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Die Naechte der Venus

Die Naechte der Venus

Titel: Die Naechte der Venus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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Schmerz und Verlangen bemächtigte sich ihrer.
    »Ich will dich richtig spüren.« Der Imperator zog sie zum Bett.
    Sie raffte ihre noch um die Hüfte schlenkernde Tunika zusammen und legte sich mit weit gespreizten Beinen auf die Bettkante. Kraftvoll drang Domitian in sie ein. Mit der Gewalt eines Schmiedes, der auf seinen Amboss hämmert, stieß er in sie hinein. Sie umklammerte seine Schultern, und bei jedem Stoß entfuhr ihr ein entzücktes Keuchen. Domitian war so mächtig in ihr, dass sie seinen Orgasmus beinahe nicht spürte. Sie merkte es erst, als er stöhnend über ihr zusammensackte. Er zog seinen Schwanz aus ihrer Spalte, verrieb seinen Nektar auf ihrer Haut, seine Finger glitten in sie hinein, rieben über ihre Kirsche. Sie explodierte in einem Strudel wilder Gefühle.
    Befriedigt ließ sie sich in die Kissen sinken. Die Beine hielt sie weiter gespreizt, und Domitian ließ seine Hand auf ihrem Schamhügel liegen. Sie schloss die Augen, ließ sich auf einer Welle angenehmer Gedanken treiben. Im Augenblick gab es keine Politik und kein Attentat.
    »Ich möchte«, er beugte sich zu ihr herunter, »zusehen, wie du es mit Brutus treibst.«
    Jäh wurde sie aus ihren Träumen gerissen. »Mit Brutus?«
    »Du hast gesagt, du machst alles, was ich will.«
    »Um dich zu erfreuen.«
    »Brutus Freude ist die meine. Ich will euch zusehen.«
    Sie hatte die Augen immer noch geschlossen, aber an Domitians Stimme hörte sie, dass er auf sie herunterlächelte. Seinen Gesichtsausdruck konnte sie sich lebhaft vorstellen.
    »Brutus, komm her.«
    Der Krüppel tappte heran. Seine schlurfenden Schritte waren deutlich auf dem Marmorboden zu hören. Er blies Caelia einen Schwall heißer Luft ins Gesicht.
    Sie öffnete die Augen, sah sein Gesicht, dass nur aus Augen zu bestehen schien, die auf ihren Busen starrten. Breit grinsend schmatzte er ihr einen Kuss auf die Wange.
    Domitian lehnte sich im Bett zurück. Mit einem Fuß berührte er ihren Oberschenkel, als wollte er sie ermuntern. Sie ließ es zu, dass Brutus seine Hände auf ihre Brüste legte, grob drückte und ihr Fleisch knetete. Gegen ihren Willen spürte sie, wie sie zwischen den Beinen wieder feucht wurde. Brutus drückte ihr noch mehr nasse Küsse ins Gesicht und auf den Hals. Er arbeitete sich zu ihren Brüsten vor, leckte und saugte unerwartet geschickt an den Nippeln. Sie warf einen schnellen Blick auf den Imperator. Der lag mit halb geschlossenen Augen auf dem Bett. Sein Fuß berührte immer noch ihren Oberschenkel. Sie ergriff Brutus’ mächtigen gladius. Der Krüppel grunzte vor Lust und biss sie in die Brust.
    »Sei vorsichtig.« Caelia gab ihm einen Klaps auf den Kopf.
    Sein praller Schwanz war so dick, dass sie ihn nicht mit einer Hand umfassen konnte. Fest massierte sie ihn und schaute zwischendurch immer wieder auf Domitian.
    Der Kopf war ihm auf die Brust gesunken, die Augen waren geschlossen. Wenn er noch nicht schlief, konnte es nicht mehr lange dauern. Sie drehte sich ein bisschen, damit sie ihn besser im Blick hatte. Unterdessen betatschte Brutus sie weiter, und sie massierte seinen Schwanz. Er quietschte vor Wonne in einem unmelodischen Singsang. Ein weiterer Klaps ließ ihn verstummen.
    Kurz darauf zeigten ruhige Atemzüge an, dass Domitian eingeschlafen war. Sie wartete noch, bis sie sich ganz sicher war.
    »Das reicht, Brutus!«, zischte sie und schob den Krüppel mit dem Fuß weg. »Sei leise und störe den Imperator nicht.«
    Verdutzt ließ Brutus von ihr ab, zog sich auf seine Matte zurück und spielte an sich herum.
    Caelia hockte noch einen Augenblick mit angezogenen Beinen auf dem Bett, den Blick auf den schlafenden Imperator gerichtet. Bevor ihr wieder Zweifel kommen konnten, weil er so friedlich und verletzlich aussah, stand sie leise auf und schlüpfte in ihre Tunika.
    Sehr vorsichtig zog sie den Dolch unter dem Kissen hervor, auf dem Domitians Kopf ruhte. Er hatte zu seinem Schutz immer einen Dolch dort liegen, der lang, spitz und scharf geschliffen war. Caelia legte ihn auf den Boden und schob ihn mit dem Fuß außer Reichweite.
    Auf dem Weg zu der geheimen Tür hielt sie noch einmal inne, zog eine leichte Decke über den Imperator, denn sie wollte nicht, dass die Verschwörer ihn nackt sahen.
    Die Tür öffnete sich wieder lautlos. Als erster stand Widar dahinter. Er zog sie in den von ein paar Fackeln schwach erleuchteten Gang.
    »Gut gemacht, Kleine. Du bist sehr tapfer.« Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.Hinter Widar erkannte

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