Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
sind:
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und medizinische Routinekontrollen.
Eine kohlenhydratarme, eiweiß- und ballaststoffreiche, ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an wertvollen, aufeinander abgestimmten Ölen und Fetten; ebenso wichtig sind ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Mindestens dreimal wöchentlich je 30 bis 45 Minuten ein intensives Ausdauertraining an der frischen Luft, dazu einmal pro Woche ein moderates Krafttraining.
Regelmäßige und ausreichend lange Schlaf- und Regenerationsphasen.
Mindestens zwei bis drei Liter stilles Wasser – über den Tag verteilt getrunken.
Nicht rauchen.
Krebspatienten haben darüber hinaus einige weitere Möglichkeiten, die sich sehr effektiv im Kampf gegen die Krankheit einsetzen lassen. Die wichtigsten sind:
Intensive medizinische Betreuung und Zuhilfenahme aller therapeutischen Möglichkeiten, unter genauer Bedarfs- und Verlaufskontrolle. Nutzen Sie hierzu unbedingt die neuen Diagnoseverfahren, insbesondere die Positronenemissionstomografie (PET), mit deren Hilfe sich Stoffwechselvorgänge im Körper nachvollziehen lassen. Damit lässt sich die Glukoseaufnahme von Tumoren sichtbar machen und es zeigt sich sehr früh, ob die angewandte Therapie erfolgreich ist oder nicht.
Der Arzt injiziert Ihnen dazu einen radioaktiv markierten Zucker (Desoxy-Glukose). Weil aggressive Tumoren und Metastasen diesen wie Glukose aufnehmen, werden sie bei der anschließenden Untersuchung in der PET-Röhre sichtbar. Bei der Positronenemissionstomografie wird der ganze Körper abgesucht, um zu erkennen, wo der Krebs sitzt, ob und wohin er gestreut hat und wie aktiv er ist.
Momentan wird eine PET-Untersuchung vor allem bei einer bestätigten Lungenkrebs-Diagnose von der Krankenkasse erstattet. Es gibt aber auch schon einzelne Zentren, bei denen die Kosten auch bei Darmkrebs und anderen Krebsarten übernommen werden.
Wählen Sie anhand der Diagnoseverfahren nur solche Krebstherapien aus, die in Ihrer individuellen Situation den größten Heilungserfolg versprechen. Nutzen Sie neue Testverfahren auch, um den Therapieerfolg zu überwachen.
Versuchen Sie möglichst viele intensive Trainingseinheiten in den Alltag einzuplanen. Dadurch leeren Sie die körpereigenen Glukosespeicher und nehmen dem Krebs die Nahrung. Zudem bildet der Körper durch die UV-Strahlung beim Sport in der freien Natur wertvolles Vitamin D, dem eine wichtige Rolle im Zellwachstum zukommt und das somit vor Krebs schützen kann( siehe auch [→] ). Trainieren Sie jedoch immer im Rahmen Ihrer Möglichkeiten und verausgaben Sie sich nicht: Lassen Sie auf jede intensive Bewegungseinheit eine Phase der Entspannung und Erholung folgen, in der Sie innerlich zur Ruhe kommen.
Halten Sie unbedingt die kohlenhydratarme Kost der neuen Anti-Krebs-Ernährung ein; sie zeichnet sich durch einen hohen Anteil an milchsäurehaltigen Lebensmitteln, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, wertvollen Pflanzenölen und hochwertigem Eiweiß aus.
Stellen Sie Ihre Ernährung um
Zur Erinnerung: Damit ihr Stoffwechsel funktioniert, sind aggressive, vergärende Krebszellen auf Glukose aus dem Blut angewiesen. Fehlt der Nachschub, bremst dies ihr Wachstum und führt schließlich zu einer »entschärften« Tumorzelle – im besten Fall stirbt die Krebszelle sogar ganz ab.
Als Krebspatient sollten Sie daher generell auf ungesunde Kohlenhydrate verzichten. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie Ihre Ernährung komplett auf den Kopf stellen. Sie müssen die Glukoselieferanten nur durch Nudeln, Brot und Gebäck ersetzen, die den Blutzuckerspiegel weniger belasten (etwa Eiweißbrot und -nudeln oder Mehl aus Urgetreidesorten). Auf diese Weise können Sie Ihr gewohntes Essverhalten weitgehend beibehalten und auf sanfte und clevere Weise gegen die aggressiven Krebszellen vorgehen.
Gleichzeitig verringern Sie durch die Anti-Krebs-Ernährung den oft mit der Krankheit einhergehenden Gewichtsverlust, der rein rechnerisch bei jedem zweiten Krebspatienten bis zur kompletten Auszehrung führt (jeder fünfte Krebspatient stirbt sogar an dieser »Erschöpfung«). Durch die fett- und eiweißreiche Ernährungsweise gelingt es endlich, die gesunden Zellen mit Energie zu versorgen und gleichzeitig die aggressiven Krebszellen »auszuhungern«. Sie können sich satt essen, ohne dabei den Blutzuckerspiegel in die Höhe zu treiben. Wichtig ist nur, dass Sie auf die Qualität der Lebensmittel achten; Ihre Gesundheit sollte es Ihnen
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