Die neue Anti-Krebs-Ernaehrung
einen fragen sich, was sie falsch gemacht haben, wieso gerade sie Krebs bekommen. Andere geben sich selbst die Schuld an der Krankheit, weil sie immer nur ihre Rolle erfüllt haben, anderen alles recht machen wollten und alles in sich hineingefressen haben.
Doch es bringt gar nichs, zu grübeln, die Schuld bei sich zu suchen und alle Energie ins Nachdenken über die Vergangenheit zu vergeuden. Denken Sie nur noch an die Zukunft: Sie haben es selbst in der Hand, die Entwicklung Ihrer Erkrankung positiv zu beeinflussen. Nutzen Sie die Kraft, die von der richtigen Ernährung, von regelmäßiger Bewegung und einer gesunden Psyche ausgeht. Versuchen Sie mit aller Macht, positiv zu denken und zukunftsorientiert zu leben.
Info
Krebs ist keine Strafe
Vielen Krebspatienten, die sich selbst die Schuld an ihrer Krankheit geben, hilft es, dass auch der Zufall eine entscheidene Rolle bei der Erkrankung spielt. Sie sollten daher nie vergessen, dass die Bildung von Tumorzellen durch zufällige Mutationen ausgelöst werden kann, die bei der Verdopplung der DNA auftreten. Sie selbst können überhaupt nichts dafür.
Neue Hoffnung schöpfen
Die neuen, in diesem Buch erstmals vorgestellten Erkenntnisse zur Bedeutung der Vergärung in Krebszellen, sollen Mut machen – und Wege aufzeigen, wie Sie selbst aktiv gegen Krebs vorgehen können. Mit etablierten Krebstherapien sind vergärende Krebszellen nur schwer zu bekämpfen. In der Kombination mit einer Ernährungsumstellung, regelmäßiger körperlicher Bewegung und die Psyche stärkende Maßnahmen jedoch entstehen Synergien, die die Heilungsaussichten deutlich erhöhen.
Die Erkenntnisse aus diesem Buch sollen Ihnen dabei helfen, zu verstehen, wie der Feind in Ihrem Körper funktioniert und wie Sie ihn bekämpfen können. Dadurch sind Sie in der Lage, effektiv Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Verfallen Sie nicht in eine passive, angsterfüllte Rolle. Krebs ist keine Erkrankung, die Sie schicksalsergeben hinnehmen müssen. Im Gegenteil: Mit der richtigen Ernährung und einem bewussten Lebensstil können Sie selbst gegen eine Krebserkrankung vorgehen.
Schluss mit dem Stress
Ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass Sie Ihr Immunsystem aktiv halten beziehungsweise es wieder aktivieren. Vergessen Sie nicht, wie wichtig der Wechsel aus An- und Entspannung für die Gesundheit ist. Sie können auf Dauer nur dann volle Leistung bringen, wenn Sie Ihrem Körper nach Phasen der Anspannung auch die nötige Zeit zur Regeneration geben.
Das heißt nicht, dass Sie Stress völlig aus dem Weg gehen müssen und sich nur noch schonen und erholen dürfen. Im Gegenteil! Lernen Sie, mit unvermeidlichem Stress umzugehen. Schließlich kann er durchaus auch positive Wirkung haben (der sogenante Eu-Stress fördert zum Beispiel die Leistungsfähigkeit und steigert die Aufmerksamkeit). Zudem ist der Mensch optimal auf den Wechsel aus Stress und Entspannung angepasst; er hat nur verlernt, damit umzugehen. Versuchen Sie daher Stresssituationen aktiv anzugehen und anschließend bewusst wieder zu entspannen.
Stress kann überleben helfen ...
Die Reaktion auf Angst und Stresssituation läuft in unserem Körper immer noch so abwie zur Zeit unserer Urahnen. Um auf eine lebensbedrohende Situation bestmöglich antworten zu können, reagiert der Organismus mit einer Reihe von Stoffwechselvorgängen. Stand ein Neandertaler einem Säbelzahntiger gegenüber, löste dies sofort Stresssignale aus, die auf die anstehende Kampf- und Flucht-Reaktion vorbereitete. Dies wiederum bewirkte, dass der Körper vermehrt Hormone ausschüttete, die die Blutverteilung und den Zuckerstoffwechsel entscheidend beeinflussten: Es wurde Zucker freigesetzt, der den Blutzucker steigen ließ. Herz-, Skelettmuskeln und Lunge wurden optimal mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt, die äußeren Blutgefäße und inneren Organe dagegen verengt und regelrecht von der Versorgung »abgeschnitten« ( siehe auch [→] ). Durch diese Anpassung wurde der Körper perfekt auf die bevorstehende Muskelaktivität vorbereitet.
Im anschließenden Kampf oder während der Flucht wurden die aufgestauten Stresshormone und der freigesetzte Zucker wieder abgebaut. Im Anschluss auf die lebensbedrohende Situation folgte – sofern der Jäger überlebte – eine Phase der Entspannung und Regeneration: Verbrauchte Reserven wurden wieder aufgefüllt, Wunden heilten, der Mensch erholte sich.
Dieses Notfallprogramm hat über den längsten Entwicklungsabschnitt der
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