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Die Morgen-darf-ich-essen-was-ich-will-Diät

Die Morgen-darf-ich-essen-was-ich-will-Diät

Titel: Die Morgen-darf-ich-essen-was-ich-will-Diät Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Dünsten: Gemüsefond, jedoch kein (!) Pulver, da Sie nur bei selbst gemachtem Fond bezüglich der verwendeten Zutaten auf Nummer sicher gehen können.
    • Zum Würzen: Salz, Pfeffer aus der Mühle, Kräuter, Piri-Piri-Sauce.
    • In Glas, Dose oder Tube: Bohnen, Artischockenherzen, Gewürzgurken, ganze Paradeiser (Tomaten), Paradeisermark (Tomatenmark), Senf.
    • Für Gemüsegerichte: TK-Mischgemüse, frisches Gemüse.
    • Für Müslis und Süßspeisen: TK-Beerenmischungen oder frische Beeren.
    • Im Kühlschrank: hochwertige fettarme Milch und Milchprodukte.
    Schneller schlank
    Wenn Sie nun Ihre Vorräte mit frischen Nahrungsmitteln aufstocken, achten Sie bitte bei Milchprodukten auf die fettärmeren Versionen. Der Unterschied in der Zubereitung macht nur wenig aus, doch in der Summe beschleunigen Sie den Verschlankungsprozess durchaus wirksam. … nicht zu verwechseln mit Light-Produkten! Hier ist dagegen Vorsicht geboten. Zwar enthalten die meisten Light-Produkte weniger Fett, aber an Zucker, Kohlenhydraten oder Zusatzstoffen wird oft nicht gespart. Deshalb darf man nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass diese auch kalorienarm und der Gesundheit zuträglich sind.
    Der übrige Platz darf dann gerne mit Gemüse- und Obstsorten nach Geschmack und Rezeptvorlieben aufgefüllt werden. Am besten schmecken regionale und saisonal geerntete frische Produkte. Vergessen Sie nur nicht, dass 10in2 Auswirkungen auf die Vorratsmenge und deren Haltbarkeit hat. Schließlich essen Sie nun nur noch jeden zweiten Tag. Nachdem wir nun sicher sein können, im Bedarfsfall eher zu gesunden Lebensmitteln aus unserer Küche zu greifen kommen wir zum nächsten Schwindeltipp:
    Auf die Proportionen kommt es an
    Würde man einen Burger mit Pommes handlich zerlegen und auf einem Teller verteilen, ließe sich selbst mit ungeschultem Blick erkennen: Das Salatblatt mit Gurke wirkt gegen die Unmenge an Pommes und das mächtige Sesambrötchen ein klein wenig einsam. Sogar das Fleisch spielt nur noch die prominente Nebenrolle. Kann so die gesündeste Zusammensetzung von Fleisch, Beilagen und Salat aussehen? Nicht wirklich.
    Wie also könnte die optimale Aufteilung aussehen? Immerhin lassen sich Fleisch und Beilagen nicht so einfach und schon gar nicht per Augenmaß genau in 30 Prozent Eiweiß, 50 Prozent Kohlenhydrate oder 20 Prozent Fett trennen. Trotzdem macht es durchaus Sinn, ein wenig mit dem Auge abzumessen, was und in welcher Menge man auf dem Teller anrichtet. Mathematisch ausgedrückt: Fleisch = größer als die Sättigungsbeilage und beides zusammen = etwa gleich groß wie die Portion Gemüse oder Salat. Gesund Aussehendes darf auf jeden Fall die größte Portion für sich beanspruchen.
    Gesunde Zutaten
    Dass Sie ab jetzt beim Einkauf Ihrer Lebensmittel verstärkt auf Herkunft und Qualität achten, haben Sie bereits verinnerlicht. Doch nun geht es richtig los. Denn manche Zutaten wirken sogar überaus förderlich auf Gesundheit und Wohlbefinden, andere, na ja, eben weniger. Unser Ziel ist es daher, des Öfteren weniger Wertvolles durch so richtig Gutes zu ersetzen. Und das ist immer dann der Fall, wenn der Geschmack unverfälscht ist.
    Jenseits jeder Kalorienaufzählung gibt es Zutaten und Rezepte mit gesundheitsfördernder Wirkung. Deshalb haben wir überall auch auf die sonst üblichen Kalorien- und Nährwertangaben verzichtet. Fröhliches Probieren!

Frühstücksrezepte

    Beerenmüsli
    Für 1 Portion 5 Min. Zubereitung
    2–4 EL Haferflocken
    2–4 EL frische Beeren (alternativ auch TK, dann über Nacht auftauen)
    100 g Erdbeeren (oder Banane)
    180 g Joghurt (0,1 % Fett)
    1 TL geriebene Steviablätter oder
    1 EL Ahornsirup
    1–2 EL Leinsamen
    1 Haferflocken kurz mit 125 ml heißem Wasser überbrühen, ca. 2 Min. ziehen und erkalten lassen.
    2 Beeren waschen, putzen und klein würfeln. Das Obst zu den Haferflocken geben, Joghurt darunterrühren und alles nach Geschmack süßen. Zum Schluss den Leinsamen darüberstreuen.

    Gesunde Süße
    Im Gegensatz zu Honig oder Zucker sind getrocknete Steviablätter sehr gut für Diabetiker geeignet. Der süße Geschmack der Steviablätter kommt durch Steviolglykoside zustande.
    Durch ihre besondere Biochemie belasten Sie den Blutzuckerspiegel nicht. Sie sind der gesunde Zuckerersatz für Getränke und Süßspeisen.

    Apfel-Haferbrei
    Für 1 Portion 5 Min. Zubereitung
    12 Std. Einweichzeit
    2–4 EL Haferflocken
    2 EL Weizenkleie
    2–3 EL Milch
    1 Apfel / 1 TL

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