Die Rueckkehr der Krieger
jenseits aller Vernunft, riss er sich die Kleidung vom Leib, der so verzweifelt danach schrie, ihre Haut, ihre Wärme zu spüren.
Riley zitterte vor Verlangen nach ihm. Sie brauchte ihn, musste ihn fühlen, musste ihn in sich spüren, damit sie wusste, dass sie lebendig war. Sein groÃer Körper bebte, als er an seinen Kleidern zerrte und zog, bis er so nackt war wie sie. Er schob die Decke zur Seite und legte sich auf sie, schob ihre Beine auseinander und lieà seine Finger in ihren Schoà gleiten, um zu spüren, herauszufinden, dass sie für ihn bereit war.
Er stieà einen dunklen Laut aus, der tief aus seiner Kehle kam, und positionierte sich über ihr. Sie fühlte die Schwellung seines Gliedes, das sich an sie presste, und bog den Rücken durch, um ihm zu helfen. Er war so erregt, dass er den Weg in sie hinein suchen musste, und ihr Körper dehnte sich bis an die Schmerzensgrenze, um die drängende GröÃe seiner Erektion in sich aufzunehmen.
Sie schrie auf vor Lust, vor Hunger nach ihm, und küsste und biss seinen Mund, als wolle sie ihn verschlingen. Er zog sich ein wenig zurück, und sie wimmerte; da presste er sich in ihren Schoà hinein, so tief er konnte.
Sie schrie. Schrie und krallte sich an ihm fest, bohrte ihre Nägel in seine Schultern, in seinen Rücken. Bettelte. Mehr, mehr, härter, härter. Als Beweis dafür, dass sie lebte, dass er lebte, dass er hier bei ihr war.
Wenigstens im Augenblick.
In seinem Mienenspiel sah sie das wilde Raubtier, das sie in ihm entfesselt hatte. Sie sah es mit Stolz.
»Du gehörst mir, Riley. Du bist mein, mi amara aknasha, mein geliebter Empath. Ich nehme dich jetzt und brenne mich in deine Seele«, grollte seine Stimme tief in der Kehle, und seine Kinnmuskulatur verkrampfte sich in dem Bemühen, einen letzten Rest Selbstkontrolle zu bewahren. Sie fühlte seinen Drang, sie zu besitzen, der ihn von Kopf bis Fuà erbeben lieÃ.
Sie bog den Hals, als Hitze und Lust in ihr brannten, und stöhnte. Dann lächelte sie ihn zärtlich an, die Wärme eines sicheren Wissens in ihren Augen. »Nein, Conlan, wir machen Liebe, weil du mich liebst.«
Sie berührte sein Gesicht. »Und ich liebe dich auch.«
Er hielt ganz still, und seine Hände zitterten auf ihrer Haut. »Sag das noch mal«, verlangte er mit rauer Stimme. »Sag es mir noch einmal.«
»Ich liebe dich, Conlan. Und du gehörst mir.«
Er schloss die Augen, aber sie fühlte die Explosion seiner Gefühle in ihr und durch sie, die Ekstase von hell leuchtender Freude, von Staunen, von Ehrfurcht.
Dann öffnete er die Augen und küsste sie. Und machte Liebe mit ihr, eine lange, lange Zeit.
***
Barrabas starrte auf den stoffumwickelten Dreizack, wagte aber nicht, ihn mit bloÃen Händen zu berühren. Die Strafe für Diebstahl an einem Gott wäre sicherlich über jede Vorstellung hinaus schrecklich.
Leicht genug war er an ihn gekommen. Als er die Menschenfrau und die beiden Atlanter sterbend am Boden liegen sah, hatte er den Dreizack mithilfe eines Astes über die Schwelle nach drauÃen gezerrt. Er konnte nicht in das Haus hineingehen, da er nicht im ersten Trupp von Vampiren gewesen war, die die dumme Menschenfrau hereingelassen hatte.
Oberste Heeresführer hielten sich schlieÃlich nie in der Vorhut auf.
Der Dreizack, Poseidons Instrument wahrer Macht, wenn man den Schriften Glauben schenken durfte. Er war dem Hohepriester von Atlantis verliehen, damit er heilige Handlungen vollziehen konnte, wie zum Beispiel den Ritus der Thronbesteigung ihres Prinzen.
Schade. Wirklich schade.
Da würde der Junge doch tatsächlich auf den Thron verzichten müssen.
Drakos tauchte in dem Raum mit seinen dicken Betonwänden auf und lieà sich in einiger Entfernung nieder. Auf seinem Gesicht stand die Neugier geschrieben. »Habt Ihr ihn schon ausprobiert?«, fragte er.
Barrabas schnaubte. »Du würdest wohl ganz unverfroren mit dem Spielzeug des Meeresgottes herumexperimentieren, was? Es gibt gute Gründe dafür, warum ich Meistervampir bin und du nur mein Diener.«
Drakos war nicht einmal klug genug, so zu tun, als sei er eingeschüchtert. »Seit wann ist ein General denn ein Diener? Und was ist mit Anubisa? Habt Ihr ihr schon von dem neuen Spielzeug erzählt?«
»Nein. Und ebenso wenig wirst du es tun. Ich bin noch nicht bereit, meinen neuen Besitz aufzugeben, und
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