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Die naechste Frau

Die naechste Frau

Titel: Die naechste Frau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sanne Hipp
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ihre Scham pressten, und wie sie anfing, Alex ihren Rhythmus vorzugeben. Alex hörte sie keuchen.
    Dann, urplötzlich, drückte sie Alex von sich weg heran, zog sie hoch, zu sich heran.
    „Mach es. Bitte. Fick mich.“
    Alex zögerte. Jackie nahm ihre Hand und legte sie auf ihre heiße feuchte Stelle.
    „Mach schon.“ Ihre erregte Stimme klang ungeduldig.
    Alex verdrängte alle ihre Bedenken. Ihre Hand strich Jackie sanft zwischen die Beine, teilte ihre Lippen. Jackies Innerstes schien zu pochen. Genauso heftig und schnell, wie ihr eigenes Herz gegen ihre Rippen hämmerte. Alex wusste, sie war die Erste, die das durfte. Und sie schämte sich im selben Augenblick, als sie sich eingestand, dass es sie anmachte.
    Sie drang sehr vorsichtig in Jackie ein, nahm nur einen Finger, spürte, wie die Feuchtigkeit bereits aus ihr herausquoll. Alles an ihr war heiß, geschwollen und schien nur auf sie zu warten. Durfte sie das wirklich?
    Jackie stellte ein Bein auf den Badezimmerhocker, öffnete sich ihr, bedingungslos. Alex schloss die Augen, horchte einen kurzen Augenblick auf ihren eigenen vertieften, beschleunigten Atem, bevor ein zweiter Finger ihrer Hand tief in Jackie hineinglitt und ihre Hand sie zu stoßen begann, erst sanft dann fester und schließlich so, dass Jackie sich keuchend an ihr festhalten musste. Alex versuchte einen Funken klaren Verstandes zu behalten, warf ihr nochmals einen kurzen, prüfenden Blick zu. Jackie registrierte es.
    „Mach weiter. Es ist wunderschön.“
    Noch nie war Alex diese Frau so weich, so weiblich, so voller Hingabe erschienen. Sie konnte es kaum glauben. Es ging.
    Ihre Hand wurde schneller. Jackies Becken schob sich ihr im gleichen Rhythmus entgegen. Alex presste sie gegen die kalten Fliesen der Badezimmerwand. Jackies Keuchen wurde lauter, unkontrollierter, bis es schlagartig abbrach, um in einen kehligen Laut überzugehen. Alex’ Finger wurden spürbar fest umschlossen, als sich bei ihrem Höhepunkt ihr Innerstes zusammenzog und Alex die Wellen ihrer Kontraktionen deutlich fühlen konnte. Gerne hätte sie ihre abflauende Lust noch einen Moment gefühlt, aber Alex brauchte plötzlich beide Hände, um sie fest zu halten, zu stützen, denn Jackies Knie gaben nach und sie sackte in sich zusammen.
    Alex positionierte rasch den Hocker unter sie, ließ sie darauf gleiten. „Atme“, stieß sie hervor.
    „Mach ich doch.“ Jackie Stimme war leise und ungewöhnlich schwach.
    Alex hielt sie fest. Jackie lehnte ihren Kopf an sie. Sie atmete einige Male bewusst tief und regelmäßig. Dann hob sie ihren Kopf, sah sie aus tiefblauen Augen an, ein Blick, der Alex wie immer bis ins Mark traf. Sie ging vor ihr in die Knie, sah sie geradeheraus an.
    „Von mir aus können wir jetzt duschen“, sagte sie, krampfhaft versucht, einen möglichst alltäglichen Tonfall zu finden. Ihr Herz pochte noch erregt gegen ihre Rippen. Sie ermahnte sich selbst zur Ruhe.
    „Wir?“ Auch Jackie versuchte, wieder zu einem normalen Atemrhythmus zurückzufinden.
    „Ich dusch dich gerne ab. Kein Problem.“ Alex lächelte sie überglücklich an.
    Jackie lachte kurz auf.
    „Komm“, sagte Alex, stand auf, zog sie mit ihren noch zitternden Händen in die Höhe. Jackies Knie hielten wieder. Alex stellte das heiße Wasser an.
    Sie shampoonierten sich gegenseitig ein, lachten, spritzten sich an, küssten sich, spielerisch, wie Kinder, als müssten sie sich einen Ausgleich schaffen zu dem, was soeben mit ihnen passiert war.
     
    Etwas später lagen sie auf dem Bett. Jackies Blick war starr zur Decke hinauf gerichtet.
    „Wie war das für dich, in der Nacht, als du mich vom Straßenrand aufgesammelt hast? Du hast mich unter die Dusche gestellt und mir geholfen. Was hast du dir dabei gedacht?“
    „Was ich mir gedacht habe? Dass du dringend abgeduscht gehörst, natürlich. Du war blutverschmiert und dreckig, außerdem hattest du dich selbst vollgekotzt“, lachte Alex. Dann wurde sie wieder ernst. „Ich habe aber bemerkt, dass du einen wunderschönen Körper hast.“
    Jackie lächelte.
    Alex versuchte sich möglichst genau zu erinnern. „Etwas ramponiert vielleicht, aber wunderschön. Ich hab deinen Anblick den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf bekommen.“
    „Es hat dich angemacht?“, fragte Jackie erstaunt.
    „Erst später, als du in meinem Bett gelegen hast. Da habe ich mich dabei ertappt, dass ich dich gerne berühren wollte.“
    „Wahnsinn. Ich hab’s immer gehofft. Ich habe mich immer an dem Tag unserer

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