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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Frese
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das Geschirr auf ein mitgebrachtes Tablett. Vorm Hinausgehen drehte sie sich noch einmal zu mir um, wie fast immer, und sagte: „Du kennst ja die Abfolge. Wir sehen uns später, Cassandra.“
     
„Bis später, Chloé“, rief ich ihr hinterher.
     
Ja, ich kannte die Abfolge. Ich setzte mich aufs Bett und wartete auf meinen Master. Voller Vorfreude rieb ich meine kalten Hände aneinander. Was würde ich wohl heute lernen? Würde ich wieder seine eintätowierten Spuren auf meinem Körper fühlen? Meine Beine fingen leicht an zu zittern und ich schlug sie spielend übereinander. So saß ich eine ganze Weile auf dem großen Bett und wartete, als mit einem Mal die Tür geräuschvoll geöffnet wurde. Master Nicolas betrat den Raum und seine Ausstrahlung nahm mich sogleich gefangen. Wie in Trance senkte ich meinen Blick und stellte meine Beine artig nebeneinander, denn er mochte es nicht, wenn ich sie überschlagen hatte. Meine Hände waren sittsam in meinem Schoß gefaltet.
     
„Hallo, Cassandra, ich genieße deinen wunderbaren Anblick. Erhebe dich und sieh mich an“, lautete seine Begrüßung.
     
Schüchtern stand ich auf und neigte meinen Kopf nur ein wenig, so dass ich ihn kindlich von unten herauf ansah.
     
Er legte wieder seinen Finger unter mein Kinn und hob es an, so musste ich ihn direkt ansehen. Seine wunderschönen braunen Augen strahlten und er grinste mich an.
     
„Heute ist ein ganz besonderer Tag für dich, Cassandra. Du wirst heute für die Prüfung vorbereitet. Wir richten dich für den großen Meister her.“
     
Überhaupt nicht verstehend, was er damit meinte, nickte ich nur flüchtig mit dem Kopf und hörte weiter aufmerksam zu.
     
„Wir gehen jetzt gleich zur Ärztin und dort wirst du ein Piercing bekommen, aber keine Angst, es wird nicht wehtun.“
     
Ein Piercing? Hatte ich das richtig verstanden? Die wollten mich durchbohren? Ich wurde unruhig und begann zu bibbern. Meine Zähne klapperten aufeinander und ich konnte nichts dagegen tun. Nicolas legte eine Hand auf meine Schulter und sprach beruhigend auf mich ein.
     
„Es muss sein, Sklavin. Der große Meister will es so. Du bekommst ein Piercing durch deine Schamlippen. Du wirst sehen, es ist überhaupt nicht schlimm.“
     
Allein die Vorstellung, da unten durchstochen zu werden, ließ Panik in mir aufkeimen. All meine Kräfte zusammennehmend, versuchte ich die fürchterliche Angst zu bekämpfen, dies gelang mir aber nur teilweise. Dann wurde ich durch die Anweisung des Masters abgelenkt.
     
„Spreiz die Beine, ich will deine Schamlippen sehen“, tönte er beschwingt.
     
Ich öffnete gehorsam meine Beine und präsentierte ihm meine glatt rasierte Vagina. Mit Argusaugen betrachtete er eingehend mein Geschlecht. Mit einer Hand fasste er in seine Hosentasche und holte zwei kleine Ketten hervor. An einem Ende dieser Ketten befanden sich winzige konische Metallkörper und am anderen Ende zierliche kleine Klammern mit scharf aussehenden Zähnen. Er nahm eine von den Ketten und spreizte mit zwei Fingern meine ihm gehörende Mitte. Er raffte die Labien auseinander, zog die eine in die Länge nach unten, nahm die Kette und klemmte die Klammer daran. Die Zähnchen bissen sich in mein gereiztes Fleisch und ich geriet ins Straucheln. Sofort nahm er auch die zweite Kette und befestigte sie auf die gleiche Art an der anderen Seite. Meine Labien wurden durch das Gewicht der Metallkegel nach unten gezogen und so entstand, aufgrund der Gravitation, ein starker Zugschmerz. Ein Gefühl des Reißens verunsicherte mich zutiefst. Die Ketten waren ungefähr zehn Zentimeter lang und wackelten zwischen meinen Beinen und die Kegel an deren Enden stießen aneinander. Es tat höllisch weh, aber ich biss die Zähne zusammen und hielt es aus, für ihn nahm ich es in Kauf.
     
Lächelnd stand Nicolas vor mir und sah sich sein Werk an. Der Anblick bereitete ihm Freude, das war deutlich auf seinem Gesicht zu sehen.
     
Brummend und etwas heiser meinte er zu mir: „Sieht doch toll aus. Du wirst dich schon dran gewöhnen. Es ist eine gute Vorbereitung auf dein Piercing.“
     
Wieder kramte er in seiner Tasche herum. Wir groß waren eigentlich manche Hosentaschen, fragte ich mich, und wie viel passte da hinein?
     
Zum Vorschein kamen wieder zwei Ketten, ähnlich denen, die an meinen Schamlippen hingen, sie waren nur etwas kürzer und feiner gearbeitet. Wollte er mir noch mehr an meine eh schon belasteten Labien hängen?
     
Meine Frage wurde schnell

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