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Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise

Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise

Titel: Die Nichte der Marquise - Die Nichte der Marquise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daria Charon
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er, ehe sie sich abwenden konnte. Er hatte sich vorgebeugt und eine vorwitzige Strähne ihres blonden Haares um seine Finger gewickelt. Sein nach Veilchen duftender Atem strich über ihr Gesicht, während seine Augen auf ihren heftig wogenden Brüsten ruhten.
    »Mein Name ist Marie. Ich bin die Nichte der Marquise de Solange, und Ihr tut gut daran, nicht meinen Unmut zu erregen. Ich gehöre dem allerhöchsten Herrn von Versailles.«
    Er strich mit dem Finger über sein glatt rasiertes Kinn. Ein boshaftes Lächeln kräuselte seine Lippen. »Also seid Ihr das Fötzchen des Königs?«
    Hochmütig warf sie den Kopf zurück und parierte seine Frechheit. »Besser, das Fötzchen des Königs als das Fötzchen des Duc de Mariasse, Monsieur.«
    Er sah sie an. Dann griff er in seine Jackentasche und holte eine kleine Emaildose heraus. Ohne den Blick von ihr zu wenden, öffnete er sie und nahm eine Veilchenpastille, die er bedächtig in den Mund steckte.
    Marie wartete darauf, dass er etwas entgegnete, doch er verharrte in Schweigen. Mit einem Schulterzucken wandte sie sich ab und ging zu ihren Freundinnen zurück. Als sie sich kurz darauf nach ihm umsah, war er - ebenso wie seine Begleiter - verschwunden.
    Die Nachricht Seiner Majestät erreichte Marie wenig später. Sie sollte ihn im salon des anges in der üblichen Weise erwarten. Mehr Worte waren nicht mehr nötig, sie kannte das Spielchen, das er in diesem Raum zu spielen wünschte.
    Der salon des anges war ein lang gestrecktes Gemach, von der in der Wand verborgenen Tür bis zum Bett mochten es zwanzig Schritte sein. Das Ende des Betts, dessen Pfeiler pausbäckige Putten schmückten, wies in Richtung dieser Geheimtür. Und sie hatte nackt, auf dem Bauch liegend und mit gespreizten Schenkeln auf das Erscheinen Seiner Majestät zu warten.
    Sie hatten dieses Arrangement bereits einige Male durchgespielt, er liebte es ganz besonders, sie auf diese Art zu nehmen.
    »Schon wenn ich den Salon betrete, süße Marie, sehe ich deine wundervollen weißen Bäckchen, zwischen denen mich das Paradies erwartet. Jeder Schritt bringt mich näher, jeder Schritt macht meine Rute härter und größer. Noch im Gehen befreie ich den angespannten Schaft aus seinem Gefängnis und liebkose ihn voller Vorfreude, bis sein Köpfchen sich dir heiß und feucht entgegenreckt.«
    Dann vergrub er sich in ihr; meist reichte ein Stoß aus, um sie seine gesamte Länge spüren zu lassen. Er stöhnte, schlug mit der flachen Hand auf ihre Hinterbacken und versicherte ihr immer wieder, wie glücklich ihn ihr Fötzchen machte.
    Marie gähnte. So lange wie heute hatte er sie noch nie warten lassen. Hoffentlich war die La Vallière nicht doch hinter ihr Verhältnis gekommen. Schließlich gönnte ihm die eifersüchtige alte Kuh nicht den allerkleinsten Spaß.
    Ihre Gedanken wurden durch ein Geräusch unterbrochen. Die Tapetentür. Das Warten hatte ein Ende. Sie hörte Absätze auf dem glatten Parkett klicken, und unwillkürlich fing ihr Herz an, schneller zu schlagen.
    Sie stellte sich vor, wie er sie durch das ganze Zimmer hindurch ansah und wie ihn dieser Anblick so sehr erregte, dass seine Rute sich bebend aufrichtete. Wie seine Hand in die Hose glitt, seinen Riemen packte und knetete, um ihn noch härter für sie zu machen, während er näher und näher kam.
    Sie spreizte ihre Beine weiter und wartete hoffnungsvoll. Alle Müdigkeit war verschwunden. Der Gedanke, wie er durch den Raum schritt, die Faust um seinen dicken Schaft geschlossen, machte ihr Fötzchen nass und ließ es einladend auseinander klaffen.
    Er stand hinter ihr. Sie konnte seine Gegenwart spüren. Umdrehen durfte sie sich nicht, das war ein Teil des Spiels. Atemlos erwartete sie seinen Stoß. Die Matratze bewegte sich, und sie krallte die Finger in die seidenen Laken.
    Ein Finger strich über ihre pralle Spalte, und sie stöhnte auf. Eifrig reckte sie ihm ihr Hinterteil entgegen. Dem Finger folgte ein zweiter, gemeinsam schlüpften sie in ihren heißen Schlund, dehnten sie spielerisch und schufen Raum für einen weiteren Finger.
    Sie spürte, wie ihr Saft auf die Laken tropfte, und wand sich keuchend. Die Finger stießen rhythmisch immer tiefer in sie, bis Marie völlig außer sich vor Geilheit war.
    Sie kniete sich auf, bog schamlos ihren Rücken durch, damit er noch besser, noch tiefer in sie dringen konnte, und ächzte vor Lust. Gerade als sie spürte, dass ihr Höhepunkt unmittelbar bevorstand, zog er seine Finger aus ihr.
    Sie wollte schon

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