Die neue GLYX-Diaet
Blutdruck, unterstützt die Blutbildung, peppt die Abwehrkräfte auf und beugt Krebs vor.
• Vitalstoffe: Vitamine und Mineralstoffe brauchen Sie dringend für alle Köperfunktionen – auch für die Fettverbrennung.
Richtig einkaufen und genießen
• Essen Sie drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst. Auch gut: frische Säfte. Oder pürieren Sie Obst mit einem Milchprodukt im Mixer. Ihre Körperzellen freuen sich, wenn Sie täglich ein anderes Gemüse oder mehrere Sorten in den Entsafter geben und ein großes Glas davon genießen.
• Kaufen Sie beim Biobauern. Studien zeigen: Die Vitalstoffgehalte sind doppelt so hoch. Und auf Schadstoffe wird kontrolliert.
• Wechseln Sie die Farben: Rote Früchte liefern andere wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe als grüne oder gelbe. Je kräftiger die Farbe, desto mehr Inhaltsstoffe.
• Vitamingarantie: frisch kaufen, schnell zubereiten, nicht zu klein schneiden, nicht lange wässern, schonend garen. Wählen Sie Obst und Gemüse der Saison und Region. Auch Tiefkühlfrüchte enthalten viele Vitamine. Allerdings gehen einige Enzyme durch das Einfrieren verloren. Immer auch frisch wählen!
Die Ballaststoff-Medizin
Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst liefern wertvolle Gesundstoffe: wasserlösliche und -unlösliche Ballaststoffe. Wir können sie nicht verdauen, sie haben keine Kalorien, sie schützen vor Herzinfarkt und Krebs. (Ich weiß, es gibt auch Studien, die das widerlegen. Aber ich glaube nicht alles, was in der Zeitung steht). Die unlöslichen Ballaststoffe Zellulose und Lignin bringen den Darm in Schwung, halten lange satt. Die löslichen Ballaststoffe (wie Pektin, Beta-Glukan) aus Früchten, Gemüse, Hafer und Hülsenfrüchten fangen Cholesterin im Darm und schleusen es in die Kanalisation. Es kann nicht mehr die Adern verkleben. Das senkt das Arteriosklerose- und somit das Herzinfarktrisiko. Und: Ballaststoffe trimmen den GLYX runter. Ballaststoffe im Essen sorgen dafür, dass die Glukosemoleküle nur langsam ins Blut dringen, wenig Insulin locken.
Langsam an Ballaststoffe gewöhnen
Viele Menschen nehmen zu wenig Ballaststoffe auf. Das merkt man ganz einfach: Man leidet unter Verstopfung. Und in dem trägen Darm gedeihen Dickmacher prächtig, die mit für Ihr Übergewicht verantwortlich sind: Mr. Smithiis. Oder wissenschaftlich: Methanobrevibacter smithii. Das sind Bakterien, die aus jeder Pizza, jeder Pommes, jedem Keks mehr Kalorien rausholen. Bei dicken Menschen fanden Forscher auch mehr gute Futterverwerter-Bakterien namens Firmicutes. Von den schlechten Futterverwertern, den Bacteroidetes, hatten die ganz wenig.
Gehen Sie einmal am Tag einem dicken, lockeren Geschäft nach? Wenn nicht, dann steigen Sie um auf Vollkorn, mehr Obst und Gemüse, bauen Sie Hafer in Ihre Ernährung ein (zum Beispiel mit dem GLYX-Müsli, > ). Ergänzen Sie das Ganze teelöffelweise mit konzentrierten Ballaststoffquellen wie Weizenkleie, Haferkleie und Leinsamen.
Doch Vorsicht: Mancher muss sich erst ganz langsam daran gewöhnen. Das Wichtigste: viel trinken. Ballaststoffe immer mit Flüssigkeit aufnehmen.
Verträgt jeder Vollkorn oder Rohkost?
Leider nein. Und mancher auch dann nicht, wenn er sich langsam dran gewöhnt. Vor allem auf Weizenvollkornbrot reagieren viele mit Unverträglichkeiten. Besser: Roggensauerteigschrotbrot. Das ist viel, viel verträglicher, weil das natürliche Zubereitungsverfahren unverträgliche Inhaltsstoffe des Kornes vernichtet.
Aber gegen mehr Gemüse kann man nun wirklich nichts anbringen – außer, man verträgt es nicht roh. Dann isst man es halt mit herrlichem Olivenöl und ein bisschen Knoblauch in der Pfanne zubereitet, gedünstet oder gedämpft …
Wenn der Darm streikt
Jahrelang andauernde falsche Ernährung macht den Darm krank. Die Zunge ist belegt, der Bauch grummelt, Blähungen tun mitunter arg weh. Lauter Zeichen für eine chronische Darmentzündung. Falsche Bakterien besiedeln den Darm, er nimmt unser Essen nicht mehr richtig auf, sein Immunsystem ist kaputt. Wir leiden unter Lebensmittelunverträglichkeiten.
Dann sollte man unbedingt zu einem erfahrenen Naturheilarzt gehen, der den Darm von Grund auf saniert. Wer vier Wochen lang kein Weißmehl isst, keinen Zucker, auch keinen Fruchtzucker, der spürt dann oft schon eine deutliche Linderung.
TIPP Bitte merken!
Für ein gesünderes, schlankeres, längeres, fröhlicheres Leben: Machen Sie es sich zum Prinzip, zu jeder Mahlzeit etwas Frisches zu essen. Und
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