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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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verheirateten Typen, der die Torte seiner Frau kauft und so wie Tom ab und zu nach Cherry Creek fährt – nur um mal zu gucken, aber nicht anzufassen? Könnte mir das gefallen?
    Er wusste es nicht. Aber es war sowieso noch viel zu früh, um sich derartige Fragen zu stellen. Besonders da die einzige Single-Frau, die er in dieser Stadt kannte, ihn aus irgendeinem Grund hasste und eindeutig selbst einige Probleme hatte. Und im Moment war er sowieso viel zu sehr damit beschäftigt, Carly Winters lange, schlanke Beine zu betrachten, als auf die glücklichen Paare um ihn herum zu achten.
    Ob Carly das wohl wollte? Ob sie sich wünschte, auch zu diesen netten Paaren zu gehören? Und wieso zum Teufel hatte sie keinen Freund? War es wirklich möglich, dass sie , die ihm den perfekten Blowjob verpasst hatte, wirklich mit ihrer ersten Liebe Schluss gemacht hatte, weil sie keine Lust auf Sex gehabt hatte? So wie Jake sie bei ihrem ersten Treffen kennengelernt hatte, war das einfach unmöglich. Die Geheimnisse, die seinen scharfen One-Night-Stand umgaben, schienen immer größer zu werden.
    Jake merkte schnell, dass Barlow Jones auf die meisten der Torten bot. »Vielleicht isst er ja einfach nur gern Süßes«, sagte er zu Tom und Tina gewandt.
    Doch Tina neigte nur spöttisch den Kopf. »Nein, was der mag, sind süße Mädchen. Der alte Mistkerl hat letztes Jahr andauernd versucht, unter dem Tisch meine Beine zu betatschen.«
    »Bin ich eigentlich der Einzige hier, der das Fest für eine echt altmodische Tradition hält?«, fragte Jake. Geschichten von solchen Auktionen hatte er von seinen Großeltern gehört, aber danach nie wieder.
    Tina nickte. »Alle denken das. Aber wir reichen unsere Torten trotzdem jedes Jahr ein. Wieso, kann ich dir auch nicht sagen.«
    »Die Leute mögen Traditionen«, erklärte Tommy mit weisheitsgetränkter Stimme. »Und niemand möchte, dass diese alten Sitten aussterben. Besonders nicht an einem Ort wie diesem, wo altmodische Ideale noch einen Stellenwert haben.«
    »Als Nächstes …« Die Dame mit dem Mikrofon hielt kurz inne. »Na, sieh einer an, da haben wir ja unseren wunderbaren Sieger, die Schokoladencremetorte von Carly. Was höre ich als erstes Gebot für diese herrliche Torte?«
    Barlow eröffnete erwartungsgemäß die Auktion und bot sieben Dollars.
    Kurz darauf bot Frank Schubert acht und der Mann, der neben Carly und ihrer schwangeren Freundin stand, zehn. »Das ist Hank. Er ist mit Dana verheiratet«, klärte Tom ihn auf und bestätigte damit Jakes vorherige Annahme.
    Als Barlow schließlich auf zwölf Dollar erhöhte, konnte Jake sich nicht mehr zurückhalten. »Ich biete zwanzig Dollar!«, rief er.
    Tommy und Tina starrten ihn verdutzt an. »Hattest du das Ganze nicht gerade als altmodische Tradition abgetan?«, fragte Tina.
    »Und meinen Ratschlag scheinst du auch nicht befolgen zu wollen«, schaltete sich Tom ein.
    Aber Jake konnte nichts erwidern, denn da der alte Barlow gerade auf zweiundzwanzig erhöht hatte, musste er schnell handeln. »Fünfunddreißig«, rief er.
    Die Menge schnappte nach Luft, und plötzlich sah er in Carlys schreckensweite Augen.
    Sie stupste ihrem Kumpel Hank in die Seite und bat ihn eindeutig, Jake zu überbieten. Aber der sah sie nur an, als sei sie verrückt geworden. Der Schwangeren zwischen den beiden schien das Spiel aus irgendeinem Grund ausgesprochen zu gefallen.
    »Nun denn«, verkündete die Schiedsrichterin schließlich mit leicht verschlagener Stimme, »es sieht ganz so aus, als ginge Carlys Torte an unseren neuen Police Officer. Und das für einen tollen Preis. Dann mal viel Spaß euch beiden.«
    »Ich sag dir, Kumpel, du verschwendest nicht nur deine Zeit, sondern jetzt hast du auch noch fünfunddreißig Dollar verschwendet«, murmelte Tommy neben ihm.
    Jakes Blick wanderte von Carly zu seinem Freund. »Wieso? Ist die Torte nicht gut?«
    Tommy lachte nur. »Die Torte ist sicher super, aber das ist ja wohl nicht das Einzige, worauf du hier geboten hast.« Und dann, an seine zierliche Frau gerichtet: »Jake hat ein Auge auf Carly geworfen.«
    Tina sah ihn voller Zweifel mit hochgezogener Augenbraue an. »Ach Jake«, sagte sie mit einem gewissen Mitleid in der Stimme. »Carly ist ja wirklich ein nettes Mädchen, aber … sie geht nicht mit Männern aus.«
    »Das hab ich schon gehört. Aber keine Sorge, ich habe sie schließlich gar nicht um ein Date gebeten. Ich habe lediglich eine Torte gekauft. Wenn ihr mich entschuldigen würdet, meine

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