Die naechste Frau
konnten. Alex musste feststellen, dass es ihr mehr Spaß machte, die Strecke gemeinsam mit Jackie zu laufen als allein.
Jackie blieb locker an ihrer Seite. Ihre Grundkondition war gut, und sie sah auch verdammt gut aus, musste Alex anerkennend feststellen. Eine sehr attraktive Frau, in jeder Situation. Sie hätte sich nichts vorstellen können, worin Jackie eine schlechte Figur abgegeben hätte.
Am Ende des Trimm-dich-Pfades machten sie die Dehnübungen, bevor es wieder bergab ging. Jackie zog ihr Sweatshirt über den Kopf, entblößte dabei für einen kurzen Augenblick ihren glatten Bauch, bevor sie sich das Shirt um die Taille band. Dieser kleine Streifen nackter Haut reichte, um Alex daran zu erinnern, was sie an ihr anmachte. Bilder ihres Körpers drängten sich Alex auf, ganz plötzlich bekam sie Lust, in Alex’ Armen zu liegen.
„Okay, weiter?“ Jackies blaue Augen sahen sie auffordernd an.
Alex lächelte sie an. Zum ersten Mal an diesem Tag.
Jackie musste Ähnliches gedacht haben. Sie warf ihr einen unsicheren Blick zu. Dann liefen sie wieder los.
Eine Viertelstunde später waren sie wieder zu Hause angekommen. Wenigstens wies Jackies Sportbekleidung ebenfalls Schweißspuren auf, stellte Alex befriedigt fest. Sie ging in die Küche, trank ein großes Glas Wasser. Nie schmeckte es so gut wie direkt nach dem Sport. Sie genoss das leichte Prickeln, das es in ihr auslöste, dann ging sie ins Bad.
An der Tür verharrte sie, gefesselt von dem Anblick, der sich ihr bot. Lag es an der geschmeidigen Bewegung dieser Frau, die sich gerade auszog, lag es an dem Licht, das ins Bad einfiel und zärtlich ihren nackten Oberkörper umschmeichelte? Es ließ Alex auf jeden Fall in ihrer Bewegung innehalten, ließ sie vergessen, was sie eigentlich vorgehabt hatte.
Jackie sah sie fragend an.
Und dann noch diese Augen.
Welche Frau konnte so einen Anblick aushalten? Diese Frau, die gerade dabei war, sich auszuziehen … und sie waren alleine. Instinktiv ging Alex auf Jackie zu. Ihr Blick glitt über die weiche, glatte, erhitze Haut.
Jackie bemerkte ihren Blick. „Ich wollte gerade duschen.“
Was du nicht sagst.
Alex hatte plötzlich den unbändigen Wunsch sie zu küssen und tat es einfach. Jackie war irritiert, aber ihr Körper reagierte auf sie. Sie fühlte sich sehr weich an in Alex’ Armen und Alex schwor sich, es auszunutzen.
Wie zum allerersten Mal erforschten ihre Hände ihren Körper, ihre Lippen taten es ihnen nach. Alex nahm ihren Duft wahr, den Geruch nach frischem Schweiß. Er machte sie an. Jackie roch sonst immer nach ihrem Duschgel, ihrer Lotion, ihrem Shampoo. Aber Alex mochte ihren Geruch. Ohne fremde Duftstoffe schien er sich direkt in das Erregungszentrum ihres Gehirns zu katapultieren. Sie wurde feucht, ihre Brustwarzen zogen sich schon beinahe schmerzlich zusammen und sie war sich auf einmal sicher: Sie wollte Jackie haben. Auch wenn es wunderschön war, sich ihr zu überlassen, jetzt wollte sie diese Frau. Sie erinnerte sich plötzlich daran, dass sie bei allen ihren vorherigen Frauenbeziehungen immer die Aktivere gewesen war. Wenn sie gewollt hatte, hatte es Sex gegeben, wenn nicht, war meist nichts daraus geworden. In den seltensten Fällen hatte Alex sich verführen lassen, geschweige denn sich fallen lassen in den Armen der anderen. Das war ihr nur bei Jackie gelungen.
Aber jetzt war es anders. Sie begehrte Jackie.
Und Jackie schien es zu spüren.
„Alex, ich wollte noch duschen“, begann sie wieder, diesmal etwas hilflos.
„Das darfst du“, hauchte Alex, als ihre Lippen weiter abwärts wanderten, „wenn ich mit dir fertig bin.“
Sie zog ihr den Slip herunter, streifte ihn vollends ab. Jackie ließ es geschehen, sie hob ein Bein ums andere, damit Alex ihn ihr ausziehen konnte. Alex sah sie prüfend an, nur einen kurzen Augenblick und entschied, weiter zu machen. Sie würde sehr vorsichtig sein, versprochen.
Bitte lass es mich einmal tun.
Ihre Lippen glitten hinab, ihre Zunge teilte zärtlich die Spalte zwischen Jackie Beinen. Ihr Duft machte süchtig, Alex wollte sie schmecken, wollte ihr über jede noch so kleine Hautfalte lecken.
Jackie stöhnte. Ihr Oberkörper beugte sich vor. Ihre beiden Hände griffen in Alex’ Haare, hielten sie fest. Sie hätte jederzeit die Chance gehabt, sie wegzuschieben, wenn es ihr unangenehm werden würde. Aber sie tat es nicht. Alex’ Herz machte einen Freudensprung, als sie Jackies Hände spürte, die erregt ihren Kopf noch dichter an
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