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Die Orks - Blutjagd - Nicholls, S: Orks - Blutjagd - Orcs - Bad Blood (3): Inferno

Die Orks - Blutjagd - Nicholls, S: Orks - Blutjagd - Orcs - Bad Blood (3): Inferno

Titel: Die Orks - Blutjagd - Nicholls, S: Orks - Blutjagd - Orcs - Bad Blood (3): Inferno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stan Nicholls
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alten Magier. Er hat sich ein kleines eigenes Universum erschaffen.«
    »Ich sagte, du sollst es auf eine Weise erklären, die wir verstehen«, warnte Stryke ihn.
    »Er hat die Magie benutzt, um sich eine private Welt zu erschaffen, eine geheime Zuflucht außerhalb von Raum und Zeit.«

    »Warum?«
    »So bleibt er am Leben. Er ist alt. Viel älter, als ihr glauben würdet, aber selbst er kann das Altern nicht ewig hinausschieben. Die Welt, die er erschaffen hat, hilft ihm, die Folgen des Alterns zu mildern. Sie verlangsamt diesen Vorgang.«
    »Wie kann das sein?« Dallogs Interesse war geweckt.
    »Wie ich schon sagte, diese Welt existiert außerhalb von Raum und Zeit. Er kann die Geschwindigkeit verringern, mit der die Zeit vergeht. Die Bedingungen hier machen ihn zwar nicht unsterblich, verlängern aber immerhin sein Leben.«
    »Ich verstehe immer noch nicht, wo er ist«, gestand Jup. »Wie kann er beinahe hier sein?«
    »Genauer gesagt, sind wir beinahe dort, wo er ist. Um ehrlich zu sein, es ist doch nicht ganz so nahe.« Als Dynahla ihre Mienen sah, versuchte er es noch einmal. »Seraphim hat diesen Ort als Ausgangspunkt für sein Privatuniversum benutzt. Er hat seine Magie mit dieser hier verschmolzen, um seine Sphäre an diese hier zu koppeln. Stellt es euch so vor, als würdet ihr einen Flügel an ein Haus anbauen oder eine Festung durch einen Turm ergänzen. Der Eingang in sein Reich ist hier in dieser Welt. Wir müssen ihn nur erreichen. «
    »Wie tun wir das?«
    »Indem wir immer nach Norden reisen.«
    Stryke sah sich in der bizarren Umgebung um. »Woher wissen wir, wo Norden ist?«

    Der Gestaltwandler deutete auf einen Punkt knapp über dem Horizont. Dort hing ein Licht, das so hell strahlte wie ein Diamant. »Der Polarstern. Nicht, dass Norden hier das Gleiche ist wie in Maras-Dantien, Ceragan oder irgendeiner anderen Welt.«
    »Mir schwirrt der Kopf«, klagte Coilla. »Ist hier überhaupt irgendetwas normal?«
    »Du kannst hier sterben.«
    »Das klingt wie die Normalität, die wir kennen. Wer könnte uns töten?«
    »Fast alles. Es ist unvorhersehbar, alles geschieht hier sehr willkürlich. Das ist eine der Eigenarten dieses Orts, und deshalb ist das Reisen hier so gefährlich.«
    »Was müssen wir tun?«, fragte Pepperdyne. »Ich meine, wie reisen wir? Und könnte Seraphim uns nicht sofort in sein Privatuniversum befördern?«
    »Nein. Trotz seiner großen Kräfte vermag er uns nicht direkt in seine Welt zu versetzen.«
    »Was hält ihn davon ab?«
    »Wenn es so leicht wäre, seine Welt zu betreten, könnte sie ihn kaum schützen. Wir müssen den Weg zum Eingang selbst finden.«
    »Warum sollten wir?«, fragte Stryke.
    »Weil Seraphim der Einzige ist, der uns retten kann. Wenn ihr mit Jennesta abrechnen und die Katastrophe abwenden wollt, die uns alle treffen kann, dann braucht ihr seine Hilfe. Euch bleibt sowieso nichts anderes übrig. Die Instrumentale sind neutralisiert. Sie funktionieren in dieser Welt nicht.«

    »Also können wir nicht weg?«
    »Nein. Selbst wenn wir könnten, würdest du damit Thirzarr nicht finden. Sie ist irgendwo hier, genau wie Jennesta.«
    »Dann gib sie mir zurück.« Stryke streckte die Hand aus.
    Dynahla holte die Sterne hervor und gab sie ihm.
    Stryke steckte sie in die Gürteltasche und vergewisserte sich, dass sie gut verwahrt waren. »Gibt es sonst noch irgendwelche Perlen deiner Weisheit, die du uns mitteilen möchtest, ehe wir aufbrechen?«
    »Nur, dass ich mich sehr bemühen werde, alles abzufangen, was diese Welt uns entgegenschleudern könnte. Ich weiß, dass es auch mein Herr tun wird, so gut er es eben vermag.«
    »Wir können selbst kämpfen, wir brauchen keine Fremden. «
    »Natürlich. Versucht nur, an Seraphim zu glauben.«
    »Einem Menschen vertrauen. Aber sicher doch.«
     
    »Es besteht kein Zweifel.« Pelli Madayar betrachtete die endlose Weite der Wüste. »Sie waren hier, und es ist noch nicht lange her. Jetzt sind sie in einen verbotenen Sektor gesprungen, in die Sphäre der Vier.«
    »Sind sie alle dorthin gegangen?«, fragte Weevan-Jirst.
    »Die Vielfraße und Jennesta auf jeden Fall. Es gibt Anzeichen, dass sich auch andere dorthin begeben.«
    »Andere?«

    »Ich glaube, die Hexe holt den Rest ihres Heeres und die Rekruten, die sie in der Inselwelt gesammelt hat, zu sich.«
    »Ich hatte keine Ahnung, dass sie solche Kräfte besitzt. «
    »Ihre Magie ist außerordentlich stark, und die Macht der Instrumentale hilft ihr sehr, auch wenn es nur

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