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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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Riley bringen, falls sie und Conlan sich gestern Nacht nicht gegenseitig zerfleischt haben. Ich habe die ganze Nacht lang überhaupt nichts von ihnen gehört.«
    Alaric presste die Lippen aufeinander, aber er ging mit in Richtung Küche. »Ich habe ihr Schlafzimmer abgeschirmt. Wenn ich das auch noch hätte mitbekommen müssen … Nun ja, lassen wir das. Ich habe sie abgeschirmt.«
    Vens Kiefer klappte herunter, als er Alaric nachsah. Da stimmte etwas ganz gewaltig nicht, etwas, das weit über das Schuldbewusstsein des Priesters hinausging, den Dreizack verloren zu haben.
    Â»Das erinnert mich daran, dass wir langsam los müssen«, murmelte er und ging zu Rileys Tür hinüber.
    Â»Zeit zum Aufstehen, Schlafmütze!«
    Keine Antwort war zu hören. Er fragte sich, ob die Abschirmung des Priesters auch in die andere Richtung wirkte, und öffnete vorsichtig die Tür. »Riley?«
    Da stand sie in all ihrer nackten Pracht, drehte ihm den verführerischen Rücken zu und streckte sich neben dem Bett.
    Sie stieß einen kleinen Schrei aus, tauchte ins Bett unter und riss die Laken über sich.
    Â»Oh, Mann!«, stieß er hervor und sah zu Boden, sah seine Schuhe an, sah überall hin, nur nicht zu ihr. Er fühlte, wie ihm die Scham langsam die Röte ins Gesicht trieb.
    Nicht, dass ihn der Anblick einer nackten Frau umgehauen hätte, aber verdammt noch mal, das war Riley. Lady Sonnenglanz, die so mutig war wie ein Krieger. Sie verdiente etwas Besseres, als von einem Idioten wie ihm überrascht zu werden.
    Außerdem würde Conlan, dem intensiven Sexgeruch im Zimmer nach zu urteilen, ihm sicher den Kopf abreißen wollen.
    Â»Ist schon in Ordnung, Ven, du kannst wieder hersehen«, sagte sie trocken. »Ich bin zugedeckt. Anklopfen hätte genügt.« Er grinste. »He, dafür kann ich nichts. Ich habe angeklopft, aber Alaric hat das Zimmer abgeschirmt, damit wir nicht mit anhören mussten … äh, ich meine … ach, Scheiße .«
    Ihr Gesicht lief flammend rot an bis hinunter zum Hals und ihrem einladenden Dekolleté, das unter dem Laken hervorblitze. »Oh mein Gott. Oh! Ich hab überhaupt nicht … wir haben … ohhhh.«
    Das war natürlich genau der Moment, in dem Conlan auftauchen musste, noch feucht von der Dusche und nur mit einem Handtuch um die Hüften bekleidet. »Was? Ven! Wie kommst du hier rein?«
    Er trat zwischen Riley und Ven und blockierte ihm die Sicht. »Was hast du hier zu suchen, wenn Riley unbekleidet ist?«, fragte er mit unmissverständlicher Drohung in der Stimme.
    Â»Reg dich ab, Bruder. Genau deshalb bin ich hier.«
    Riley gab einen seltsamen Laut von sich und rief hinter Conlan hervor: »Wie bitte?«
    Er hielt die Tasche hoch, sodass sie sie über Conlans Schulter hinweg sehen konnte. »Ich konnte gestern Nacht nicht schlafen und dachte mir, ich geh mal an Eurem Haus vorbei und schau nach, ob jemand Unfreundliches da herumhängt. Dabei habe ich gleich ein paar Klamotten für Euch mitgenommen und was Frauen halt so brauchen. Ich dachte mir, dass Ihr sicher gern mal was anderes anziehen wollt.«
    Auf Conlans Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, als er ihm die Tasche abnahm. »Sieht so aus, als hätte Riley dieselbe Wirkung auf dich wie auf Denal, Brüderchen.«
    Vens Augen verengten sich. »Ja, alter Mann. Vergiss nur nicht, dass ich dich zweimal am Tag vermöbeln kann, und Freitags dreimal.«
    Riley sprang aus dem Bett und wickelte das Laken um sich. Sie kam herüber zu den beiden. »Oh, danke, danke, danke! Das ist wirklich nett von dir. Ich bin heilfroh, endlich ein paar saubere Sachen zu haben. Du bist einfach der Beste!«
    Sie ging zwischen Conlan und Ven hindurch, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Ven einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann nahm sie Conlan die Tasche aus der Hand. »Vielen Dank noch mal! Bitte entschuldigt mich jetzt. Ich zieh mich schnell an, und dann können wir uns zusammensetzen und überlegen, wie wir den Dreizack zurückerobern und die Welt retten.«
    Ven und Conlan starrten ihr nach, als sie zum Badezimmer davoneilte, eingehüllt wie eine Mumie und eine Schleppe hinter sich herziehend.
    Â»Wollen wir ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern?«, fragte Ven und grinste seinen aus der Fassung gebrachten Bruder an. »Ich habe übrigens keine Anzeichen von Vampiren in ihrem Haus entdecken

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