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Die Nanokriege 4 - Die Flucht

Die Nanokriege 4 - Die Flucht

Titel: Die Nanokriege 4 - Die Flucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner John; Bauer Heinz; Ringo Zwack
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anschließend namentlich aufrufe, stellt ihr euch bitte zu euren Teamführern.« Er klappte einen Umschlag auf und räusperte sich erneut.
    »Team Herrick«, sagte er und blickte auf, »das bin wohl ich.« Er wartete, bis das Lachen verstummt war, und sah dann wieder auf das Papier. »Einsatzkommandeur: Ratsfrau Megan Travante. Ikarus-Kommandeur: Oberstleutnant Herzer Herrick. Computer: Courtney Boehlke. Technik: Evan Mayerle. Pilot: Joie Dessant. Blood Lords: Sergeant Lane Crismon und Korporal Yetta Barchick.«
    Herzer wartete, bis die Gruppe sich vor seinem Tisch versammelt hatte, und sah dann wieder auf das Papier.
    »Team Van Buskirk: Hauptmann Arthur Van Buskirk, Erster Offizier Ikarus. Computer: Jacklyn Pledger. Technik: Linda Donohue. Pilot: Michelle Lopez. Blood Lords: Triarier-Sergeant Callius Doclu, Korporal Lief Mota, Soldat Ignacy de Freitas.
    Team Van Krief/Teamführer: Leutnant Amosis Van Krief. Computer: Richard Ward. Technik: Paul Satyat. Pilot: Kristina York. Blood Lords: Sergeant Doo-Tae Rubenstein, Sergeant Eaton Yamada, Soldat Silvano Bijan.
    Team Cruz/Teamführer: Leutnant Brice Cruz. Computer: nicht besetzt.« Sie hatten eine Computerfachkraft zu wenig, und die Teams mussten, obwohl sie sechs Shuttles erwarteten, mit fünf Fachleuten auskommen. »Technik: Geo Keatin. Pilot: Irvin Sanchez. Blood Lords: Triarier-Sergeant Ferdous Dhanapal, Sergeant Gyozo Nasrin, Korporal Manos Berghaus, Soldat Gustave Sesheshet.

    Team Massa/Teamführer: Leutnant Michael Massa. Computer: Manuel Sukiama. Technik: Nicole Howard. Pilot: Josten Ram. Blood Lords: Sergeant Arje Budak, Korporal Feng fu Nordbrandt, Soldat Rashid Whitlock.
    Team Graff/Teamführer: Triarier-Sergeant Ebenezer Graff, Sergeant Buu Kiem Topak, Sergeant Gonzalo Kamsing, Korporal Slodoban Toralva, Korporal Genrich Khologdori, Soldat Lamibs Pepynakt, Soldat Viktor Williams.«
    Er blickte auf und nickte. Während der Ausbildung hatten sich unter den einzelnen Fachgebieten kollegiale Bande entwickelt. Jetzt würden sie sich an relativ Fremde gewöhnen müssen. Die Gruppen hatten sich schon daran gewöhnt, ihre unterschiedlichen Uniformen zu tragen, und die Mischung wirkte auf ihn … irgendwie seltsam. Ganz besonders Geo stach unter den Blood Lords hervor, die ihn umgaben. Linda blickte von Geo zu Herzer. Wenn Blicke hätten töten können, wäre Herzer jetzt tot umgefallen.
    »Ihr werdet euch an diese Teams gewöhnen müssen«, sagte Herzer. »Im Allgemeinen werdet ihr während des Einsatzes eure unterschiedlichen Aufgaben erledigen müssen. Die Blood Lords sind dazu da, euer Leben zu schützen. Die Technikspezialisten andererseits haben dafür zu sorgen, dass das Einsatzziel erfüllt wird und müssen sich um die Schiffssysteme kümmern. Das ist die Gruppe, mit der ihr euch bewegen, kämpfen und leben werdet. Jeder hat seine Aufgabe, und ihr werdet lernen müssen, zusammenzuarbeiten und euch gegenseitig zu vertrauen, dass jeder seine Aufgabe erfüllt. Wenn ihr das nicht schafft, könnten wir ebenso gut einpacken und nach Hause gehen. Richtet euch also darauf ein, in Zukunft eure gesamte Ausbildungszeit und den Großteil eurer Freizeit mit euren Teamkollegen zu verbringen. Das wäre für jetzt alles. Ich würde vorschlagen, dass ihr euch untereinander bekannt macht.«
    Er ging zu seinem Platz zurück und setzte sich, als Courtney
an ihren Tisch kam und Megan die Hand hinstreckte. »Hallo, Ratsfrau«, sagte sie. »Ich bin Courtney Boehlke. Ich bin in eurem Team für das Thema Computer zuständige.«
    »Und ich bin Evan Mayerle.« Evan grinste und streckte ebenfalls die Hand aus. »Erfreut, deine Bekanntschaft zu machen. Wer ist der große Lümmel da neben dir?«
    Megan schüttelte den beiden die Hand.
    »Keine Ahnung«, sagte sie leichthin und hieb Herzer auf den Arm. »Er ist mir nach Hause gefolgt, also werde ich ihn wohl behalten müssen.«
    »Jetzt gibt’s gleich Ärger«, flüsterte Lane Crismon hinter Herzer. Der blickte auf und sah Linda mit wütender Miene herankommen.
    »Herzer, ich habe ein Hühnchen mit dir zu rupfen«, zischte Linda und beugte sich so weit über den Tisch, dass es aussah, als würde sie ihm gleich ins Gesicht spucken.
    »Lass uns das dort in der Ecke besprechen«, sagte Herzer und wies auf den hinteren Bereich des Speisesaals.
    Als er außer Hörweite der Teams angelangt war, blieb er stehen und drehte sich zu ihr herum.
    »Ist es wegen Geo?«, fragte er und schob eine Augenbraue hoch.
    »Ich sollte die ganze Zeit mit ihm

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