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Die Nachtwanderin

Die Nachtwanderin

Titel: Die Nachtwanderin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T. J. Hudspeth
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mir nur, dass du dich dort am anderen Ende des Bettes, so weit von mir entfernt, vielleicht einsam fühlst.
Wenn du genug hast vom alleine sein, dann weißt du ja wo du mich findest", erwiderte Ardric und machte das Licht im Schlafzimmer aus. Mimma schloss ihre Augen und versuchte einzuschlafen. Doch immer kurz bevor sie endlich eingeschlafen war, räusperte sich Ardric und bewegte sich ruckartig im Bett, sodass sie wieder wach wurde. Langsam wurde es ihr zu bunt.
"Wenn ich zu dir rüber komme, lässt du mich dann endlich schlafen?", fragte sie in die Dunkelheit.
"Ja, dann lass ich dich in Ruhe schlafen", antwortete Ardric ihr. Mimma seufzte, doch dann gab sie sich geschlagen und robbte auf Ardrics Seite des Bettes.
"Aber du fummelst mich nicht an!", befahl sie ihm.
"Das wird mir zwar ungemein schwer fallen, doch ich werde mich zurück halten", sagte er kichernd. Dann schlang er seinen Arm um Mimmas Taille und zog sie fest an sich heran.
"Hey was soll das?
Ich sagte doch gerade eben, dass fummeln verboten ist!", meckerte sie.
"Was denn? Ich halte dich doch nur in meinen Armen, das ist kein Fummeln", meinte Ardric und schnupperte genüsslich an ihren Haaren.
"Aber du bist halb nackt!
Deine Lenden sind nur von einem hauchdünnen Stückchen Stoff bedeckt", sagte sie protestierend.
"Meine Lenden? So nennst du das also!", prustete Ardric los. Mimma wurde rot. Sie war froh, dass es dunkel war und er nicht sehen konnte, dass sie sich schämte und ihr Gesicht die Farbe einer Tomate annahm, doch die Veränderungen ihres Körpers und wie er auf Ardrics Nähe reagierte, konnte sie ihm nicht verheimlichen. Ardric spürte Mimmas Erregung. Sie versuchte von Ardric ein wenig abzurücken, doch er schlang seine Arme nur noch enger um sie und presste seinen Körper fest an den ihren. Mimmas Herzschlag beschleunigte sich und die feinen Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf. Ardric begann sanft ihren Nacken zu liebkosen. Mimma begann schwer zu atmen.
"Ardric, bitte...bitte lass das", flehte sie ihn an.
"Schließ deine Augen und schlafe.
Du hast gesagt, dass ich nicht fummeln darf, also werde ich mich daran halten und die Situation nicht schamlos ausnutzen", versprach er ihr. Ardric vergrub sein Gesicht in Mimmas Haaren und hielt sie noch immer fest in seinen Armen. Mimma wollte es Ardric nicht zugestehen, doch sie genoss seine Nähe. Dann schloss sie ihre Augen und schlief endlich ein.

*****

Mimma saß am Küchentresen und trank ihr Tägliches Glas Vitamin V, während sie Ardric dabei beobachtete, wie er zum fünften Mal aus dem Badezimmer kam. Mit seinen Händen in seinen Haaren herum wuschelnd, rannte er hoch in das Schlafzimmer, um dann mit einem neuen Outfit vor Mimmas Augen aufzutauchen und um ihre Meinung bat.
"Und?
Wie sieht das aus?
Kann ich so gehen?", wollte Ardric von Mimma wissen und drehte sich mehrmals im Kreis, damit sie ihn von allen Seiten betrachten konnte. Mit zusammengekniffenen Augen sah sie Ardric prüfend an, der ungeduldig ihre Antwort erwartete. Sie nahm einen großen Schluck Blut, dann legte sie ihren Kopf in den Nacken und ließ es langsam ihre Kehle hinunter laufen. Der metalerne Nachgeschmack im Mund, machte ihr überhaupt nichts mehr aus. Ardric wurde immer ungeduldiger.
"Was ist jetzt mit meinem Outfit?", fragte er sie drängend. Mimma sah ihn genervt an. Dann holte sie tief Luft.
"Dieses Outfit ist fast identisch mit den vier anderen Outfits, die du mir zuvor präsentiert hast.
Entscheide dich endlich für eine deiner unzähligen engen, schwarzen Hosen und eines deiner schwarzen, durchsichtigen Oberteile! Die sehen doch eh alle gleich aus.
Ich bin eine Frau und habe nur fünf Minuten gebraucht, um mein Outfit herauszusuchen!", sagte sie und seufzte anschließend, denn Ardric drehte sich um und rannte erneut die Treppen hoch ins Schlafzimmer. Mimma schüttelte ihren Kopf, denn sie verstand Ardrics Aufregung über den bevorstehenden Abend nicht.
"Wen versucht du überhaupt zu beindrucken und weshalb ist es dir ausgerechnet heute so wichtig wie du aussiehst?", rief sie ins Schlafzimmer hoch. Sie hörte wie Ardric die Schranktüren öffnete, in seinen Sachen wühlte und die Schranktüren dann wieder geräuschvoll schloss.
"Heute ist die Nacht der Nächte in meinem Club und da will ich mich als Gastgeber von meiner besten Seite zeigen", antwortete er Mimma auf ihre Frage und klang gehetzt. Mimma kaute auf ihrer Unterlippe herum. Sie war es mittlerweile gewöhnt, Ardric unzählige Fragen stellen zu

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