Die Lustsklavin
Wattepads herum und stellte alles auf ein Tablett, welches mit Papier ausgelegt war. Dieses stellte sie vorsichtig auf den kleinen Tisch neben dem Untersuchungsstuhl. Ich wand meinen Kopf in diese Richtung und sah das Schmuckstück, welches mich in Kürze zieren würde. Es war ein Metallring, der glänzend unter den anderen Dingen hervorstach. Er war ungefähr einen Zentimeter im Durchmesser, hatte eine Öffnung und an einem Ende ein kleines Kügelchen. Seltsamerweise freute ich mich auf dieses extravagante Intim-Schmuckstück.
Nelly nahm ein Stück Watte und tränkte es mit einer Desinfektionslösung. Sie rieb damit über meine Vulva, öffnete mit ihren behandschuhten Fingern meine Spalte und erreichte jede kleinste Falte. Es brannte nicht und war auch sonst nicht unangenehm. Meine Leistengegend, den Venushügel und einen Teil der Oberschenkel desinfizierte sie ebenfalls. Sie war sehr gründlich und ich war ihr dafür dankbar.
Als sie damit fertig war, meinte sie an die Ärztin gewandt: „Die Patientin ist desinfiziert und vorbereitet, Lady Jade. Die Materialien liegen bereit.“
Ich konnte Jade nicht sehen, da sie sich hinter mir aufhielt, und hörte nur ihre strengen Worte: „Dann werden wir jetzt anfangen. Du assistierst mir.“
„Gerne, Lady Jade. Vielen Dank“, war Nellys stolze Antwort.
Die schlanke Frau im weißen Kittel trat aus meinem Augenwinkel hervor und stellte sich wie selbstverständlich zwischen meine geöffneten Beine. Sie sah sich abschätzend meine Vagina an und befahl Nelly: „Handschuhe!“
Die fleißige Krankenschwester reichte der Ärztin Latexhandschuhe, die sie von dem Tablett neben mir nahm. Mit aller Ruhe zog Lady Jade die Handschuhe an und wendete den Blick nicht von meinem Geschlecht ab.
Master Nicolas stand neben mir und seine Nähe beruhigte mich immens. Ich hatte keine Angst und lag ganz still auf dem Stuhl. Ich lauschte seinem regelmäßigen Atem und roch seinen männlich herben Duft, eine Mischung aus After Shave und Seife.
„Nelly, gib mir die Braunüle mit dem Schlauch!“
Sie nahm eine steril verpackte Nadel, öffnete mit geschulten Fingern die Verpackung und hielt der Ärztin alles griffbereit hin.
Lady Jade griff meine inneren Schamlippen, dort wo sie sich begegneten, und hielt sie zwischen ihren Fingern der linken Hand. Mit der rechten Hand nahm sie die dargebotene Hohlnadel und in diesem Moment begann ich wider Erwarten zu zittern.
Jade sah zu Nicolas und der Master sprach beruhigend auf mich ein: „Schenk mir deinen Schmerz und die Lust, wie vorhin, Sklavin Cassandra. Du hast bewiesen, dass du es kannst. Nimm es an und erweise mir diesen Dienst.“
Meinen Blick hatte ich ihm unsicher zugewandt, sah in seine ehrlichen Augen und konzentrierte mich voll und ganz auf ihn, als ein stechender Schmerz meine Labien durchfuhr. Die Ärztin musste die Nadel durch meine Schamlippen geführt haben, als ich auf die Worte des Masters lauschte.
Jade befehligte Nelly in strengem Ton: „Schlauch kürzen und Ring einführen.“
Die hübsche Krankenschwester erledigte alles mit Ruhe und geübter Präzision. Sie nahm den silbernen Ring vom Tischchen und ich wusste, dass es gleich vorbei sein würde. Der Schmerz war nur noch unterschwellig zu fühlen und ich freute mich, meinen Master zufriedenstellen zu können. Es zwickte noch mal ein bisschen, als der Ring eingeführt und geschlossen wurde.
Die scharfen Worte der Ärztin orderten, erneut an Nelly gewandt: „Desinfiziere sie noch einmal und gib ihr Instruktionen zur Pflege.“
Nelly antwortete brav: „Ja, Lady Jade, gerne.“
Noch einmal ließ ich die Prozedur der Desinfektion willenlos über mich ergehen und spürte nur ein kurzes Ziehen, als sie den Ring leicht berührte. Lady Jade hatte sich bereits entfernt und war für mich nicht mehr zu sehen. Nicolas betrachtete wohlwollend den Silberring an meinen Schamlippen und ein Lächeln huschte über seine geschwungenen Lippen.
Nelly räumte die benutzten Instrumente und das Tablett weg und der Master forderte mich auf, den Stuhl zu verlassen. Ich hatte ein wenig Angst, mich selber zu verletzen, und nahm vorsichtig meine Füße aus den Halterungen. Ganz sachte schloss ich meine Schenkel und stand auf. Nicolas’ Hand hielt mich am Arm und unterstützte mich, bis ich mein Gleichgewicht gefunden hatte. Den leichten Druck des Ringes spürte ich noch, aber es tat nicht weh und störte mich auch nicht bei geschlossenen
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