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Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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junge Leute nicht …«, meinte sie dann abwartend.
    »Tut mir Leid«, sagte Courtney. »Wie unhöflich von mir. Ich bin Courtney, und das hier sind Herzer und Mike. Wir sind in Lehrlingsgruppe …«
    »A-5«, erklärte Herzer.

    »Draußen im Wald gewesen, wie?«, meinte Nick. »Okay, legt eure Kleider ab und wickelt alles zu einem Bündel zusammen. Dann gebe ich euch eine Quittung, und wenn ihr fertig seid, könnt ihr euch die Sachen wieder bei mir abholen. «
    Ein Mann – ein Wort. Und schon konnte es losgehen, das feuchte Vergnügen …

22
    »Was ist denn wieder, Celine?«, fragte Chansa ungeduldig. Er hatte es aufgegeben, mehrere Avatare zu betreiben, und sich stattdessen ins Labor transferiert.
    »Ich hatte gedacht, mein neuestes Spielzeug würde dich interessieren«, sagte Celine und lächelte. »Es … dürfte genau dein Geschmack sein.«
    Sie führte ihn einen Korridor hinunter, dann durch eine Folge von Sicherheitsfeldern, bis sie schließlich in eine mit Metall ausgekleidete Grube hinunterblickten. In der Grube befand sich eine zweibeinige Bestie. Sie war beinahe drei Meter groß, mit hängenden Schultern und langen Beinen sowie auffällig massivem Bizeps und Schenkelmuskeln. Die Kreatur hatte lange, kräftig aussehende Finger, die in hakenförmige Klauen ausliefen. Das Gesicht wirkte brutal, blickte aber mit überraschend intelligentem Ausdruck zu ihnen auf, und Chansa konnte erkennen, wie das Wesen abschätzend die Wände ansah, offenbar um zu taxieren, ob es den oberen Rand der Vertiefung erreichen konnte. Wut flackerte in seinen Augen auf, und schließlich machte es einen Satz in die Höhe und stieß dabei gegen ein Kraftfeld, das es wieder auf den Boden warf. Voller Wut und Zorn schrie es auf.
    »Interessant«, nickte Chansa. »Das interessiert mich tatsächlich. Natürlich nur für den Fall, dass man diese Wesen kontrollieren kann. Und wie schwierig sind sie herzustellen? «

    »Nun ja, das hier ist ein Prototyp«, sagte Celine mit einem bösartigen Grinsen. »Du solltest genauer hinsehen. Fällt dir etwas auf?«
    Chansa sah genauer hin und zuckte dann gereizt die Achseln. »Du solltest mit mir keine Spielchen treiben, Celine. Es ist gewandelt.«
    »Aber kein gewandelter Mensch «, sagte Celine und lachte.
    Chansa musterte Gesicht und Körper genauer und wurde dann blass. »Elf?«, herrschte er sie an. »Bist du verrückt ? Wenn du die Elfen auf die Seite unserer Gegner treibst …«
    »Die wissen nicht, dass ich ihn habe«, erklärte Celine ungerührt. »Und jetzt bin ich ja fertig, und man kann ihn liquidieren. Aber Elfen fangen und sie dann zu wandeln, ist so … intensiv. Komm mit.«
    Sie führte ihn weiter ins Innere der Anlage und ein paar Treppen tiefer unter das Labor. Als sie weiter nach unten kamen, änderte sich die Zusammensetzung der Wände. Wo zuerst noch glattes Plastikmaterial wie im größten Teil der Labors gewesen war, kam jetzt massives Mauerwerk und ein wenig später natürliches Felsgestein.
    »Diese Anlage ist alt«, sagte sie und wies in die Runde. »In grauer Vorzeit war es einmal eine Burg und später dann eine militärische Festung und ein Forschungszentrum. Dieser Abschnitt hier ist so alt, dass er über die bekannte Geschichte hinausreicht. Man fragt sich wirklich, was diese Wände alles erlebt haben.«
    Von unten wehte ihnen ein kalter Hauch entgegen, der einen fauligen Geruch aus der Tiefe zu ihnen emportrug, zuerst schwach, dann immer stärker werdend, bis sie schließlich eine Treppe über einer riesigen, tiefen Kaverne erreichten, die offenbar natürlich entstanden war.
    Bisher waren die Gänge vom kalten Licht der omnidirektionalen Leuchtfarbe erhellt gewesen, aber die Kaverne wurde lediglich von in großen Abständen angebrachten
Fackeln beleuchtet. Sie erzeugten ein schwaches, flackerndes Licht, das kaum imstande war, die Dunkelheit zu durchdringen, und das die gespenstische Szene mit einem unheimlichen Leuchten erfüllte. Der riesige Raum war nämlich mit Leben erfüllt.
    In der Mitte war eine tiefe Versenkung, die von einer undefinierbaren, ständig wogenden schwarzen Masse bedeckt war. Rings um die Grube wucherten niedrige pilzähnliche Gewächse, die mit zarten Pseudopoden an den Rand der Grube tasteten und sich offenbar von deren Inhalt ernährten. Von diesen Pilzgewächsen führten weitere Pseudopoden nach draußen zu anderen Gewächsen, sodass der ganze Raum mit seltsamen Gebilden in widerlichem Lila und giftigem Grün erfüllt war. Die Gewächse reichten

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