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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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überreden, mit uns zu kommen.«
    Â»Sie hat bei Brennan Emotionen gespürt, Conlan. Das ist doch ein guter Anfang.«
    Â»Ich hoffe, sie hat keine falschen Hoffnungen in ihm erweckt. Brennan verdient etwas Besseres als das, was das Leben ihm zugeteilt hat.«
    Er versuchte, sich zu konzentrieren, sich nicht von ihrem Duft ablenken zu lassen, von dem Verlangen, das ihn überwältigte. »Diese aknasha -Fähigkeit – wir hoffen herauszufinden, ob sie gegen uns eingesetzt werden kann oder ob wir sie für uns verwenden können. Aber trotz alledem, trotz meines persönlichen Verlangens und trotz deiner Vorzüge – als König der Sieben Inseln wäre es eigentlich meine Pflicht, sie für uns zu sichern – würde ich dich jetzt freigeben.«
    Er ballte die Hände zu Fäusten, damit er Riley nicht gegen ihren Willen festhielt, betete, dass er sich zusammenreißen konnte, bis sie weg war. Er war ein Mann und besaß genügend Ehrgefühl, es wenigstens zu wollen.
    Wenn er sie auch am liebsten angefleht hätte, zu bleiben.
    Â»Früher einmal hätte ich mir einfach genommen, was ich brauche. Aber jetzt kenne ich dich, und deshalb frage ich dich. Doch du musst dich jetzt dafür oder dagegen entscheiden. Du musst jetzt aufstehen und aus diesem Zimmer hinausgehen, wenn du nicht mitmachen willst. Ich werde Ven bitten, dich dorthin zu bringen, wo immer du hin willst – an einen Ort, an dem du sicher bist. Aber du musst es jetzt tun.«
    Endlich wandte er sich ihr zu, und sein Körper war so verkrampft, dass er das Gefühl hatte, er könne zerspringen, brennend vor Verlangen, starr vor Angst, dass sie weggehen würde. »Wenn du aber hierbleibst, dann nehme ich es als Zustimmung, als ein Ja zu Atlantis, zu unserer Mission, und – am allermeisten – ein Ja zu mir als Mann.«
    Mit zitternder Hand versuchte sie, sein Gesicht zu berühren. »Conlan …«
    Er drehte den Kopf unwirsch weg. »Verstehst du denn nicht? Ich bin am Ende meiner Selbstbeherrschung«, fuhr er sie an. »Alles, was ich jetzt noch habe, ist ein Fetzen Würde, mit dem ich meinen Heißhunger auf dich verdecke. Jetzt ist deine allerletzte Chance, von hier abzuhauen.«
    Er sprang auf und ging weg vom Ursprung aller Versuchung, weg von der Frau, die alles verkörperte, was er sich je gewünscht hatte. Er schloss die Augen und stand still, mit gebeugtem Kopf und Schultern, die heftig von der Anstrengung bebten, sie nicht auf das Bett zu werfen und ihren Mund mit dem seinen zu suchen.
    Ihren Körper nicht auf der Stelle zu nehmen.
    Endlich, endlich hörte er ihre leichten Schritte, als sie das Zimmer durchquerte, die Schritte, die sie von ihm wegbringen würden. Er zuckte zusammen, als ihn ein immenser Schmerz durchfuhr, ein größerer Schmerz, als Anubisa ihm je hatte zufügen können, und ihm in das Herz schnitt, das er schon so lange tot geglaubt hatte.
    Dann hörten die Schritte auf.
    Sie stand vor ihm und sah mit den großen, ernsten Augen in ihrem blassen Gesicht zu ihm auf.
    Â»Ich gehe nicht weg, Conlan. Meine Antwort ist Ja.«
    Riley spürte tief in ihrem Herzen, dass sie soeben die wichtigste Entscheidung ihres Lebens getroffen hatte. Er sah auf sie herab, und seine Augen weiteten sich in Erstaunen, dann warf er den Kopf zurück und holte wie ein Ertrinkender tief und verzweifelt Luft.
    Plötzlich explodierte er in Bewegung, schlang die Arme um sie und riss sie so eng an sich, dass sich ihrer Kehle ein Keuchen entrang, als ihr Brustkorb an seinen Oberkörper gepresst wurde. Einen Arm schlang er eng um ihre Taille, mit der rechten Hand umfasste er ihren Kopf.
    Â»Ich danke dir, mi amara «, flüsterten seine Lippen dicht an den ihren. »Ich danke dir für dieses Geschenk.«
    Eine Sekunde lang schossen Anklänge von Zweifel durch ihren Kopf – sie war schon so lange allein, sie kannte ihn einfach noch nicht gut genug –, dann legte sich sein Mund auf den ihren, und seine Gedanken öffneten sich ihr. Da wusste sie, dass sie noch nie einen Mann so gut gekannt hatte wie ihn.
    Sie verzehrte sich nach ihm mit allen Fasern ihres Seins. Seine Lippen waren so weich und fest und genau richtig, und er küsste sie mit der Leidenschaft eines Mannes, den es nach ihr hungerte. Sie drängte sich an ihn, um mehr von ihm zu spüren, um ihn ganz zu spüren.
    Conlan löste sich ein wenig von ihr; er atmete

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