Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)
dass sie die ganze Zeit die Luft angehalten hatte, um ja nichts von alledem zu spüren. Dann hörte sie auch Jake schwer atmen, spürte den wahnsinnigen Hunger, der wie ein wildes lebendiges Wesen zwischen ihnen aufstieg und an die Oberfläche drängte – wie ein Vulkan, der kurz vorm Ausbruch stand.
Aus seinem Mund drang ein kurzer, heißer Seufzer, und dann rieben sich die rauen Stoppeln seines Bartes auch schon an ihrem Hals. Er drückte ihr einen Kuss auf die zarte Haut, hielt dann aber inne, als müsste er sich zwingen, nicht weiterzugehen.
Der kleine, gequälte Schluchzer drang ganz ungeplant aus ihrem Mund, sorgte aber dafür, dass Jake seinen Kopf zurückzog, sodass die beiden sich anschauen mussten. Seine Augen waren ebenso glasig und feucht wie die ihren. Und auch die ganze Lust und Verzweiflung, die in ihnen geschrieben stand, fand sich in seinem Blick wieder.
»Bitte, Jake«, hörte sie sich selbst flüstern. »Bitte nimm mich einfach. Die Sehnsucht bringt mich noch um.«
»Mich doch auch«, erwiderte er atemlos und klang dabei sehr schwach. »Aber ich habe mir so verdammt viel Mühe gegeben, dass es genau dazu nicht kommt. Deshalb bin ich auch nicht selbst zu dir gekommen, um dir zu sagen, dass ich Turnbridge verlasse. Und auch nicht, um dir von den heutigen Erlebnissen zu berichten. Ich wollte meinen Abgang für keinen von uns noch schwerer machen, als er es ohnehin schon ist.«
» Das hier ist schwer«, sagte sie mit bebender Stimme. »Dich zu sehen und nicht … bitte hör doch wenigstens jetzt damit auf, immer das Richtige tun zu wollen. Und wie kann es überhaupt das Richtige sein, wenn wir uns damit so schlecht fühlen?«
In diesem Moment presste er seinen Mund fest auf ihre Lippen. Er ging fast brutal vor. Und doch war ihr Verlangen so groß, dass sie seine Vehemenz als das Beste empfand, das sie je gespürt hatte. Es fühlte sich an, als würde ein beruhigender Balsam durch sie hindurchfließen, der jeden Teil ihres Körpers erreichte. Ihre Brüste, ihren Bauch, ihren Nacken und die Innenseite ihrer Oberschenkel. Die Küsse schienen aus irgendeinem verborgenen und ursprünglichen Teil ihres und seines Inneren zu kommen und wurden immer rauer und überwältigender.
Irgendwann machte sich Jake mit den Fingern am Reißverschluss ihrer Kapuzenjacke zu schaffen. Carlys Körper war wie elektrisiert von dem Verlangen, ihn schnellstens auszuziehen, und sie riss wie wild an seinem Pullover. Er kam ihr schließlich zur Hilfe und zog ihn sich selbst über den Kopf, während sie sich gleichzeitig ihrer Jacke und des Oberteils entledigte. Dann wanderte Carlys Hand zum obersten Knopf seiner Jeans. Sie war gierig auf seinen harten Schwanz und ganz versessen darauf, dass er damit endlich die Leere in ihrer Mitte ausfüllte. Jetzt öffnete er ihren Reißverschluss und zog ihr die Jeans mit einem Ruck über die Hüften.
Der Anblick ihres Höschens entlockte ihm ein tiefes Stöhnen. Carly trug ganz schlichte Wäsche – weiß mit lavendelfarbenen Schmetterlingen, die farblich zu dem BH passten. Aber egal, was sie auch druntertrug, ihre Unterwäsche schien Jake immer anzumachen.
Als sie versuchte, aus ihrer Jeans herauszutreten, stolperte Carly prompt, Jake fing sie aber auf, und sie fielen gemeinsam auf sein weiches Ledersofa, das nur ein paar Meter von der Tür entfernt stand. Als er seinen Slip auszog, seufzte Carly beim Anblick seines mächtigen Schwanzes begierig auf. Er war nur für sie so groß und hart.
Obwohl sie instinktiv danach griff, war Jake doch schneller. Sie saßen sich gegenüber, und er zog sie an den Beinen ein Stück nach unten, sodass er ihr endlich das Höschen ausziehen konnte. Dann spreizte er fast grob ihre Beine und stöhnte tief auf, als sein Blick auf ihre feuchte, nur allzu bereite Möse fiel.
Er packte sie bei den Schultern, um sie nach hinten in eine liegende Position zu drücken, aber Carly konnte sich rechtzeitig auf die Knie setzen. Sie wollte nicht unter ihm liegen, denn im Moment fühlte sie sich alles andere als unterwürfig. Ihr Körper war gierig. Sie musste gefickt werden, wollte dabei aber selbst nicht untätig sein. Und so begann der vertraute Tanz, den beide so gut kannten.
Sie war natürlich nicht so stark wie er. Doch als sie ihre Hand um seinen steifen Riemen legte, schien ihn das so zu verzücken, dass er die Augen schloss und ihr so Gelegenheit bot, sich rittlings auf ihn zu setzen. Den mächtigen Prügel noch immer in der Hand, war es ein Leichtes, sich
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