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Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition)

Titel: Die Roswell Verschwörung: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boyd Morrison
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Rücken.
    »Eine Bewegung und Sie sind tot.«
    Der Mann, den sie observiert hatten, kam auf sie zu, eine Pistole unter dem Veranstaltungsprogramm in der Hand. Er zog vorsichtig Morgans Pistole aus dem Hosenbund, dann nahm er Grant die Waffe ab. Der Mann hinter ihr beugte sich vor.
    »Sie hätten sich einen Partner suchen sollen, der weniger auffällig ist als Mr Westfield. Ich habe ihn sofort entdeckt, als Sie das Kontrollzentrum betreten haben.«
    Er nahm ihr das Fernglas ab und betrachtete seinen Kumpel.
    »Der Nachrichtendienst hatte recht. Sie haben ein ID -Pulver entwickelt. Ich habe es dir doch gesagt, nur so konnten sie überhaupt entdecken, dass wir in dem Haus in Tijuana waren.«
    Er steckte das Fernglas in die Tasche seiner Cargo-Hose.
    »Wo ist Koltschew?«, fragte Morgan.
    »Wir bringen Sie zu ihm. Langsam.«
    Die Männer hatten schallgedämpfte Pistolen. Eine Jacke, die er über dem Arm trug, versteckte die Waffe des anderen Mannes.
    »Jetzt los.«
    Sie setzten sich in Marsch, jeder mit einer Pistole im Rücken.
    »Wir wissen, was ihr vorhabt«, sagte Grant.
    »Ach ja?«
    »Deshalb verrate ich euch gleich, dass es nicht klappt.«
    »Warum denn nicht?«
    »Wir haben den Flugdirektor überzeugen können, dass es ratsam ist, den Flug abzusagen.«
    Der Russe lächelte.
    »Wenn das zuträfe, wäre es über Lautsprecher angesagt worden. Weiterlaufen oder ich schieße.«
    »Das würde Ihre Pläne ruinieren, was? Ein paar Schüsse und alle würden aufmerksam. Könnte sogar die Stornierung des Fluges zur Folge haben.«
    »Das Risiko gehen wir gerne ein. Und Sie?«
    Grant sah Morgan an. Sie schüttelte den Kopf. Bei dem allgemeinen Lärmpegel würden die Leute zwei schallgedämpfte Schüsse für Fehlzündungen eines Flugzeugmotors halten. Die Russen mussten genau hinter ihnen bleiben, damit ihre Waffen nicht sichtbar wurden. Diese Nähe war ein zweischneidiges Schwert. Ihre Gegner würden sie zwar nicht verfehlen, wenn sie schießen würden, aber Morgan hatte auch eine Chance, einen von ihnen zu entwaffnen. Sie brauchte nur eine Ablenkung.
    »Wohin gehen wir?«
    »Ist das wichtig?«, fuhr Grant sie an.
    Zuerst hielt sie ihn für ehrlich verärgert, dann sah sie seine Augen, die sich um ein Winziges vergrößerten. Er versuchte ihr eine Ablenkung zu verschaffen. Sie spielte mit.
    »Ich würde ja nicht fragen, wenn du nicht daran schuld wärst, dass sie uns so leicht schnappen konnten.«
    »Ach ja? Jetzt bin plötzlich ich an allem schuld?«
    »Ich habe es gewusst, ich hätte dich nicht mitnehmen sollen. Seit ich dich kenne, bist du die reinste Nervensäge.«
    »Und du bist eine unerträgliche Zicke!«
    Die Russen lachten.
    Darauf hatte Morgan gewartet. Sie wirbelte herum und hob die Hand, als wollte sie Grant eine Ohrfeige verpassen. Grant schien ihr ausweichen zu wollen, schlug dabei aber den Mann mit einem schwungvollen Hieb gegen die Schulter zu Boden. Morgan verließ sich darauf, dass Grant in einem Handgemenge seinem Ruf gerecht wurde, und konzentrierte sich auf ihren eigenen Gegner. Sie packte seine Pistole, umklammerte seinen Finger am Abzug und riss ihn nach hinten. Die Sehne riss, er schrie auf und ließ die Waffe fallen. Allerdings versetzte er ihr noch einen Stoß mit dem Ellbogen, der ihre Rippen traf. Sie ging in die Knie, stand wieder auf, drehte sich, packte das Haar des Mannes und rammte ihm ihr Schienbein in den Schenkel. Mit einem lauten Aufschrei sank er zu Boden. Sie half noch etwas nach und stieß seinen Kopf so fest auf das Pflaster, dass es krachte. Der Mann erschlaffte. Als sie aufblickte, sah sie auch Grants Widersacher bewusstlos zu Boden sinken. Grant rieb sich die Hände sauber und ging zu Morgan. »Alles in Ordnung?«, fragte er.
    Sie streckte sich.
    »Gleich. Sieht so aus, als wärst du mit deinem Kerl fast so gut fertig geworden wie ich mit meinem.«
    »Sein Kopf prallte unglücklicherweise mit meinem Knie zusammen.«
    Er legte ihr die Hände auf die Schultern.
    »Tut mir leid, dass ich das mit der unerträglichen Zicke gesagt habe.«
    Sie zog ihn zu sich und küsste ihn fest. Verdammtes Adrenalin.
    »Du bist verdammt sexy, wenn du dich prügelst.«
    »Du solltest dir die Videos aus meiner Zeit als Ringer ansehen.«
    »Hab ich schon«, sagte sie lächelnd. »Habe keinen deiner Kämpfe verpasst.«
    Er grinste. »Ich muss schon sagen, du kleine … Und die ganze Zeit hast du so getan, als könntest du mich nicht ausstehen.«
    »Dein Ego war groß genug. Kein Grund, dich

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