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Die Naschkatzen

Die Naschkatzen

Titel: Die Naschkatzen Kostenlos Bücher Online Lesen
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Davy. Bist du in Ordnung?«
    »Klar«, gab Sophie zurück. »Vollkommen.«
    »Das bist du.« Er bog auf die Einfahrt zur Farm ein und zog seinen Arm zurück, um auf dem Vorhof, der sich mittlerweile in eine einzige Schlammpfütze verwandelt hatte, zu parken. Dann legte er den Arm wieder um ihre Schultern, zog sie an sich und küsste sie voller Wärme und Zärtlichkeit. Unverhofft überkamen sie wieder all die Gefühle, die sie während des Tanzens verspürt hatte, und sie wusste, es konnte nur noch besser werden. »Du machst das so gut«, wisperte sie, und er antwortete leise: »Wir machen das so gut. Stell dir erst mal vor, wenn wir Übung hätten.« Wieder küsste er sie leidenschaftlich.
    Eine Stunde später lagen sie in ihrem Schlafzimmer auf der durchgelegenen, quietschenden Matratze, und ihre Körper waren feucht von dem Regen, der durch das offene Fenster eingedrungen war, und von der Wärme ihrer eng umschlungenen Körper, und rangen nach Luft. »Wir werden noch richtig gut«, stieß Phin keuchend hervor, und Sophie nickte, zu befriedigt, um ihm zu widersprechen. Er streichelte ihren Rücken, und sie rekelte sich wie eine Katze, während seine Berührung all ihre Fasern erbeben ließ. »Von mir aus könnte es die ganze Nacht so bleiben«, seufzte sie, bevor ihr bewusst wurde, was sie gesagt hatte. »Das soll nicht heißen, dass -« begann sie, doch er umschlang sie fester und flüsterte: »Gute Idee. Was hältst du von Sex am Morgen?«
    »Mit dir?«, fragte sie, und er erwiderte: »Nein, mit Wes. Natürlich mit mir.« Sie musste lachen, doch in diesem Moment klopfte jemand an die Tür und unterbrach den Zauber des Augenblicks.
    »Keiner da«, rief sie, doch Davy ließ sich vernehmen: »Sophie, ich muss mit dir sprechen.«
    »Wenn er vorhat, seine brüderliche Seite herauszukehren, um dich zu warnen, dass ich nur auf das Eine aus wäre, ist es zu spät. Das habe ich schon bekommen.« Phin streichelte mit seinen Fingerspitzen über ihren Rücken und ließ sie erschauern. »Wimmle ihn ab, und ich starte einen neuen Versuch.«
    »Sophie, bitte.«
    Nie zuvor hatte sie ein Bett widerwilliger verlassen. »Einen Moment«, rief sie, während sie sich aus Phins Umarmung löste und nach seinem Hemd auf dem Boden griff.
    »Hey, das ist mein Hemd«, protestierte er vergeblich. Sie schlüpfte hinein und hielt es vorne zusammen, als sie die Tür öffnete.
    »Amy hat ein Problem«, stieß Davy leise mit todernster Miene hervor, während ihm noch immer letzte Regentropfen über das Gesicht rannen. Sophie spürte, wie es sie plötzlich fröstelte. »Schick ihn nach Hause und komm mit. Schnell.«
    »Okay«, sagte Sophie mit pochendem Herzen und schloss die Tür.
    »Wir waren bei meinem Hemd stehen geblieben«, meinte Phin. »Zieh es aus und komm her.« Sophie zog es aus und warf es ihm zu.
    »Du kannst es gerne haben«, sagte sie und griff nach ihrem Kleid. »Vielen Dank für den netten Abend - lass uns das bald mal wiederholen.«
    Phin richtete sich auf. »Das hatte ich gerade vor. Wo willst du hin?«
    Sie warf ihm seine Unterhose zu. »Ich hatte ganz vergessen, dass Davy und ich noch etwas vorhaben, und ich kann ihn unmöglich versetzen, nur um noch einmal großartigen Sex mit dir zu haben. Familie geht vor.«
    »Was habt ihr denn vor?«, wollte Phin wissen, während sie seine Schuhe näher zum Bett schob. »Ihr habt es ziemlich eilig, stimmt s?«
    Sophie beugte sich über das Bett und küsste ihn, ein wenig länger als notwendig, weil es sich so gut anfühlte. »Ich muss weg, wirklich«, flüsterte sie gegen seinen Mund. »Aber ich möchte auf alle Fälle eine Wiederholung. Ich habe dich so sehr vermisst. Ich rufe dich später an, das verspreche ich dir.«
    »Telefonieren ist so unpersönlich«, wandte er ein, umschlang sie erneut und zog sie auf das Bett zurück. Wären es nicht Davy und Amy gewesen, die sie brauchten, hätte sie zweifelsohne nachgegeben. Aber es ging um Davy und Amy, deshalb sagte sie: »Wirklich, ich muss gehen«, und rollte sich aus dem Bett.
    Sie ließ ihn reichlich überrascht und missmutig zurück. Als sie zum Treppenabsatz kam, wo Davy gegen die Wand gelehnt stand, stieß sie wütend hervor: »Ich hoffe, du hast eine gute Erklärung.«
    »Wo ist Harvard?« fragte Davy. »Er muss erst mal von hier verschwinden.«
    »Er zieht sich gerade an«, erklärte Sophie. »Und er ist nicht unbedingt in bester Stimmung, also nenne ihn nicht Harvard. Und übrigens, beim nächsten Mal werfe ich den Kerl, mit dem

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