Die Rache des Griechen
bronzefarbenes Stück Haut. Ihre Müdigkeit verflog. Energie pulsierte durch ihren Körper und bündelte sich zu Verlangen tief in ihrem Inneren.
„Was machst du denn hier? Es ist beinahe drei Uhr morgens“, fragte sie atemlos.
Langsam ging er auf sie zu. „Ich habe mit dem Essen gewartet.“
„Du hast für mich gekocht?“
Er kam weiter auf sie zu. In ihr existierte nur ein Gedanke. Der Mann, den sie liebte, war hier bei ihr. Ein überwältigendes Glücksgefühl hüllte sie ein.
Jetzt stand er so nahe vor ihr, dass sie seinen charakteristischen Duft wahrnehmen konnte. Nichts Künstliches. Nur Mann, nur er.
„Bist du hungrig?“
Stumm sah sie ihn an, schüttelte den Kopf und dachte: nur auf dich.
Er legte eine Hand auf ihre Schulter und streichelte über die seidenweiche Haut. „Seit ich dich in diesem Kleid gesehen habe, wollte ich das tun.“
„Was denn?“
„Es dir ausziehen.“
Er neigte den Kopf, küsste sie aber nicht auf ihren Mund, sondern liebkoste ihre Schulter sanft mit der Zunge, zärtlich mit den Zähnen. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit der Spange zu, die er mit einem geschickten Handgriff löste. Das Oberteil des Kleides glitt nach unten und entblößte den Spitzen-BH, den sie darunter trug. Er presste den Mund auf die vom Stoff verborgene Knospe, und eine heiße Flamme des Verlangens loderte in Kallie auf. Ihr Atem beschleunigte sich. In ihr bildete sich eine unaufhaltsame Kraft, die nur dieser Mann besänftigen konnte.
Sie zog seinen Kopf zurück nach oben und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Ihre Zungen suchten und fanden einander, vereinigten sich im sinnlichen Tanz. Blind tastete sie nach den Hemdknöpfen und öffnete sie hastig. Sie musste seine breite Brust spüren, die weiche Haut, die feinen schwarzen Härchen, die ihr den Weg abwärts wiesen. Mit den Händen folgte sie dieser Linie, bis sie den Hosenbund erreichte. Ohne hinzusehen oder gar zu denken, löste sie die Gürtelschnalle und schob die Hände in seine Hose. Seinen festen Po liebkosend, zog sie ihn enger an sich.
Er stöhnte leise auf. „Kallie, Kallie …“
„Ich will dich, Alexandros“, flüsterte sie. „Hier.“
Wenn sie die Leidenschaft überwältigte, konnte sie absolut ehrlich sein.
Alexandros intensivierte den Kuss und entzündete eine Sehnsucht in ihr, die sie völlig verzauberte. Sie spürte, wie er seine Hände unter ihr Kleid gleiten ließ und ihr das Höschen über die Hüften streifte. Im Gegenzug schob sie seine Hose und die Boxershorts nach unten. Ungeduldig schüttelte er die Kleider ab.
Sie streckte die Hände nach seiner Männlichkeit aus. Sie genoss diese Momente, in denen sie die Macht über sein Vergnügen besaß.
„Stopp … wenn du nicht willst, dass ich jetzt schon die Beherrschung verliere …“
Mühelos hob er sie hoch, wie von selbst legten sich ihre Beine um seine Hüften. Und mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung drang er in sie ein. Kallie schlang die Arme um seinen Nacken, presste ihre Lippen an seinen Hals und dämpfte so ihren lustvollen Aufschrei.
Wieder und wieder kam er zu ihr, nahm sie mit auf eine wilde Achterbahnfahrt, die stürmischer und leidenschaftlicher war als jede zuvor. Als er ein letztes Mal tief in sie glitt, erlebte sie einen unglaublich ekstatischen Höhepunkt. Ihre Muskeln spannten und entspannten sich in einem berauschenden Rhythmus, während auch er sich in sie verströmte und sich den Wogen des Vergessens überließ. Es dauerte lange, bis sie beide die Kraft fanden, in die Realität zurückzukehren. Vorsichtig ließ Alexandros sie zu Boden gleiten, hob sie aber sofort wieder in seine Arme, weil ihre Beine sie nicht tragen wollten. Sie barg den Kopf an seiner Schulter, und er trug sie ins Schlafzimmer und weiter ins Bad.
Die Badewanne war gefüllt, das Wasser angenehm warm. Überrascht hob Kallie den Kopf. „Du wolltest baden?“
Ihren Blicken ausweichend, schüttelte Alexandros den Kopf. „Nein, das war für dich. Ich habe Cécile gebeten, mich anzurufen, sobald du die Party verlässt.“ Und kaum hat sie die Haustür hinter sich geschlossen, fällst du wie ein hormongetriebener Teenager über sie her!
Furcht vor ihrem Spott ließ seine Bewegungen ungelenk werden. Aber Kallie war zu erstaunt, als dass es ihr aufgefallen wäre. Er hatte ihr ein Bad eingelassen?
Sie sah zu, wie Alexandros den Wasserhahn aufdrehte und mehr heißes Wasser in die Wanne ließ. Während sie in die Wanne stieg, hielt er ihre Hand. Kallie ließ sich
Weitere Kostenlose Bücher