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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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Rekrut in den ersten Tagen der Akademie.«
    Sie kuschelte sich an ihn. »Erzähl mal.«
    Â»Was? Von meinem Mangel an Selbstbeherrschung?«
    Â»Von Atlantis. Es muss unglaublich sein.«
    Er drückte einen Kuss auf ihre Lippen. »Es ist erstaunlicher, als du dir überhaupt vorstellen kannst. Ich kann es kaum erwarten, dir meine Heimat zu zeigen. Doch jetzt brauchen wir erst eine Dusche, dann etwas zu essen. Danach erzähle ich dir alles, was du wissen willst.«
    Riley schüttelte den Kopf. »Essen? In so einem Moment? Denken Männer immer nur ans Essen?«
    Er setzte sich auf, ohne sie aus seinen Armen zu entlassen. Er stand auf und trug sie, als würde sie überhaupt nichts wiegen. »Wie kannst du nach dieser Nacht nur so etwas behaupten, kleine Empathin? Und dann auch noch im Brustton der Überzeugung.«
    Â»Ich bin nicht klein! Lass mich sofort runter«, kicherte sie und hielt sich an seinem Hals fest.
    Â»Mach ich, aber erst in der Dusche.« Er zuckte in gespielter Anzüglichkeit mit den Augenbrauen. »Hab ich dir schon erzählt, dass ich aus Atlantis komme? Mit Wasser kann ich wunderbare Dinge anstellen.«
    Sie lachte den ganzen Weg zum Bad und entdeckte dort, dass er untertrieben hatte.
    Er war nicht nur wunderbar, er war spektakulär.
    ***
    Ven kam aus der Dusche, und ihm wurde plötzlich klar, was ihn im Unterbewusstsein seit geraumer Zeit beschäftigte. Er hatte die ganze Nacht über nichts aus Rileys Zimmer gehört, und doch war er sich ziemlich sicher, gesehen zu haben, dass Conlan zu ihr gegangen war, nachdem er ihm Denal aufgehalst hatte. Er hatte einen Ausbruch erwartet.
    Auf die eine oder andere Art.
    Nicht, dass er weiter hier herumgesessen hätte, wenn diese massiven Ausstrahlungen sexueller Lust durch die Wände gepumpt wären wie am Tag zuvor. Da war etwas zwischen einer Empathin und einem Atlanter, das sexuelle Spannung wie einen Störsender auf die geistigen Kommunikationswege der Atlanter legte.
    Das war ganz gut zu wissen.
    Er dachte an Rileys Schwester, während er saubere Hosen und ein T-Shirt anzog. Nee. Die war zu dunkel und kompliziert für ihn. Er mochte lieber Frauen, die einfach und einladend waren.
    Die man problemlos wieder verlassen konnte.
    Die Götter wussten, dass ihn dasselbe unwillkommene Schicksal wie Conlan erwartete. Irgendwann müsste er eine uralte Jungfer heiraten, die man für ihn ausgewählt hatte.
    So sah es die Pflicht für die Mitglieder des Königshauses vor, um die atlantische Dynastie nach den Plänen des Rats fortzuführen.
    Es war manchmal schon blöd, ein Prinz zu sein. Doch keiner der Krieger Poseidons entging dieser »traumhaften« Aussicht. Zwangsheirat mit einer zwölftausend Jahre alten Jungfer. Er konnte es kaum erwarten!
    Wenigstens hatte er noch etwa fünfzig Jahre, bevor sein Schwanz sozusagen auf dem Henkersblock landete.
    Er hob die Tasche auf, die er neben die Tür gepfeffert hatte, als er mitten in der Nacht zurückgekommen war. Sicher könnte Riley das Zeug jetzt gebrauchen.
    Wenn er daran dachte, was er in ihrem Zimmer vorfinden würde, musste er grinsen.
    Er öffnete die Tür und ging den Gang hinunter, wobei er fast über Alaric gestolpert wäre. Der Priester war wieder ganz in Schwarz gekleidet, was seine extreme Blässe noch hervorhob.
    Da hatte wohl jemand seinen Schönheitsschlaf nicht bekommen.
    Â»Pass auf, wo du hintrittst, Rächer«, knurrte der Priester, dessen gereizte Miene die meisten anderen in die Flucht geschlagen hätte.
    Aber Ven lachte nur. »Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Hast wohl nicht geschlafen, weil’s dir stinkt, dass du dich gestern vor Rileys Schwester lächerlich gemacht hast.«
    Alaric erstarrte und drehte dann langsam den Kopf, bis er Ven mit Augen anblitze, die grün waren vor Zorn. »Vielleicht solltest du nicht nur aufpassen, wohin dich deine Beine tragen, sondern generell ein bisschen vorsichtiger sein. Ich bin so ziemlich am Ende meiner Geduld mit dir.«
    Ven wollte schon in die gleiche Kerbe hauen, als ihn etwas im Blick des Priesters zurückhielt. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er geschworen, dass Alaric tierisch litt.
    Wenn er es nicht besser gewusst hätte.
    Â»Ach verdammt, Alaric. Warum sich noch vor dem Kaffee den Tag verderben? Komm, wir genehmigen uns den ersten Koffeinstoß gemeinsam. Oh, und ich muss das Zeug hier zu

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