Die neue GLYX-Diaet
vorzeitige Ableben: durch Fettansetzen, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Nur wer satt ist, nimmt ab.
3. Die Thrifty-Gene
Aus der Eiszeit haben wir noch Thrifty-Gene, so richtige Geiz-Gene. Denn eine höhere Überlebenschance hatte, wer viel und rasch Fett speichern konnte. Auch unter uns tummeln sich noch gute Futterverwerter mit aktiven Thrifty-Genen. Sie bunkern ihr Fett und geben es ungern wieder her. Als Ausrede taugen diese Gene aber nicht. Sie erhöhen den BMI ( > ) gerade mal um einen Punkt. Und nur fünf Prozent der Übergewichtigen dürfen sich auf Gene berufen, etwa auf das kürzlich entdeckte FTO: Es erhöht das Übergewichtrisiko um 70 Prozent.
Gene bestimmen auch, ob wir einen hohen Grundumsatz haben, also 3500 kcal am Tag verbrennen oder nur 1000 kcal. Doch dick wird in der Regel nur, wer übermäßig isst – und zwar das Falsche.
Auch Gene kann man austricksen. Mit der GLYX-Diät und dem Trampolin.
4. Fernseher
US-Forscher haben festgestellt: Das Gewicht wächst mit der Zahl der vor dem Fernseher verbrachten Stunden. Künftig nicht mehr. Davor steht das Trampolin.
5. Hoher GLYX
Stärke- und zuckerreiche Nahrungsmittel und Getränke haben einen hohen glykämischen Index (GLYX). Sie locken viel Insulin. Und das macht Heißhunger – und dick. Insulin ist unser Speicherhormon. Es bunkert das Fett auf den Hüften. Die Lösung: Greifen Sie zu Lebensmitteln mit niedrigem GLYX. Leicht-, Mittel- und Schwergewichte finden Sie in der Tabelle auf > .
6. Die Kalorie
Wer akribisch Kalorien zählt, nimmt zu. Denn Kaloriensparmaßnahmen führen unweigerlich zu Vitalstoffmangel, und dieser führt zu Übergewicht. Halten Sie sich künftig an die GLYX-Tabelle im Extra-Guide. Damit bekommen Sie ein Gefühl für die Lebensmittel, die Ihnen guttun. Dann lässt der Körper auch von seinen Pfunden.
7. Die Waage
Sie ist für viele ein Folterinstrument, das schnell die Laune verdirbt – und Frust macht dick. Der Waagenzeiger zeigt nämlich nicht nur Fett an, sondern Hormonschwankungen, ein gesalzenes Abendessen. Oder Muskelaufbau. Muskeln sind schwerer als Fett.
Fühlen Sie lieber in sich hinein. Wie geht es mir? Mit jedem Tag, den Sie sich schlanker fühlen, nehmen Sie auch leichter ab. Wiegen Sie sich einmal die Woche, am besten auf einer Körperfettwaage (Bio-Impedanz-Methode). Sie bestimmt Fett und Muskelmasse. Sie wollen ja keine Muskeln verlieren, sondern Fett. Außerdem: Wie schnell man abnimmt, ist individuell verschieden. Einer schafft ein Kilo pro Tag, der andere braucht dafür eine Woche. Warum? Das steht auf > .
8. Kurzfristige Diäten
Diät heißt »Lebensweise«, nicht »Verzicht« oder Ähnliches. Sie sollte für ein ganzes Leben taugen. Wer an seiner Ernährung, an seiner Liebe zu seinem Körper nichts dauerhaft ändert, der wird nur zum Opfer des Jo-Jo-Effekts: Nach dem Abwärts der Pfunde kommt dann unweigerlich ein Aufwärts.
9. Stress
Einer der stärksten Dickmacher, die wir kennen. Stress greift in unseren Hormonhaushalt und in den Stoffwechsel ein – und steuert in Richtung dick. Wie Sie der Stressfalle entkommen, steht auf > und > .
10. Trägheit
Aus der Schule kennen Sie den Energieerhaltungssatz. Energie vergeht nicht einfach. Und jedes Kilo Fett ist eine Ansammlung von Energie. Genau: 7000 Kalorien. Die müssen Sie verbrennen. Durch die richtigen Lebensmittel – und durch Bewegung.
11. Nährstoffmangel
Fehlen dem Körper gewisse Nährstoffe, dann fehlen ihm Zahnräder im Getriebe namens Stoffwechsel. Er kann kein Fett verbrennen, keine Energie gewinnen. Lesen Sie weiter über die Fatburner der Natur ab > .
12. Träge Fette
Die falschen Fette machen dick, in Kombination mit den falschen Kohlenhydraten. Was sind die falschen Fette? Tierische Fette in der Wurst, im Braten. Gefährliche Fette aus Fertigprodukten (trans-Fettsäuren) – aber auch ein Zuviel an falschen pflanzlichen Ölen. Mehr über Dick- und Schlank-Fette lesen Sie ab > .
13. Viereckiges Essen
Warum machen Fertigprodukte dick? Weil Tütensuppen und Schlemmermenüs nicht auf den Bäumen wachsen. Chemie in Fertigprodukten bringt die fein justierten hormonellen Abläufe im Körper durcheinander. Sie wirken auf das Gehirn ein. Nicht so gut für die Linie: Weichmacher in Plastik, der Geschmacksverstärker Glutamat, Aromastoffe, Süßstoffe, modifizierte Stärke. Die Natur kennt keine chemischen Stoffe, die Lebensmittel schnell kochbar und ewig haltbar machen. Was lebt, verdirbt. Und nur das Lebendige schenkt uns all
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