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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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Platonikern niederließen.
    Ein ganzes Dutzend schoss auf ihn selbst zu.
    Er lächelte und zog seinen Dolch. Wenigstens würde er als Krieger sterben und ein paar dieser Blutsauger mit sich in den Tod reißen.
    Â»Ja, kommt nur.«

30
    Conlan hatte geglaubt, Folter zu kennen.
    Doch das war nichts im Vergleich zu dem Schmerz beim Anblick von Rileys nacktem, blutverschmierten Körper auf dem Boden neben den leblosen Gestalten von Denal und Brennan. Ein Schwert, Dolche und eine Axt lagen daneben.
    Alle Waffen waren mit Blut besudelt.
    Er glitt durch die offene Tür und transformierte sich zurück in seinen Körper, während der Schmerz seine Kehle zu zerreißen schien.
    Â»Riley, nein, nein, nein.« Er fiel neben ihr zu Boden, riss sich das Hemd vom Leib, um ihre Nacktheit zu bedecken. Dann zog er ihren warmen Körper in seine Arme.
    Ihren warmen Körper. Fast ängstlich, so etwas zu glauben, hielt er ihr seine Handfläche vor Mund und Nase, sodass er sie fast berührte.
    Und fühlte ihren Atem.
    Sie lebte.
    Â»Sie lebt! Bei Gott, sie lebt!« Er ließ seine Stirn auf die ihre sinken und stieß ein Dankgebet hervor. »Du lebst, aknasha. Nie wieder werde ich um etwas anderes bitten.«
    Alaric transformierte sich schimmernd neben ihm und ließ seinen Blick durch das Zimmer gleiten, während er sich neben Denal niederkniete. »Was war hier los? Warum sind sie alle bewusstlos? Ich kann keine Wunden entdecken.«
    Â»Bring mir eine Decke«, verlangte Conlan. Ich muss sie zudecken. Zu Bett bringen.«
    Alaric schüttelte den Kopf. »Beweg sie nicht. Ich muss mich erst vergewissern, dass sie keine inneren Verletzungen hat.« Er kam näher und legte seine Hand auf Rileys Schulter.
    Conlan kämpfte gegen den Impuls an, den Priester anzufauchen. In dem Urinstinkt, sie zu schützen und zu verteidigen, kamen seine animalischsten Triebkräfte ungezügelt zum Vorschein.
    Â»Ich rühr sie nicht an, Conlan. Du musst – oh!« Der Priester riss die Hand zurück, als hätte er sich verbrannt. Dann sah er Conlan mit vor Entsetzen geweiteten Augen an.
    Â»Zieh dein Hemd von ihrer Schulter weg, Conlan. Ich muss ihren Rücken sehen.« Die absolute Verwirrung in Alarics Stimme ließ Conlan tun, was von ihm verlangt wurde. Vorsichtig zog er einen Zipfel des Hemdes zurück.
    Dann starrten beide auf das Zeichen des Dreizacks, das ihr, immer noch rauchend, in die Haut gebrannt war.
    Â»Dieses Zeichen kann ich nicht heilen, Conlan«, murmelte Alaric.
    Sie sahen sich wortlos an, dann wieder auf die geschwärzte Haut. Rileys Lider hoben sich zitternd.
    Â»Conlan? Alaric? Bin ich tot?«
    ***
    Bevor er ihr antworten konnte, war sie schon wieder in tiefe Ohnmacht gesunken. Alaric war es nicht möglich, sie aus dieser Bewusstlosigkeit herauszuholen, und schlug vor, sie einfach schlafen zu lassen. Conlan trug sie ins Schlafzimmer und reinigte vorsichtig ihre Beine und Hände von dem verkrusteten Blut.
    Seine Hände zitterten, als er ihre Fesseln streichelte, und am liebsten hätte er geschrien. Laut hinausgebrüllt, in Raserei jemanden ermordet oder etwas Ähnliches.
    Oder geweint.
    Doch tat er nichts dergleichen. Er verdiente es nicht, um sie zu weinen. Er hatte sie verlassen, sie ihren Angreifern ausgeliefert.
    Sie hätte tot sein können.
    Er war nicht nur ein Versager als Prinz, sondern auch als Mann.
    Sie hatte etwas Besseres verdient.
    Er hielt inne, krampfte die Hand um den warmen Waschlappen und blickte auf ihre blasse Haut. Selbst in diesem Moment widerstrebte ihm der bloße Gedanke, dass ihr jemand schaden könnte. Dafür würden sie bluten.
    Warum war sie nackt gewesen? Was hatte man ihr angetan? Und wer waren sie?
    Der Gedanke, dass irgendein Mann – oder noch schlimmer, irgendein Wesen – sie angegriffen hatte, trieb ihm rasende Wut durch den Körper.
    Aber warum der Dreizack? Alaric hatte gesagt, das sei das Zeichen des Priesters, doch wollte er sich nicht weiter äußern, bis Riley wieder zu sich gekommen war.
    Der Priester hatte erschüttert geklungen. Unsicher. Fast ängstlich, seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen.
    Â»Riley«, flüsterte Conlan und zog die Bettdecke über ihren nun wieder sauberen Körper. »Bitte komm zu mir zurück.«
    An der Tür war ein Klopfen zu hören. Er stellte sich zwischen Tür und Bett, die Hände an den Dolchen. »Herein.«
    Ven

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