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Die Pan-Trilogie, Band 3: Die verborgenen Insignien des Pan (German Edition)

Die Pan-Trilogie, Band 3: Die verborgenen Insignien des Pan (German Edition)

Titel: Die Pan-Trilogie, Band 3: Die verborgenen Insignien des Pan (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Regnier
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heraus, was hier zu tun ist.«
    »M-m-mir ist schnuppe, w-w-w-was wir hier t-t-tun sollen. I-i-ich will W-w-wollunterhosen.«
    Lee grinste und hob eine Augenbraue. »Die sind aber nicht sehr sexy. Haben wir etwa schon dieses Stadium einer Beziehung erreicht?«
    Am liebsten hätte ich ihm sein süffisantes Grinsen aus dem Gesicht gewischt. Leider war mir so kalt, dass ich nicht mal meine Zunge herausstrecken konnte. Zudem musste ich befürchten sie bei diesem Zähneklappern abzubeißen.
    »Schon gut, ich werde sehen, was sich machen lässt.«
    Aber er konnte überhaupt nichts mehr tun, denn aus den Hecken hinter uns traten fünf Männer, vier davon mit auf uns gerichteten gespannten Bogen. Nur einer von ihnen hielt ein Schwert.
    »N-n-nicht schon w-w-wieder«, stöhnte ich.
    »Da wurde uns nicht zu viel versprochen«, sagte der Mann mit dem Schwert. »Will, hast du jemals zuvor eine Frau in Unterwäsche gesehen? Willkommen im Sherwood Forest, meine Schöne.«
    Dieses Mal verstand ich genau, was er sagte. Leider.

WILLKOMMEN IM SHERWOOD FOREST

    Die Männer hatten uns zu einem kleinen Weiler im Wald geführt. Die Hütten machten eher den Eindruck, als seien sie ein Provisorium und nicht für den Winter geeignet. In der Mitte des Weilers war ein Feuer, um das ein paar Menschen saßen.
    »Le-le-le-lee«, raunte ich mit großen Augen. »K-k-k-ann es sein, d-d-d-dass wir von R-r-r-obin Hood g-g-g-g-gefangeng-g-enommen wurden?«
    Lee schüttelte leicht den Kopf. »Das bezweifle ich. Robin Hood ist ein Mythos. Irgendwo habe ich mal gehört, ein Graf hatte sich dieses Pseudonym zugelegt, damit er nicht von Wegelagerern belästigt wird.«
    »Oh.« Schade. Das wäre wenigstens ein kleines Highlight auf diesem Trip gewesen. Die Bekanntschaft mit dem echten Robin Hood!
    Die Männer am Feuer sahen uns erstaunt an.
    »Was ist mit denen? Was wollen die hier?«, rief einer.
    »Sind die auch geächtet worden?«
    »Wir haben sie im Wald gefunden. Bei dem Wetzstein in der Nähe vom alten Sammelplatz, dem Thynghowe.«
    Jetzt wandelten sich alle Blicke von amüsiert zu wachsam.
    »Elfen«, murmelte jemand.
    Ich starrte ihn an. Es war ein kleiner alter Mann mit zotteligem Bart und braunen Knopfaugen, die starr ins Feuer blickten, als würde er einen Blickwechsel mit Lee und mir vermeiden wollen.
    »Red keinen Unsinn, Much. Elfen gibt es nicht. Das sind bloß die Geschichten von alten Ammen.«
    »Schön wär’s«, murmelte ich und handelte mir einen tadelnden Blick von Lee ein.
    Der kleine Mann, Much, sah mich an, sagte aber zu dem Anführer: »Druiden gehören auch zu diesen Geschichten und die haben tatsächlich existiert. Oder willst du den Thynghowe in Frage stellen? Es ist erwiesen, dass sie dort regelmäßig Rituale abgehalten haben.«
    »Nein, den Thynghowe stelle ich nicht infrage.« Der Mann mit dem Schwert verlor die Geduld. »Was ich jetzt in diese Runde hier frage, lautet: Was machen wir mit den beiden?«
    »Bring sie um. Sonst müssen wir das wenige, das wir haben, auch noch mit ihnen teilen. Und wer weiß, wann der nächste Händler durch den Sherwood Forest kommt. Wir kommen ja so schon kaum über die Runden.«
    Ich starrte den jungen Burschen, der das so eiskalt von sich gegeben hatte, groß an. Er war mit Sicherheit so alt wie ich. Wenn nicht noch ein oder zwei Jahre jünger. »W-w-weil ihr so viel an die a-a-armen L-l-l-leute verteilt? Wir s-s-s-sind auch arm. Wir haben nicht mal m-m-m-mehr Kleider!«, rief ich hoffnungsvoll.
    Lautes Gelächter brandete auf.
    »Das macht überhaupt nichts bei dem Anblick, meine Schöne. Du bist wenigstens nicht so knochig wie die meisten Frauen«, sagte einer, dessen Gesicht aussah wie eine vertrocknete Pflaume. Sogar ein wenig bläulich war es.
    »Aber mir ist k-k-k-alt!«
    Der Mann mit dem Schwert wandte sich an den jungen Burschen: »Besorg ihr was zum Anziehen. Dem Kerl auch. Bevor sein Anblick Neid bei euch hervorruft.«
    »Wenigstens denen fällt das auf«, murmelte Lee sarkastisch. »Du reagierst ja nie darauf.«
    Ich starrte Lee fassungslos an. War das seine einzige Sorge im Moment?
    »Findest du mich überhaupt nicht attraktiv?«
    Zum Glück ersparte mir der junge Bursche eine Antwort, indem er mir ein Bündel Stoff zuwarf. Mit steifen Fingern streifte ich mir den Kittel über. Er war nicht wirklich warm, aber zumindest schicklicher als mein Badeanzug.
    »Wir haben leider keine Schuhe.« Der Anführer sah mitleidig auf meine nackten, schmutzigen Füße.
    Ich wollte, so bald wie

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