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Die Naechte der Venus

Die Naechte der Venus

Titel: Die Naechte der Venus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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hattest.«
    Caelia liefen die Tränen über die Wangen – und da waren auch die Erinnyen und sangen ihr schauriges Lied. Er musste es doch auch hören, doch er nahm sie nur in die Arme.
    »Nicht weinen. Wir sind gewarnt, wir können vorsorgen. Die Verräter haben keine Chance.«
    Antares entfernte sich. Caelia hörte das Tock, Tock seines Stockes auf dem Boden, sie hörte es noch lange, nachdem sich die Tür hinter ihm längst wieder geschlossen hatte. Noch nie hatte sie einen Menschen als so undurchsichtig und bedrohlich empfunden.
    Wieder stiegen ihr Tränen die Kehle hoch. Sie würgte sie hinunter. Domitian mochte keine weinenden Frauen. Dass er heute so fürsorglich war, lag nur an seiner durcheinandergerüttelten Gemütsverfassung.
    Wenn er sterben musste, dann sollten seine letzten Stunden wenigstens schön sein. Es war ihre Aufgabe, dafür zu sorgen. Das war sie ihm schuldig.
    »Es geht wieder.« Unter tränenverhangenden Wimpern hervor schenkte sie ihm ein Lächeln.
    »Tapferes Mädchen.« Er erwiderte es, und sie sah, dass ihre Gegenwart ihm gut tat.
    »Du bist der Tapfere von uns beiden. Lass uns gehen.« Sie ergriff seine Hand und zog ihn in Richtung Schlafzimmer. »Ich mache, was du willst.«
    »Wirklich alles?«
    »Natürlich.« Sie wiegte sich kokett in den Hüften und drückte das Kreuz durch, um ihren Busen zur Geltung zu bringen.
    Im Schlafzimmer lag Brutus nackt auf einer geflochtenen Matte und gab im Schlaf Geräusche von sich. Er schlug im Traum nach imaginären Feinden. Domitian betrachtete ihn einen Augenblick versonnen, und sie konnte förmlich erkennen, dass er den Krüppel um sein sorgenfreies und angenehmes Leben beneidete.
    Sie öffnete die Spangen an seiner Tunika, das Gewand raschelte an seinem Körper herab zu Boden, und seine weiße Untertunika kam zum Vorschein. Caelia ließ ihre Hände mit weit gespreizten Fingern über den glatten Stoff wandern. Sie genoss das Spiel seiner Muskeln unter ihren Berührungen.
    »Zerreiß es«, murmelte er in ihr Ohr. »Du sollst geil wie eine Katze auf mich sein.«
    Er reckte den Unterleib vor, und sie rieb ihre Scham daran. Sein gladius erwachte.
    Mit beiden Händen griff Caelia in den Ausschnitt seines Untergewandes und zog kräftig. Sie musste zweimal ansetzen, bevor der Stoff nachgab. Danach sank sie vor ihm auf den Boden, fuhr mit der Zungenspitze über die Innenseiten seiner Oberschenkel, tippte kurz auf seine Hoden und widmete sich dann seinem Schwanz.
    Brutus musste von dem Geräusch des zerreißenden Stoffes wach geworden sein. Er setzte sich auf, starrte mit großen Augen zu ihnen, kam aber nicht näher.
    Domitian dirigierte mit einer Hand ihren Kopf, bis sie seinen Penis im Mund hatte, danach streichelte er ihren Nacken.
    »Du machst mich wild«, murmelte er mit dunkler Stimme.
    Als Zeichen, dass sie ihn verstanden hatte, gab Caelia ihm einen Klaps auf den Oberschenkel und saugte leidenschaftlicher. Er machte sie auch wild. Es reichte schon, wenn er sie lüstern anschaute, sie in seinen Augen die geilen Spiele sah, die er gleich mit ihr veranstalten würde.
    Brutus kam heran, rieb sich noch verschlafen die Augen. Sein Gemächt hatte er vorgeschoben und das wilde Gekräusel auf Brust, Bauch und Schwanz ließ ihn mehr denn je wie einen tumben Barbaren wirken.
    Domitian liebkoste weiterhin mit einer Hand Caelias Nacken, mit der anderen Hand streichelte er den Krüppel.
    »Du kommst auch noch dran, Freund.« Er gab Brutus einen Klaps, sodass der einige Schritte zurücktaumelte.
    Sie saugte an Domitians Schwanz und vergaß alles andere, umfasste seine Pobacken und sorgte dafür, dass er den Körper leicht vor und zurück bewegte.
    »Du willst mich trinken.« Er lachte und unterstützte ihre Bemühungen.
    »Ich will dich verschlingen.«
    Sie hatte ihr Tun einen Augenblick unterbrochen, rieb seine feuchte Eichel an ihrem Hals und zog ihren Ausschnitt so weit nach unten wie möglich. Der Ansatz ihrer Brüste wurde sichtbar. Die Berührung brachte ihren Körper zum Lodern. Sie dehnte und rupfte an ihrem Kleid. Die Nähte krachten, aber sie schaffte es, es über die Schultern nach unten zu schieben. Auf ein Busentuch hatte sie verzichtet, und so kniete sie mit nacktem Oberkörper vor Domitian.
    »Perfekt modelliert – wie von einem Bildhauer.« Er beugte sich zu ihr herunter und strich ihr mit der Hand über die Brüste. Sanft schob er ihr wieder seinen Penis in den Mund.
    Sie lutschte erneut daran, während er ihr Haar zerwühlte. Eine Mischung aus

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