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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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stoßweise. Er hatte gewusst, dass sie nach Wärme schmeckte, nach Sonnenlicht und süßer, reiner Leidenschaft. Doch nun schmeckte sie noch besser als zuvor.
    Sie schmeckte nach etwas, was ihm gehörte.
    Er bedeckte wieder ihren Mund, um ihre Einwilligung zu spüren, ihre ganze Hingabe, ihre volle Akzeptanz all seines Begehrens und Verlangens. »Jetzt«, sagte er und hörte selbst das Betteln in seiner Stimme, und er schämte sich nicht dafür. »Bitte. Jetzt.«
    Â»Ja«, flüsterte sie und schlang ihm die Arme um den Hals. »Ja. Bitte. Jetzt.«
    Er hob sie hoch und trug sie zum Bett, küsste sie unablässig. In Sekundenschnelle hatte er die Tür verschlossen und kam zu ihr zurück. Dabei nestelte er sich aus seinem Hemd, um endlich ihre Haut auf der seinen zu spüren.
    Da lag sie, und ihr Haar floss über die Kissen, sein Traumbild, das nun Wirklichkeit geworden war. Er wollte fast weinen vor schierer Freude und Dankbarkeit.
    Er wollte seinen Besitz in die Welt hinausbrüllen.
    Doch er tat nichts dergleichen. Er berührte sie einfach. Endlich, endlich konnte er sie berühren.
    Riley zitterte, als sich Conlans Körper im Bett neben sie legte. Irgendwie sahen sein Brustkorb und seine Schultern ohne Hemd noch gewaltiger aus. Er war ein Berg von Muskeln, doch sie hatte jenseits des stolzen Kriegers tief in die Seele des Mannes geblickt.
    Als er sie berührte, seine Finger sanft ihren Hals liebkosten, merkte sie, dass nicht nur sie zitterte.
    Diese Erkenntnis schwemmte die letzten Hürden innerer Zurückhaltung hinweg. Dieser große, starke Krieger, der im Kampf gegen Vampire und nächtliche Ungeheuer siegreich war, er wollte sie so sehr, dass seine Hände zitterten.
    Sie zog seinen Kopf zu sich herunter und flüsterte: »Küss mich. Küss mich, damit ich meine Angst verliere.«
    Die blaugrünen Flammen in seinen Augen versengten ihre Nerven, ließen Wärme und Feuchte in ihren Schoß fließen. Ihre Brüste fühlten sich voller an, fester, so als warteten sie nur darauf, sein Gewicht zu spüren.
    Sie beugte sich ihm entgegen, und noch bevor er ihrem Wunsch nachkommen konnte, übernahm sie die Führung.
    Sie küsste ihn, sanft und zärtlich.
    Sein Duft umfing sie würzig und warm und männlich . Dann war es plötzlich vorbei mit dem Wunsch nach Zärtlichkeit.
    Sie stöhnte vor Lust, ihre Lippen suchten die seinen, ihre Zunge tauchte in seinen Mund. Sie schlang ein Bein um die seinen und zog ihn zu sich herunter, verzweifelt, hungrig, gierig danach, seine Härte auf ihrem Körper zu spüren.
    Conlan fühlte sich, als sei er gestorben und zum Berg der Götter aufgestiegen. Riley entfachte ein Feuer in ihm, zog ihn in sich hinein, küsste ihn, als sei sie am Verhungern und als könne nur sein Körper sie retten.
    Das entfesselte seine Fantasie.
    Die Vorstellungen in seinem Kopf überstürzten sich.
    Er bog sich ein wenig zurück und zog mit seinen Lippen einen Pfad über ihre Wangen, hinunter zu ihrem Hals; seine Bisse ließen sie vor Seligkeit stöhnen. Er schob ihre Bluse hoch und ließ seine Hand über ihren warmen Bauch nach oben gleiten, bis er an die Unterseite ihrer Brust kam.
    Sie seufzte auf bei dieser Berührung und bog sich ihm entgegen. »Halt mich fest, Conlan, bitte halte mich fest.«
    Er setzte sie auf und zog ihr die Bluse über den Kopf, dann küsste er sie wieder und eroberte ihren Mund mit seiner Zunge. Es war ein harter Kuss, der ihr sein Mal aufdrückte.
    Du gehörst mir. Nur mir. Von nun an bis ans Ende der Tage.
    Der Gedanke entstand so tief in seiner Seele, dass er selbst nicht wusste, aus welcher Quelle er schöpfte. Ein Urbedürfnis, sie einzufordern, für sich zu markieren, sie mit sich in seinen Palast zu entführen und nie wieder gehen zu lassen, erschütterte seinen ganzen Körper. Er wusste, dass auch sie es spürte, denn plötzlich spiegelte sich Erschrecken in ihrem Innern.
    Dann löste sich dieses Erschrecken, und sie lächelte unter seinen Lippen und sandte Wellen der Zustimmung aus. Sie fühlte sich stark in ihrer weiblichen Macht über ihn und ließ es ihn wissen.
    Sein Körper erhärtete sich, als er mit all seinen Sinnen spürte, wie er sie erregte. Sein Glied schwoll bis zur Schmerzgrenze, und die Hosen schienen plötzlich zu eng. Er wich ein wenig zurück und betrachtete ihre perfekten runden

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