Die Lustsklavin
noch mehr an meinen weichen Stellen und es schmerzte wieder höllisch. Dennoch schaffte ich es, mich hinzulegen ohne mich selbst zu quälen. Ich sah zur Decke und war gespannt, was nun passieren würde. Ich vertraute Nicolas und verließ mich ganz auf ihn. Er würde mir keinen Schaden zufügen und auch nicht zulassen, dass jemand anderer dies tun würde.
„Stell die Beine auf und öffne sie für mich. Na los, wird’s bald!“
Seine schneidenden Worte lösten in mir Gehorsam aus und ich beeilte mich seine Anordnung auszuführen.
Er sah sich in aller Ruhe meine Scham an und zog liebevoll und spielerisch ein wenig an den Ketten. Dann griff er plötzlich an eine meiner Brüste und entfernte die daran befindliche Klammer ruckartig, aber vorsichtig. Blut schoss wie eine Rakete in meinen Busen zurück und das Kribbeln war fast unerträglich. Es stach wie tausend Nadeln. Das war fast schlimmer als die eigentlichen Klammern.
Ich hatte mich noch nicht beruhigt, als Nicolas die andere Klammer von der noch übrig gebliebenen Warze löste. Dieser alles durchdringende Schmerz entlockte mir ein heiseres Stöhnen aus tiefster Kehle. Noch auf dieser endlosen Schmerzwelle schwimmend, ging es augenblicklich weiter mit der Tortur. Er zerrte ein letztes Mal an den längeren Ketten und löste sie rasch nacheinander von meinen gepeinigten Schamlippen. Auch hier begann sofort dieses eindringliche Kribbeln, wie Bisse von giftigen Spinnen, und ich konnte nicht ruhig liegen bleiben.
Zappelnd und stöhnend hörte ich wie durch eine Nebelwand seine Stimme: „Reite auf den Schmerzwellen, Cassandra, nimm sie an und schenke mir deine Pein.“
Seine Worte brannten sich in mein Hirn und ich versuchte die Qual nicht nur auszuhalten, sondern umzuwandeln in etwas Positives, ein aufbauendes Gefühl, welches ich ihm schenken konnte. Wiederum entfuhr mir ein Stöhnen, und diesmal bestand es nicht aus Schmerzenslauten, sondern aus Lust. Ich gewann der quälenden Pein erregende Lust ab und schenkte sie respektvoll meinem Master.
Erneut gab er Anweisungen: „Schenk mir deine Lust, Cassandra, ja, das machst du gut. Ich bin so stolz auf dich. Nimm den Schmerz und wandle ihn für mich in Leidenschaft um.“
Hechelnd und ächzend lag ich da, seine Worte rauschten an mir vorüber und in diesem Moment gehörte ich ihm, nur ihm alleine und ich wünschte mir, es bliebe immer so. Ich war glücklich mit ihm und wollte alles tun, damit auch er glücklich sein konnte. Das war von nun an meine Aufgabe. Er sollte mit mir zufrieden sein und ich ließ mich von ihm lenken und führen. Ich vertraute ihm und als er wieder zu mir sprach, kehrte ich nur ungern aus dieser emotionalen Parallelwelt zurück.
„Du machst mich stolz, Sklavin. Das hast du ganz hervorragend gemacht. Das Piercing wird für dich kein Problem sein, wenn du nur auf meine Stimme hörst.“
Im selben Augenblick hörte ich das typische Entriegeln der Tür und eine Frau im weißen Kittel betrat den Raum. Es war die gleiche Frau, die ich schon als Ärztin kennen gelernt hatte. Wie hieß sie noch gleich? Lady Jade? Ja, genau, ich erinnerte mich an ihren Namen.
Hinter ihr betrat die Krankenschwester Nelly das Zimmer. An sie konnte ich mich sehr gut erinnern, denn sie war diejenige, die mich rasiert hatte vor der Untersuchung der ominösen Ärztin.
Die zwei Damen huschten an uns vorbei und Nelly sagte im Vorübergehen: „Guten Tag, Master Nicolas.“
„Nelly, schön dich zu sehen“, grüßte der Master zurück.
Lady Jade setzte sich an den Schreibtisch, sah auf irgendwelche Unterlagen und sprach dann mit dem Master. „Ist sie vorbereitet?“
„Ja, Jade, ist sie.“
„Schön, dann können wir ja gleich anfangen.“
„Ganz wie du willst“, meinte Nicolas lapidar, und an mich gewand sagte er: „Komm, Sklavin, geh zum Untersuchungsstuhl.“
Nelly stand währenddessen vor dem Schreibtisch, die Hände vor ihrem flachen Bauch gefaltet und den Blick zu Boden gerichtet.
Lady Jade wandte sich an sie und orderte: „Stell alles bereit und desinfiziere sie.“
Ich kletterte von der Liege herunter und ließ mich von Nicolas zum Untersuchungsstuhl führen. Ohne erneute Aufforderung setzte ich mich auf ihn und legte meine Beine in die Halterungen, so dass meine Vulva weit geöffnet und gut zu sehen war. Nicolas stand neben mir und lächelte mich bestätigend an, sagte aber keinen Ton.
Nelly wirbelte mit Flaschen, Instrumenten und
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