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Die Nachtwanderin

Die Nachtwanderin

Titel: Die Nachtwanderin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: T. J. Hudspeth
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absuchte. Sie wollte keine Minute länger mit dem Fremden alleine in diesem Hotelzimmer eingesperrt sein. Plötzlich hörte sie ein Knurren. Es war dasselbe Knurren, wie am Telefon einige Stunden zuvor, als er sie angerufen hatte. Verwirrt sah sie ihn an. Das Knurren kam tief aus seiner Kehle und hörte sich nicht menschlich an. Dann ging alles ganz schnell. Der Fremde packte Mimma und warf sie aufs Bett. Mimma wollte sofort aufstehen, doch der Fremde war so schnell bei ihr auf dem Bett und hielt sie fest, dass sie es sich nicht erklären konnte, wie er es anstellte.
"Wie machst du das?
So schnell....?
Das...
Das ist unmöglich für einen Mensch", stotterte sie ungläubig.
"Ich sage es dir gerne wieder.
Ich bin kein Mensch, ich bin ein Vampir!", knurrte er bedrohlich und leckte sich mit seiner Zungenspitze über seine Fangzähne, während er über Mimma kauerte und sie aufs Bett drückte, damit sie nicht wieder weglaufen konnte.
"Und ich bin jetzt dein Opfer, das du bis auf den letzten Blutstropfen aussaugen und töten möchtest?", fragte sie noch immer ungläubig.
"Ich würde gerne von deinem Blut kosten, denn du riechst als menschliche Anwärterin noch viel köstlicher, als ein normaler Mensch.
Außerdem habe ich heute schon gespeist, sogar mehr als sonst, damit ich auch nicht in Versuchung komme von dir zu naschen.
Denn die Ältesten würden es nicht gerne hören, wenn ich dich angezapft hätte", klärte er Mimma auf. Ein süffisantes Grinsen huschte über seine Lippen. Es schien so, als ob er noch kurz zögerte und es sich doch noch anders überlegen würde.
"Wer oder was sind die Ältesten?", fragte Mimma verwirrt.
"Das wirst du noch früh genug erfahren", blockte er ihre Frage ab.
"Du scheinst nicht wirklich Angst zu haben, angesichts dieser bedrohlichen Situation. Wieso nicht?
Schlummert in dir etwa eine Todessehnsucht und du bist deshalb so gelassen?", wollte der Fremde wissen.
"Nein, überhaupt nicht!
Dass ich heute Nacht von einem verrückten Mann umgebracht werden könnte, glaube ich schon, aber nicht, dass ich von einem Vampir getötet werde, sondern einfach von einem psychisch kranken Mann, der die Realität verwechselt hat.
Allerdings tendiere ich mehr dazu, dass du einfach pervers bist und darauf stehst jungen Frauen Angst einzujagen!", gab Mimma ehrlich als Antwort.
"Hm, ich konnte dich also noch nicht überzeugen.
Aber das macht nichts.
Wir haben genug Zeit und du wirst es bald selbst erkennen", meinte der Fremde und ließ Mimma wieder los. Schnell sprang sie vom Bett und ließ den Fremden nicht aus den Augen. Der machte sich plötzlich daran sein T-Shirt auszuziehen und gab den Blick frei auf seine perfekt geformten Bauchmuskeln. Sie sahen wie aus Stein gemeißelt aus.
"Schade, dass so ein gutaussehender Mann wie er so verrückt sein muss", dachte sich Mimma. Plötzlich kam der Fremde auf sie zu.
"Was soll das werden?", fragte sie hektisch. Ihre Stimme überschlug sich vor Nervosität.
"Na was denkst du denn. Ich mache jetzt das, wofür ich dich hier her kommen lassen habe", antwortete er, als ob es eine Selbstverständlichkeit sei. Er machte sich daran den Taillengürtel von Mimma zu öffnen. Ohne sich zu wehren, ließ sie die Prozedur über sich ergehen. Als nächstes streifte er ihr den übergroßen Wollpullover ab. Zum Vorschein kamen ihre prallen und wohlgeformten Brüste, die nur von einem durchsichtigen Top bedeckt waren.
"Ich vermutete schon, dass unter deiner sackartigen Kleidung ein ansehnlicher Körper versteckt sein muss, aber dass du so schön aussiehst, hätte ich mir nicht gedacht!", sagte er verblüfft und konnte seine Augen von ihrem fast nackten Oberkörper nicht lösen. Beschämt durch die Worte und Blicke des Fremden, schloss sie ihre Augen. Er hob Mimma auf seine Arme und trug sie zum Bett. Anschließend ließ er sie vorsichtig runter.
"Willst du mich nicht ganz ausziehen?", fragte sie mit noch immer geschlossenen Augen.
"Nein, für mein Vorhaben reicht das vollkommen aus", gab er ihr knapp zur Antwort. Mimma öffnete wieder ihre Augen und sah ihn verwirrt an.
"Wie sollen wir denn so Sex haben?", fragte sie überrascht.
"Ach das.
Als ich mitbekommen hatte, dass du dachtest ich würde Sex von dir wollen, wollte ich mir nur einen Spaß erlauben und dich in dem Glauben lassen, dass es so wäre", sagte er sichtlich amüsiert.
"Wenn du keinen Sex von mir willst, was willst du dann?", fragte sie überrascht.
"Bevor ich mit der Prozedur beginne, darf ich mich bitte vorstellen,

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