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Die Polizistin

Die Polizistin

Titel: Die Polizistin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kimberly Dean
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der Ganove, starrte aber weiter auf die Bühne.
    Tatiana hatte die Brüste entblößt; es waren sehr schö-
    ne Brüste. Shanna bewunderte sie, während Wiesel in ihre Warzen zwickte. Ob das Mädchen die Aufmerksamkeit der Männer ebenso genießen würde wie sie selbst?
    »Schau doch mal unterm Tisch nach«, sagte Sonny und gluckste.
    Er nahm den Arm von Shannas Schultern und quetschte ihn zwischen ihrem Rücken und dem Polster nach unten, bis die Hand gegen ihren Po drückte. Er schob sie nach vorn bis auf die Sitzkante.
    Tommy war unterm Tisch verschwunden, und dann spürte Shanna die Hände des Fremden zwischen ihren Knien.
    »Probieren wir es mal mit diesem«, wisperte Wiesel in ihr Ohr, dann drückte er die Finger auf den anderen Nippel. Shanna keuchte auf, als er die Warze zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und quetschte.
    »Was immer du gerade getan hast, ihr hat es gefallen«, kam die gedämpfte Stimme vom Boden. »Ich kann ihre Lust riechen.«
    Schwielige Hände schoben Shannas Lederrock hoch.
    Ihre Schenkel wurden nach außen gedrückt, als der Mann mit Kopf und Schultern dazwischen tauchte.
    »Oh, Mann, ihr solltet sehen, was ich sehe«, rief er entzückt.
    Bevor sie sich darauf vorbereiten konnte, schob er seine Hände unter ihre Pobacken, und dann drückte er den Mund hart gegen sie, durch das Höschen hindurch. Shanna stieß einen leisen Schrei aus. Mit der Stirn rieb er gegen ihre Klitoris. Verdammt, der Mann brauchte ein paar Nachhilfestunden. Er wollte seine Zunge in sie hinein schieben, aber das Höschen war ihm im Weg. Shanna langte mit einer Hand nach unten, packte seine Haare und stieß seinen Kopf zurück.
    »Nimm ihn da weg«, rief sie. »Er weiß nicht, was er tut.«
    »Dann erkläre ihm genau, was er tun soll«, sagte Sonny lachend. Er konzentrierte sich auf ihre nasse Brust, und Shanna wusste, dass sie von ihm keine Hilfe erwarten konnte.
    »Oh, Wiesel, hilf mir«, bat Shanna.
    Die Hilfe kam von einer ganz anderen Seite.
    Sie sah auf und sah Joes große wütende Gestalt.
    »Nehmt eure dreckigen Finger von meiner Frau«, zischte er mit leiser, aber tödlicher Stimme.

Zehntes Kapitel
    Joe sah die Szene wie durch einen roten Nebelschleier.
    Zwei von Santos’ Männern hatten ihre stinkenden Pfo-ten überall auf Shanna, und einer von ihnen war dieser Bastard Sonny Fuentes.
    Die unbändige Wut tobte in ihm, und er ging schnurstracks auf den großen Mann zu. Es störte ihn nicht, dass sie eine Übermacht von vier gegen einen waren.
    Seine Rage kannte keine vernünftigen Überlegungen.
    »Sie gehört mir, du Schwein«, brüllte er.
    Er schoss eine linke Gerade ab, die das Grinsen von Fuentes’ Gesicht drosch. Der Mann sackte auf seinen Sitz zurück, aber das war Joe nicht genug. Er setzte mit einem linken Haken nach, und der stämmige Mann fiel wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Für so einen großen Mann hatte er ein Kinn wie aus Ton.
    »Joe!«
    Shannas Stimme drang durch den Nebel des Hasses zu ihm durch. Er sah aus den Augenwinkeln, wie sie gerade versuchte, einen drahtigen kleinen Kerl von sich zu schieben, der in die Innentasche seines Jacketts greifen wollte. Joe war zu weit von ihm entfernt, um darauf zu reagieren, aber er sah, wie Shanna das einsetzte, was sie im Training gelernt hatte. Sie stieß dem dürren Mann den Ellenbogen gegen den Solar Plexus. Er ließ röchelnd Luft ab und klappte zusammen.
    Joe wusste, dass er ihm nicht Zeit lassen konnte, sich zu erholen. Er packte den Tisch und warf ihn zur Seite.
    Er rollte quer durch die Bar, und Gäste sprangen auf, um von dem Tisch nicht erwischt zu werden.
    Jetzt sah Joe den Kerl, der auf dem Boden zwischen Shannas Beinen hockte. Joe packte den Mann an den Haaren, zog ihn hoch und schleppte ihn durch das halbe Lokal.
    »Ich sollte dich umbringen«, knurrte er.
    Der vierte Mann folgte den beiden, aber das war ein Fehler. Joe hatte seine Wut noch nicht im Griff, und er benutzte die beiden Gangster als Punchingbälle für seine Fäuste. Erst als sie auf dem Rücken lagen, fiel ihm ein, dass er Shanna bei den anderen Kerlen zu-rückgelassen hatte.
    »Lily!«, rief er und wirbelte herum.
    Sie stand auf unsicheren Beinen hinter ihm. Ihre Bluse war nass, und der Minirock war hochgeschoben.
    »Es tut mir Leid«, sagte sie flüsternd.
    Er wollte es nicht hören. Er packte sie am Handgelenk und zerrte sie zur Tür. Ein Geräusch hinter ihm ließ ihn herumfahren. Es war der dürre Typ, der ihnen gefolgt war. Joe ließ Shanna los, packte den

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