Die Morgen-darf-ich-essen-was-ich-will-Diät
einen Extra-Beilagenteller.
• Verzichten Sie auf industrielle Transfette in Fertiggerichten, TK-Pommes oder industriell hergestellten Backwaren. Verwenden sie Pflanzenöle (Olivenöl, Traubenkernöl und andere).
• Verwenden Sie beschichtete Pfannen und sparen Sie so Fett.
• Verzichten Sie auf Milch, Zucker oder Süßstoff im Kaffee. Umgewöhnungsdauer: etwa zwei bis vier Monate. Haben Sie also Geduld!
• Der perfekte Kühlschrankinhalt am Nicht-Ess-Tag besteht aus Licht und Senf. Ist dies aus familiären Gründen nicht möglich oder sollten Sie beispielsweise in einer WG leben und sich eine Küche und einen Kühlschrank teilen müssen, halten Sie eben – so gut es geht – Ihr Kühlschrankfach leer und damit die Verführung klein oder sich selbst am besten gleich fern von ihm.
• Wirklich fett macht uns nur das, was wir am liebsten essen. Erinnern Sie sich an die Lieblingsspeisen Ihrer Kindheit. Kaufen Sie genau das Gegenteil davon.
• Besorgen Sie sich Schokolade, Süßigkeiten und Snacks für zwischendurch zu Fuß. Für Fortgeschrittene: hüpfend, auf einem Bein.
• Verzichten Sie sowohl auf Limonaden als auch Light-Getränke. Die darin enthaltenen Süßstoffe regen den Appetit an und stehen aufgrund ihres Zuckerersatzes Aspartam in der Kritik, Krankheiten wie Krebs zumindest zu begünstigen. Machen Sie die Wasserflasche zu Ihrem ständigen Begleiter. Geben Sie ihr einen Kosenamen.
• Tauschen Sie Weißbrot, wo immer möglich, gegen Vollkorn aus.
• Probieren Sie hin und wieder geräucherten Tofu oder Seitan statt Rind, Schwein & Co.
• Der Idealzustand für Gemüse ist roh und stammt aus Bio-Anbau. Behandeln Sie Ihr Gemüse beim Zubereiten ebenso liebevoll wie Ihren Partner.
• Verwenden Sie Obst und Gemüse lieber ungeschält wegen der Nährstoffe direkt unter der Schale.
• Kochen Sie mit Freunden, entwickeln Sie Freude und Spaß am kulinarischen Weg zum Ziel. Und nehmen Sie alle und jeden, die und den Sie mögen, mit auf Ihre Reise in Ihr neues, schlankes und lustvolles Leben.
Ihre Küche als Gourmettempel
Um Gesundheit ins Essen zu schwindeln, werfen wir einmal einen genaueren Blick auf den Ort, an dem wir die meisten unserer Lebensmittel aufbewahren. Es ist der Ort, den man bei nächtlichen Heißhungerattacken schlaftrunken aufsucht und auch ohne Navi findet. Sie ahnen bereits, wen ich meine? Ganz genau, die Küche.
Vorrat für hungrige Zeiten
In Küchenschränken, Regalen und Kühlfächern bunkert man, was das Herz – Pardon, der Magen! – bei schon leichtem Knurren begehrt. Sind das nun eher Schokoriegel oder eher frisches, knackiges Bio-Gemüse und Kräuterdips? Es ist relativ leicht auszumachen, was besser täte. Es liegt also an unserer Entscheidung, den naturgemäß begrenzten Platz der Küche mit eher frischen und vitalstoffreichen Nahrungsmitteln zu füllen oder eben mit weniger gesunden Appetitmachern.
Besser essen!
Nachdem Sie ab morgen ja nur noch jeden zweiten Tag essen und damit erheblich weniger Geld für Lebensmittel und für Kleidung – denn bei einer erfolgreichen Gewichtsabnahme passen ja auch die alten Jeans wieder – ausgeben müssen, wäre es doch ein gute Idee, das so Ersparte einfach in qualitativ bessere Nahrungsmittel zu investieren. Angefangen bei Ölen über frische Bio-Produkte bis hin zu duftend frischen Kräutern und Gewürzen.
Der richtige Vorrat
Für die Zutaten der Rezepte auf den nächsten Seiten habe ich eine Liste mit gut haltbaren Nahrungsmitteln zusammengestellt – und solchen, auf die Sie getrost verzichten können. Sie können aber ganz einfach auch zu Fertiggerichten (ohne Zusatzstoffe!) gemogelt werden. Aber am wichtigsten: Sie sind ernährungstechnisch und damit gesundheitlich besonders wertvoll:
• Für Brot, Pizzateig oder Palatschinken (Pfannkuchen): Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl Type 700 bzw. in Deutschland 630 statt Weizenmehl.
• Für Müsli & Co.: Haferflocken, Weizenkleie, Leinsamen.
• Zum Süßen: getrocknete Steviablätter, Ahornsirup, Rohrzucker oder Honig statt weißer Zucker oder Süßstoff.
• Für Aufstriche und Eintöpfe: Rote Linsen, Belugalinsen, weiße Bohnen, Keniabohnen, Kidneybohnen.
• Für Nudelgerichte: Vollkornteigwaren statt Hartweizenprodukte.
• Für Salate oder Joghurtgerichte: Oliven-, Sonnenblumen-, Raps- und Walnussöl sowie Balsamicoessig.
• Für Marinaden: Walnüsse, Paranüsse, Quinoa, Kürbiskerne, Weizenkeime und Leinsamen zum Bestreuen.
• Für Saucen und zum
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