menschen waren das, die mich da betasteten? Überall spürte ich Hände und Finger. Sie befühlten mich an meinem ganzen Körper, keine Stelle blieb unberührt. Fordernd bohrte sich ein fülliger Finger in meine feuchte … Ich begann lustvoll zu stöhnen und es reizte mich so sehr, dass ich mehr davon wollte. Ein paar andere Hände befingerten meine festen Brüste, kneteten sie und kniffen zärtlich hinein und meine Nippel stellten sich prompt auf und spannten sich unter den fremden Berührungen. Ich wusste gar nicht, auf was ich mich zuerst konzentrieren sollte. Sie waren überall. Ruckartig wirbelte ich meinen Kopf hin und her und fühlte sodann etwas Weiches an meinen leicht geöffneten Lippen. Mit sanftem Druck presste sich etwas in meinen feuchten Mund und ich hatte keine Wahl, ich musste ihn öffnen – zur Fellatio! Währendessen spielten verschiedene Finger mit meiner Vulva, öffneten sie, rieben mal sanft, mal forsch meine erwachte Klitoris und ich ächzte erneut vor Lust.
     
Ein Rucken an der Liege ließ mich erschaudern und ich spürte jemanden über mir. Ich versuchte, ohne Erfolg, meine Beine zu bewegen, aber da war auch schon jemand zwischen meinen gespreizten Schenkeln. Er penetrierte mich mit aller Kraft und ich war so überflutet von unterschiedlichen Reizen, dass es nicht lange dauerte, bis mein erlösender Orgasmus sich näherte. Im letzten Moment erinnerte ich mich an den Master und rief gepresst in den Raum voller Menschen: „Bitte, Master Nicolas, darf ich kommen?“
     
Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und seine tiefe Stimme überragte alle anderen Geräusche: „Nein, noch nicht, Sklavin, du kommst, wenn ich es sage.“
     
Enttäuscht nahm ich seine Worte zur Kenntnis und versuchte sie umzusetzen. Ich nahm all meine mentale Kraft zusammen, um dieses Gefühl des herannahenden Höhepunktes zu unterdrücken. Die unvergleichlichen Stimulationen der vielen Hände auf mir versuchte ich geflissentlich zu ignorieren, was mir nur teilweise gelang. Der Mann über mir war immer noch in mir und irgendjemand stimulierte mich anal. Meine prallen Brüste wurden von irgendeiner zärtlichen Zunge geleckt und derselbe Mann wie vorhin, oder vielleicht auch ein anderer, das konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, ließ sich von mir oral verwöhnen. Die Wellen der Lust in mir suchten sich einen Weg und lange würde ich es nicht mehr aushalten. Zitternd und bebend, fast schon verkrampfend vernahm ich die Erlösung: „Sklavin Cassandra, ich gewähre dir einen Orgasmus. Du darfst jetzt kommen.“
     
Die befreienden Worte waren noch nicht ganz über seine Lippen, da überfluteten mich die Wellen der Leidenschaft und Sinnlichkeit überfallartig. Mein stillgelegtes Becken erzitterte und ein ekstatischer Schrei bahnte sich seinen Weg, vorbei an dem Penis, aus meinem Mund heraus. Ich sabberte und stöhnte. Mit letzter Kraft stieß ich ein „Danke, Master!“ aus.
     
Noch immer bebte ich vor Leidenschaft, als sich der fremde Mann aus meinem Mund zurückzog, und ich roch einen eigenartigen Duft, noch bevor ich merkte, dass wieder jemand auf die Liege geklettert war. Der Mann, der gerade noch auf mir gelegen hatte, hatte sich lautlos entfernt und an meinen aufgequollenen Lippen bewegte sich etwas.
     
„Zunge raus!“, tönte der durchdringende Befehl meines Masters.
     
Ich streckte artig meine Zunge heraus und berührte damit ein weibliches Geschlecht, wie ich schnell herausfand. Noch nie hatte ich eine Frau oral befriedigt und ich würgte einmal kurz, unterdrückte aber schnell diesen Reiz, um nicht bestraft zu werden. Mit meiner geschickten Zungenspitze teilte ich ihre Mitte und fand ihre noch verborgene Liebesperle. Ich umspielte sie zärtlich, nahm sie zwischen meine Zähne und biss vorsichtig hinein. Ein keuchendes Stöhnen der fremden Frau durchdrang den Raum. Ich gab mir Mühe und reizte die voluminöse Perle eifrig weiter, wanderte dann mit meiner Zunge weiter und …

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