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Die Rückkehr des Dunkelelf 3 - Die zwei Schwerter

Die Rückkehr des Dunkelelf 3 - Die zwei Schwerter

Titel: Die Rückkehr des Dunkelelf 3 - Die zwei Schwerter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Salvatore
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küssen. »Dein Krummsäbel ist ebenso tief in dein eigenes Herz eingedrungen wie in das von Ellifain. Du kehrst nicht wegen Innovindil zu ihr zurück. Du schuldest Innovindil und ihrem Volk nichts. Also ja, sie würde es verstehen. Aber du bist es dir selbst schuldig. Du musst zurückkehren. Du musst Ellifain zur Ruhe betten und Drizzt seinen Frieden geben.«
    »Wie kann ich dich jetzt verlassen?«
    »Wie kannst du es nicht tun?« Catti-brie grinste ihn an.
    »Ich bezweifle nicht, dass du zu mir zurückkehren wirst, selbst wenn deine Reisebegleiterin eine wunderschöne Elfenfrau ist. Und außerdem«, fügte sie hinzu, »werde ich sowieso nicht hier sein. Ich habe Wulfgar versprochen, dass ich mit ihm nach Silbrigmond und vielleicht auch noch weiter gehen werde, falls das notwendig sein sollte.«
    Drizzt nickte zustimmend. Der zwergische Fährmann hatte berichtet, dass Delly Curtie, kurz bevor er mit den Flüchtlingen aus dem Norden zum Ostufer aufbrechen wollte, zu seinem Floß gekommen war, und er erinnerte sich, gesehen zu haben, wie Delly einer anderen Frau ein eigenartig aussehendes Bündel gereicht hatte, vielleicht ein kleines Kind. Er war allerdings nicht sicher, um welche Frau es sich gehandelt hatte – Menschen sahen für ihn alle gleich aus, erklärte er.
    Wulfgar würde nicht bis zum Frühling warten, um nach Colson zu suchen, und Catti-brie hatte nicht vor, ihn allein gehen zu lassen.
    »Du kannst nicht mit uns kommen«, sagte sie jetzt zu Drizzt. »Deine Anwesenheit würde in diesen Städten zu viel Klatsch und Unruhe führen, und wer immer das Kind hat, wird sofort wissen, dass wir die Kleine suchen. Also hast du deine Aufgabe vor dir, und ich die meine.«
    Drizzt widersprach nicht länger. »Regis bleibt bei Bruenor?«, fragte er stattdessen.
    »Jemand muss hier bleiben. Er ist vollkommen durcheinander, seit wir gehört haben, dass Obould, oder ein Ork, der Oboulds Platz eingenommen hat, unsere Feinde weiterhin zusammenhält. Bruenor hatte gehofft, dass sie sich zurückziehen würden, aber die Berichte aus dem Norden zeigen, dass sie weitermachen wie zuvor.«
    »Das Königreich Finsterpfeil …«, flüsterte Drizzt und schüttelte den Kopf. »Und Alustriel und die anderen werden nicht gegen ihn in den Kampf ziehen.«
    Catti-brie drückte seine Hand fester. »Wir werden eine Möglichkeit finden.«
    Wenn er so dicht neben ihr saß, konnte der Drow nichts anderes glauben – dann wusste er einfach, dass jedes Problem gelöst werden würde.
    Drizzt fand Bruenor eine kurze Weile später im Audienzsaal. Regis saß neben ihm, und die Felsenschulter-Brüder, gerüstet zum Aufbruch, standen vor ihm.
    »Sei gegrüßt, Dunkler«, sagte Ivan zu dem Drow. »Mein Bruder und ich …« Ivan hielt inne.
    »Bruder! Ich!«, rief Pikel.
    »Ja. Wir machen uns auf den Heimweg, um zu sehen, ob Cadderly etwas wegen … wegen Pikels Arm unternehmen kann. Ich denke mal, es wird hier zumindest ein paar Zehntage lang keine größeren Kämpfe geben. Danach werden wir wohl wieder zurückkommen und noch ein paar mehr Orks umbringen.« Ivan wandte sich Bruenor zu. »Immer vorausgesetzt, du willst uns dabeihaben, König Bruenor.«
    »Wäre irgendein Herrscher dumm genug, die Hilfe der Felsenschulters abzulehnen?«, fragte Bruenor freundlich, aber Drizzt konnte deutlich den brodelnden Zorn hinter jedem Wort vernehmen.
    »Bumm!«, rief Pikel.
    »Ja, Bumm«, sagte Ivan. »Komm schon, du grünbärtiger Vetter von Cadderlys Hauseichhörnchen. Bring mich nach Hause – und keine kleinen Wurzeln, hörst du?«
    »Hi hi hi.«
    Drizzt sah den beiden nach, dann wandte er sich Bruenor zu und fragte: »Wird dein Königreich je wieder sein wie früher?«
    »Die beiden sind schon in Ordnung«, sagte Bruenor.
    »Der mit dem grünen Bart macht mir allerdings hin und wieder Angst«, fügte Regis hinzu.
    Bruenor sah ihn drohend an. »Wenn ich dich noch ein einziges Mal ›Hi hi hi‹ sagen höre, reiße ich dir die Augenbrauen aus. Die Leute aus den Städten werden die Orks nicht angreifen, Elf«, fuhr der Zwerg an Drizzt gewandt fort. »Die verdammten Dummköpfe lassen ihnen, was sie sich genommen haben.«
    »Sie sehen keine andere Möglichkeit und keinen Grund, eine zu finden.«
    »Und das ist dumm genug. Obould – oder welches stinkende Schweinsgesicht auch immer seine Stelle eingenommen hat – wird nicht dasitzen und über Handelsrouten verhandeln.«
    »Da bin ich ganz deiner Meinung.«
    »Wir können nicht zulassen, dass sie hier

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