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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Frese
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flüchtete mich in die Welt der Lust und Leidenschaft. Die jämmerlichen Schmerzen wandelte ich in blitzende Lustreize um und erweckte damit einen lodernden Vulkan in mir, der nur darauf wartete auszubrechen. Heiße Flammen der Leidenschaft züngelten in meinen Nerven und Zellen. In völliger Hingabe, unter den Schlägen zuckend, stöhnte und wimmerte ich. Alles zerreißende Schreie bahnten sich einen Weg durch meinen Schlund nach draußen in die Welt der Folter.
     
Immer heftiger klatschte das Paddel auf meinen roten Po und auf die Außenseiten meiner Oberschenkel und mit jedem Schlag schrie ich wild und ungestüm meine bittersüße Lust heraus. Quälend und in Erregung fast umkommend, suchte sich der Orgasmus einen Weg durch meinen Körper. Prickelnde Reizwellen pochten in meinem Unterleib und meine Lust fand ihren Höhepunkt während einer rasanten Abfolge von peinigenden Schlägen. Mein Becken vibrierte und meine Beine sackten unter mir weg. Stöhnend und erhitzt hing ich am Pranger und kostete von dem süßen Saft der Leidenschaft, in meiner eigenen Welt der Lust. Nur mühsam kam ich zurück und mir wurde bewusst, dass die Schläge längst aufgehört hatten. Ich rappelte mich wieder auf und stellte mich richtig hin. Noch immer hatte ich weiche Knie, aber ich riss mich zusammen und fand festen Halt.
     
Sanft strichen die Hände der Lady über ihr Werk, über meinen wunden, geröteten Po. Ein schneller Blick zur Seite und erleichtert stellte ich fest, dass Nicolas noch bei mir war.
     
Hinter mir hörte ich ein hohles Klappern und fühlte dann die Hände der Lady zwischen meinen Pobacken. Sie umspielte meinen Anus mit ihren Fingern und übte Druck auf ihn aus. Der dunkle, faltige Ring öffnete sich fast wie von selbst und mit einem glatten, kalten Finger drang Michelle in mich ein. Sie drehte ihren langen Finger und weitete ihn damit. Aus einer Laune heraus zog sie sich hastig zurück, nur um eine Sekunde später mit einem dicken, spiegelglatten Gegenstand in mich einzudringen. Ich wurde gedehnt und nahm das kalte, platte Objekt vollkommen auf.
     
„Der Analplug bleibt da, wo er ist. Er wird dich ausreichend dehnen, damit du für den großen Meister vorbereitet bist. Wage es bloß nicht, ihn zu entfernen. Kapiert, Sklavin?“
     
„Ja, ich habe verstanden, Lady Michelle“, lautete meine erschöpfte Antwort auf ihre Frage.
     
Mein Rektum fühlte sich ausgefüllt an und ich hatte ein wenig Angst, den Plug zu verlieren. Still blieb ich in meiner gebückten, fixierten Stellung stehen und regte mich nicht. Die Lady entfernte sich und verabschiedete sich von Nicolas. Mit ihrer zuckersüßen Stimme meinte sie nur lapidar: „Gute Ausbildung, Nicolas. Der Meister wird zufrieden sein.“
     
„Danke, Michelle. Bis zum nächsten Mal“, entgegnete der Master und trat hinter mich. Ich hörte die Tür ins Schloss fallen.
     
Ein leises, durchdringendes Quietschen drang an mein Ohr. Der Master löste den Hebelmechanismus und das obere Holzteil des Prangers glitt in die Höhe. Die Erlösung meiner Gliedmaßen rückte in unmittelbare Nähe, aber ohne die Anweisung des Masters rührte ich mich nicht vom Fleck.
     
Seine große, warme Hand legte er auf meinen Arm und er sagte: „Komm hoch, Sklavin, stell dich hin.“
     
Mit krummem Rücken wuchtete ich mich hoch und er half mir dabei, indem er mich mit seiner Kraft unterstützte. Der Analplug machte sich bemerkbar, indem er Druck auf mein Innerstes ausübte, und ich verzog das Gesicht. Das musste Nicolas aufgefallen sein und einfühlend meinte er: „Keine Angst, der Plug sitzt fest. Du kannst ihn nicht verlieren, er hat eine Verdickung an seinem Ende.“
     
„Vielen Dank, Master Nicolas“, stammelte ich vor Verlegenheit.
     
Geschwächt stand ich nun vor ihm und er legte mir die Kette wieder an. Daran zog er mich vom Pranger weg und führte mich in Richtung Ausgang.
     
Diesmal verzichtete er auf Fesseln für meine Hände und deshalb legte ich sie ordentlich gefaltet vor meinen Bauch und stolperte hinter ihm her. Noch wusste ich nicht, ob er zufrieden mit mir war. Er schwieg und ich tat es ihm gleich. Wir verließen die Halle und ich zählte erneut die Eingänge im Korridor. Sechs Türen weiter schloss er auf und ließ mich in mein Zimmer.
     
Dort angekommen entfernte er die Kette und befahl: „Lass das Halsband um, es wird jetzt zu deinem ständigen Begleiter. Wenn du dich ausgeruht hast, werden wir reden.“
     
Er machte auf dem Absatz kehrt und ließ mich

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