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Die mit dem Werwolf tanzt

Die mit dem Werwolf tanzt

Titel: Die mit dem Werwolf tanzt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Janice Davidson
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, fragte Jeannie. „ Du wirkst ganz zappelig und schwitzig. Normalerweise bist du viel gelassener. “ „ Naja ... du bist bewaffnet, das macht mich irgendwie nervös. Und ich ... äh, wir haben nicht erwartet, euch hier zu sehen. Heute, meine ich. Am Bahnhof. “
    „ Wir haben ebenfalls nicht erwartet, euch zu sehen “ , sagte Jeannie. „ Und dazu noch mit einer Freundin. “ Blonde Auge n brauen zuckten bedeutungsvoll.
    Michael trat n äher und schnüffelte an Sara. „ Eine gute Freu n din “ , sagte er.
    „ Lass das. “ Sara stieß mit dem Ellbogen nach ihm. „ Das mag ich nicht. “
    Jeannie r äusperte sich. „ Ich hoffe, du weißt zu schätzen, dass ich dir nicht am Hintern gerochen habe. “
    „ Dafü r werde ich dir ewig dankbar sein “ , kicherte Sara. „ Ich meine es ernst, hör auf damit. “ Sanft stieß sie Michael fort. „ Wenn du etwas wissen willst, frag mich einfach. “ „ Bist du Morgan Le Fay? “ „ Nun, hm ... ja. “
    „ Aber sie ist nicht böse “ , sagte Derik schnell. „ Sie riecht auch nicht böse “ , stimmte Michael ihm zu. Er fügte hinzu: „ Das B ö se riecht gewöhnlich ein bisschen nach Gewürznelke. Aber was mich wirklich interessiert... “ „ Ich will wissen, was mit meiner Begrüßungsumarmung ist “ , sagte Jeannie und breitete die Arme aus. Erleichtert trat Derik näher, um sich von ihr in die Arme schließen zu lassen, als plötzlich Jeannies Kopf zur Seite zuckte und seine ganze Gesichtshälfte taub wurde. „ Au! “
    „ Das ist dafür, dass du meine Kinder und meinen Mann in G e fahr gebracht hast, während du nur daran gedacht hast, Sex zu haben “ , blaffte sie ihn an und trommelte mit den Fingern auf den Kolben ihrer Glock.
    „ Jawohl “ , sagte Michael. Auf seinem Gesicht entstand ein Ausdruck von Belustigung und Verlegenheit, der Derik vertraut war. Jeannie war ihm wohl offensichtlich zuvorgekommen. „ Das wollte ich auch gerade sagen. “
    „ He, ich versuche doch nur die Welt zu retten “ , schnauzte er zurück und rieb sich die schmerzende Wange. „ Deswegen habe ich dich ja auch nicht erschossen. “ „ Und was für Kinder? Es gibt doch nur Lara. Immerhin bist du erst seit ungefähr fünf Minuten schwanger. “ „ Sieben Wochen. “
    „ Glückwunsch “ , sagte Sara. „ Und fass ihn nicht noch mal an. “ Jeannie würdigte sie keines Blickes. Doch wenigstens hatte sie die Hand von ihrer Pistole genommen und knöpfte sich nun die Jacke wieder zu - ein gutes Zeichen. „ Aber, Derik, ich schwöre bei Gott, wenn du jemals wieder meine Familie in Gefahr bringst, weil dir Persönliches wichtiger ist ... “ „ Au! “
    „ Genau “ , ergänzte Michael, der mit dem Finger auf Deriks G e sicht zeigte. „ Und wo das herkommt, da gibt es noch mehr. “ „ Fasst ihn nicht noch einmal an. “
    „ Was dann, Rotschopf? “ , fragte Jeannie, über die Maßen unb e eindruckt.
    „ Oder ich stopfe dir diese Ann-Taylor-Imitation ins Maul. “ Jeannie schnappte nach Luft. „ Das ist keine Imitation. “ „ Und wenn schon. Hör auf, ihn zu schlagen. Wenn das einer darf, dann bin ich es. “
    „ Lass gut sein. Das betrifft dich nicht, also mach mal leise und halt dich da raus. “
    „ Und wenn ich dir stattdessen in den süßen Hintern trete? “ „ Ich weiß nicht, wie es dir geht “ , sagte Michael zu Derik, „ aber ich erlebe gerade einen Moment außergewöhnlich großer sexueller Erregung. “
    „ Ich bin viel zu nervös, um einen Ständer zu bekommen “ , murmelte Derik zurück. „ Außerdem habe ich diese Nacht schlecht geschlafen. “ Dann sagte er lauter: „ Aber, aber, meine Damen ... “
    „ Was fällt euch eigentlich ein “ , sagte Sara gerade, „ euch ei n fach so anzuschleichen ... “
    „ Wir sind ganz offen zu euch herübergekommen, im hellen Tageslicht um fünf Uhr nachmittags ... “ „ Und uns zu belästigen und zu bedrohen, obwohl wir doch nichts weiter wollen, als eure Ärsche zu retten und die Ärsche von allen anderen auch noch. Und das ist der Dank ... “
    „ Anstatt sich um seinen Auftrag zu kümmern, denkt er an se i nen Schwanz! Meine Kinder sollten ihm wichtiger sein als sein Liebesleben! Und ... und ... “ „ Sein Liebesleben soll nicht deine Sorge sein. “ „ Das ist es aber, wenn dadurch meine Familie in Gefahr gerät. “ „ Nun “ , fuhr Sara sie an, „ dann solltest du mich wohl besser erschießen. “
    Jeannie blinzelte verwundert. Derik sagte: „ Tu es nicht. “ „ Ich wahaaaaarte

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