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Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons

Titel: Die Nanokriege - Zusammenbruch - Ringo, J: Nanokriege - Zusammenbruch - There Will Be Dragons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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richtige ist. Paul ist im Begriff, so ziemlich jeden totalitären Staat in der Geschichte zu replizieren – und das mit der uneingeschränkten Macht von Mutter hinter sich. Und das dürfen wir nicht zulassen! Was Paul da vorhat, führt zu Dutzenden Spezies von spezialisierten Insekten . Einem Ameisenstaat! Nicht zu menschlichen Wesen mit freiem Willen und Menschenrechten. Wir werden diesen Krieg überleben, und die menschliche Rasse wird das auch. Und wir werden gewinnen! «
    »Ja, Mylord«, sagte Sheida und schüttelte den Kopf. »Ich höre und gehorche.«
    »Und noch etwas sollten wir nicht vergessen«, sagte Myron mit einem nachdenklichen Lächeln. »Was für uns gilt, gilt auch für Paul & Co. Wer berät sie?«

     
    »Die Landwirtschaft wird unser größtes Problem sein«, meinte Paul bedrückt. »Solange dieses Miststück Sheida ständig irgendwo angreift, können wir keine Lebensmittel transportieren. Die Leute werden bald anfangen zu verhungern. «
    »Also, dazu hätte ich ein paar Ideen«, erklärte Celine. »Ich glaube, damit kommen wir gut klar. Es läuft alles auf Chansa hinaus.«
    »Was willst du damit sagen?«, fragte Chansa schroff.
    »Na ja, Landwirtschaft ist nicht gerade eine besonders schwierige Angelegenheit«, meinte Celine mit einer wegwerfenden Handbewegung. »Schließlich gibt es sie schon, seit die Leute angefangen haben, Steine zu behauen. Aber die Leute, die als Flüchtlinge zu uns kommen werden, sind schwach und wissen nicht, was Arbeit ist. Das sind alles Lotosesser, stimmt’s?«
    »Ja, das ist eines der größten Probleme der Welt, die einmal war«, sagte Paul und nickte dazu. »Sie werden wieder lernen, wie man sich anstrengt, werden lernen, wie man arbeitet und werden auf diese Weise wieder lernen, was echte Freiheit ist.«
    Celine sah zu Chansa hinüber und versuchte eine Reaktion zu erkennen, aber der Riese sah bloß mit gefurchter Stirn Paul an. Sie fragte sich, wie gut Paul wirklich in Geschichte bewandert war, und räusperte sich vorsichtig.
    »Willst du vielleicht sagen, äh, ›Arbeit macht frei‹?«
    »Ja, genau!«, sagte Paul und nickte. Seine Stirn glättete sich, und er lächelte. »Genau das!«
    »Oh, na ja«, meinte Celine bemüht, sich nichts anmerken zu lassen. »Äh – na ja – wo war ich gerade?«
    »Dass Landwirtschaft nicht schwierig ist.«
    »Äh, vielleicht sollten wir an den Flüchtlingen eine geringfügige Modifikation vornehmen. Eine, die ihre Widerstandskraft gegen Umweltbedingungen und ihre körperliche
Leistungsfähigkeit steigert. Und vielleicht auch die Toleranz gegenüber Lebensmitteln minderer Qualität. Vielleicht nicht ganz so … mental verfeinert; Arbeit in der Landwirtschaft kann sehr langweilig sein. Man könnte ja ein wenig selektive Gedächtnisveränderung einführen, damit die augenblicklichen Lebensumstände sie nicht so deprimieren. Sie einfach ganz allgemein … ein wenig besser an die derzeitige Umgebung anpassen.«
    »Also, ganz allgemein gesehen, sie dumm machen?«, fragte Chansa und schob eine Augenbraue hoch. »So seht ihr mich also?«
    »Nein, nein, ganz gewiss nicht«, erwiderte Celine mit einem strahlenden Lächeln. »Ich möchte sie nur stark machen und … widerstandsfähig . Ihnen bessere Überlebenseigenschaften geben, als die Menschen heute sie im Allgemeinen haben.«
    »Wir wollen aber doch dem Wandeln ein Ende machen«, gab Paul zu bedenken, und seine Miene verfinsterte sich dabei.
    »Oh, Wandeln ist das eigentlich nicht«, meinte Celine. »Bloß … ein wenig Anpassung.«
    »Dazu braucht es Energie«, erklärte Chansa. »Wo kriegen wir die her?«
    »Aus ihren eigenen Körpern«, erwiderte Celine sofort. »Es gibt ein Programm, um die ATP-Konversion zu steigern. Am Anfang wird sie das etwas schwächen, aber Nahrung und Arbeit machen sie dann schnell wieder stark.«
    »Ich habe den Weg, den die Geschichte mir vorgezeichnet hat, nicht eingeschlagen, um die menschliche Rasse in schwachsinnige Arbeiterameisen zu verwandeln«, erregte sich Paul.
    »Nein, das hast du nicht«, beeilte sich Celine ihm beizupflichten. »Aber das steigert ihre Überlebenschancen, und
wenn der Krieg dann vorbei ist, können wir ja alle wieder zurückverwandeln.«
    »Ah.«
    »Und Loyalitätskonditionierung«, sagte Chansa. »Und ein bisschen mehr Aggression. Ich brauche Soldaten, Fußvolk. «
    »Loyalitätskonditionierung?«, fragte Paul, verblüfft über die plötzlich eingetretene Wendung.
    »Das ist alles, was man bei Soldaten braucht«, erwiderte

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