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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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sprach, unterstrich kaum gebändigte Heftigkeit seine Worte. »Ja, schon. Aber ich kann sie nicht … ich lasse sie nicht gehen. Niemals, Ven.«
    Ven zuckte mit den Schultern. »Mich brauchst du nicht zu überzeugen. Alaric hat anscheinend ein paar Ideen zu der Sache. Mir wäre es ja recht, wenn diese Regel mit den zwölftausend Jahre alten Jungfern gebrochen würde. Aber ich überlasse es klügeren Köpfen, sich darüber zu streiten.«
    Er führte Conlan in ein geräumiges Zimmer im oberen Stockwerk am Ende des Gangs und entschuldigte sich dann. Conlan legte Riley sachte auf das Bett und deckte sie zu. Er wünschte, sie würde nicht ganz so flach atmen.
    Und dass sie nicht gar so blass wäre.
    Dann schob er einen Sessel über den Teppich herüber, setzte sich direkt neben das Bett und nahm eine ihrer Hände in die seinen. Er betete zu dem Gott, der ihn sieben Jahre lang hatte leiden lassen.
    ***
    Einige Stunden später kam Ven zurück und ließ ihn wissen, dass Denal und Brennan ihn gerne sprechen würden.
    Conlan saß in seinem Sessel und hielt immer noch Rileys Hand. Er musste zumindest ihre Haut berühren, wo doch ihre Gedanken und Gefühle vor ihm verschlossen waren.
    Er zwang sich, an dem Kloß in seinem Hals, der ihn zu ersticken drohte, vorbeizuatmen. Alaric hatte gesagt, sie würde wieder gesund werden. Daran klammerte er sich verzweifelt.
    Das Schweigen Poseidons war ohrenbetäubend.
    Â»Bring sie her«, sagte Conlan. »Ich gehe nicht weg von ihr.«
    Ven nickte. »Das hab ich mir schon gedacht. Sie sind hier.«
    Conlan sah auf, als Brennan und Denal in das Schlafzimmer traten und ihre Blicke auf Riley hefteten.
    Brennan nickte ihm gerade mal kurz zu und wandte sich dann zu dem Bett.
    Denal warf den Kopf zurück und heulte mit solcher Qual auf, dass die Härchen auf Conlans Armen sich aufrichteten und ihm ein Schauder den Rücken hinunterlief.
    Â»Ist sie denn tot?« Denal stolperte näher heran. »Dann war das alles kein Traum?«
    Â»Sie lebt«, sagte Conlan. Denal wandte seine Aufmerksamkeit endlich seinem Prinzen zu.
    Â»Alaric sagt, sie kommt wieder in Ordnung. Sie schläft denselben seltsamen Schlaf, den auch ihr geschlafen habt.«
    Â»Den Göttern sei Dank«, murmelte Brennan ehrfürchtig, als nun auch er näher herankam. »Dank Poseidon, denn er war es doch, er selbst, der bei uns war, nicht wahr?«
    Conlans Hand schoss hervor und krallte sich mit eisernem Griff an Brennans Arm fest. »Erzähl. Was war los? Gab es einen Kampf? Warum habt ihr Riley nicht beschützt?«
    Brennan ließ sich vor ihm auf ein Knie sinken und beugte den Nacken. »Wir haben unsere Pflicht nicht erfüllt, mein Prinz. Wir konnten sie nicht beschützen.«
    Auch Denal kniete sich nieder und hob eine Hand, um Rileys Haar zu berühren. Conlan ließ es zu, denn er fühlte, dass sich der Krieger einfach davon überzeugen musste, dass sie noch lebte.
    Dann ließ Denal sein Gesicht auf die Bettkante fallen und schluchzte bitterlich. Große erschütternde Schluchzer, die seinen ganzen Körper erzittern ließen. Rileys Name kam darin vor, und noch mehr wortloser Kummer.
    Conlan ließ Brennans Arm los und legte die Hand auf Denals Schulter. »Erzähl, Denal. Reiß dich zusammen und erzähl, was passiert ist.«
    Er sah hoch und bemerkte, dass Alaric sich in der Tür zu Ven gesellt hatte. Die anderen standen im Gang draußen. »Kommt alle rein. Setzt euch. Wir müssen das alle hören.«
    Alaric, der sich wie ein alter, erschöpfter Mann bewegte, setzte sich in den einzigen Sessel. Ven und die anderen kamen herein und lehnten sich gegen die Wand oder ließen sich auf dem Boden nieder.
    Denals Schultern hörten auf zu beben, und er holte tief Atem. »Brennan soll erzählen. Keine Gefühle zu haben muss im Moment herrlich sein. Ich kann einfach nicht …« Seine Stimme zitterte, und er schwieg und schüttelte nur den Kopf.
    Brennan richtete sich vor ihnen auf. »Wenn ich doch nur den Schmerz spüren könnte, der meine Seele verbrennt. Lady Riley hätte zumindest das verdient.«
    Langsam und indem er alle Schuld auf sich nahm, gab Brennan wieder, was in der Nacht geschehen war, wobei sein Blick immer wieder zu Riley hinüberwanderte.
    Denal unterbrach ihn mehrmals und versuchte, sich selbst die Schuld zuzuweisen.
    Brennan sah den jungen Krieger

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