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Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise

Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise

Titel: Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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seiner unverhüllten Leidenschaft, brachte Marie nur heraus: »Ach, Sire, die letzten Tage waren die reinste Hölle für mich. Ich hatte Angst, Ihr habt mich bereits vergessen.«
    »Wie könnte ich dein herrliches Fötzchen vergessen?« Er schob sie weiter aufs Bett und kniete schließlich zwischen ihren Schenkeln. Seine Hände glitten unter sie. Er hob ihr Becken an, damit er tiefer in sie dringen konnte. Der neue Winkel bereitete ihr noch größeres Vergnügen, und ehe sie sich dessen bewusst wurde, stöhnte sie heiser.
    Der Laut ernüchterte sie, und hastig blickte sie in das Gesicht des Königs. Doch der lachte. »Lass mich deine Lust hören, ich mag es, wenn Frauen mit dem ganzen Körper kommen«, zerstreute er ihre Bedenken und stieß fester zu, so lange, bis sie mit einem gellenden Schrei in den Abgrund stürzte.
    Als sie wieder klar denken konnte, merkte sie, dass er neben ihr lag, bloß mit Hemd und Wams bekleidet, doch vollständig erregt. Er streckte die Hand aus und spielte mit ihren losen Haarsträhnen. Abwartend blickte Marie ihn an.
    »Ich möchte, dass du mich küsst, süße Marie.«
    »Natürlich, Sire!« Sie richtete sich auf, aber der König schüttelte den Kopf, als sie näher zu ihm rutschte. »An einer ganz besonderen Stelle.« Er hielt seine Rute in der Hand und streifte langsam die Vorhaut zurück, damit sie die pralle, korallenfarbene Eichel sehen konnte. »Ich möchte, dass du mich hier küsst.«
    Dieser Wunsch brachte sie kurzzeitig außer Fassung. Sie wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass man diese Stelle küssen konnte. Zögernd beugte sie sich vor. Ein moschusartiger Geruch füllte ihre Sinne, als sie ihre Lippen auf das ihr entgegengereckte Köpfchen drückte.
    »Nimm ihn in den Mund. Ganz.«
    Sie gehorchte ohne nachzudenken. Er fühlte sich seidig an, und instinktiv ließ sie ihre Zunge um den Wulst gleiten, bis sie die Einkerbung an der Unterseite erreichte. Sie hörte ihn stöhnen und wurde mutiger. Ihre Hand umfasste den Schaft und bewegte sich im gleichen Rhythmus wie ihr Mund, während ihre Zunge eifrig über die geschwollene Spitze leckte.
    Sein Stöhnen wurde lauter, und er packte ihren Kopf, um ihn festzuhalten, als er sich verströmte. Marie unterdrückte ein Würgen, als sich die warme, salzige Flüssigkeit in ihren Mund ergoss. Da sie nicht wusste, was sie tun sollte, schluckte sie seinen Saft mit einiger Mühe hinunter und hob den Kopf, sobald ihn der König losließ.
    »Süße Marie, du besitzt wirklich mehr als ein Talent«, murmelte er atemlos und griff nach ihrer Hand, auf die er einen Kuss drückte.
    »Mein einziges Ziel ist es, Euch zu erfreuen, Sire«, antwortete Marie bescheiden und streckte sich auf dem Bett aus. Die hochgeschobenen Röcke entblößten ihre Beine, und als sie kokett die Arme über den Kopf hob, schlüpften ihre Brüste aus dem tiefen Dekollete.
    Der König betrachtete die steil aufgerichteten Spitzen und seufzte. »Ich wünschte, ich hätte Zeit, all deine Talente in diesem Augenblick zu erforschen. Indes, die Pflicht ruft.«
    Er stand auf und stieg in seine Hose. »Du kannst bleiben und ruhen, Marie. Niemand kommt hierher.«
    Als er fertig angezogen war, trat er nochmals ans Bett und strich über ihre seidenbestrumpften Beine. »Ach, ich wünschte wirklich ...«, unüberhörbares Bedauern lag in seiner Stimme. »Was soll's, ich lasse nach dir schicken, sobald ich mich ein Viertelstündchen von den Verpflichtungen wegstehlen kann. Bis dahin soll dir das als Erinnerung dienen.« Er zog einen Ring von seinem Finger und reichte ihn ihr. »Schöne Marie, ich zähle die Stunden, bis ich Sie wiedersehe.«
    »Sire, Eure Worte machen mich so glücklich.« Marie lächelte ihn an. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, drehte sie den Ring verträumt zwischen ihren Fingern. Das Band zwischen ihr und dem König wurde fester, und das bereits nach dem zweiten Treffen.
    In der Tat hielt der König Wort und beorderte Marie des Öfteren in versteckte Winkel des Parks oder abgelegene Salons des Schlosses, um sich all ihren Talenten gründlich zu widmen. Und Maries ganzes Streben galt dem Ziel, ihn nicht zu enttäuschen.
    Die Zeiten dazwischen waren mit Warten ausgefüllt, wie die Marquise vorausgesagt hatte. Zu Beginn verbrachte sie viel Zeit damit, das Schloss und seine unzähligen Gemächer und Salons kennen zu lernen. Sie merkte sich den strengen Tagesplan des Königs, der nur wenige Schlupflöcher für Rendezvous bot, und seine bevorzugten Orte, die auch

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