Die Rueckkehr des Highlanders
hatte. Wie merkwürdig, jede Bequemlichkeit, jeden Luxus zu haben, den ihr Reichtum und ihre Stellung ihr kaufen konnten, und sich dennoch einzig nach ihrem Märchenprinzen zu sehnen.
Für sie war er das Symbol für alles Gute. Er war die Liebe, der Edelmut, die Leidenschaft. Sie konnte sich nicht vorstellen, mit einem anderen Mann als ihm zu liegen.
Sie zitterte, als er sich von ihren Lippen abwandte und Küsse auf ihre Kehle und ihren Hals regnen ließ. Eine heiße Hand schloss er um ihre Brust, worauf sie ein Schauer durchlief.
Sein Griff festigte sich, er zog sie unter sich, sein Gewicht war angenehm, nicht erdrückend.
Seine Zärtlichkeiten waren nicht bedächtig und verspielt wie beim letzten Mal. Heute Nacht waren sie kühn und ungestüm, als könnte er nicht genug von ihr bekommen, als wollte er sie überall zugleich berühren.
Und sie war genauso hungrig nach ihm. Ihr Körper verzehrte sich nach ihm, nach seiner Berührung. Seine Leidenschaft steigerte ihr Verlangen.
Er zog den Saum ihres Hemdes hoch, sodass ihr Unterleib unbedeckt war.
»Was hast du nur mit mir getan, Adara?«, flüsterte ihr Christian ins Ohr, ehe er daran leckte. Gleißend helle Blitze zuckten durch ihren Körper. »Ich begehre dich mehr als alles andere, das ich je haben wollte.«
Sollte es so nicht zwischen Ehemann und Ehefrau sein? Aber das konnte sie nicht laut sagen. Sie war sich sicher, dass diese Worte ihn vertreiben würden.
»Zeig mir, wie sehr, Christian«, flüsterte sie stattdessen. »Ich will dich wieder in mir spüren.«
Christians Glied zuckte bei ihrer kühnen Erklärung. Er fühlte ihre Finger an der Verschnürung seiner Hosen nesteln, dann schob sie sie nach unten und nahm ihn in die Hand. Er rieb sich an ihr, auf seiner erhitzten Haut war ihre Berührung köstlich kühl.
»Wie fühlt es sich an, wenn ich in dir bin, Adara?«, fragte er, wollte, dass sie es ihm beschrieb.
»Voll und warm. Es ist, als fülltest du mich bis zu meinem Nabel aus.« Er knurrte, als sie ihn fester umschloss und leicht drückte. Mit einem Zischen rollte er sich auf den Rücken, zog sie mit sich. »Zeig mir, was dir gefällt, Mylady. Unsere Leidenschaft liegt in deiner Hand.«
Sie biss sich auf die Unterlippe, während sie sich das Unterkleid auszog. Christian hielt den Atem an, als sie sich neben ihn hockte und seinen Körper betrachtete. Sie malte einen glühenden Kreis um seine Brustwarzen, ehe sie sich über ihn schwang und rittlings auf ihn setzte.
Mit klopfendem Herzen streckte er die Hand aus, um das zu berühren, was er nun in allen Einzelheiten sehen konnte. Er beobachtete, wie sich Entzücken auf ihre Züge malte, als er sie dort mit seinem Daumen sachte rieb und streichelte, bis sie ganz nass für ihn war.
Er brauchte mehr, daher schob er sie an sich herab, bis er völlig von ihrer Hitze umgeben war.
Adara schrie leise auf; es fühlte sich wunderbar an, ihren Mann in sich zu haben. Er hob seine Hüften, stieß sich tiefer in sie.
Er legte seine Hände um ihre Taille und zeigte ihr, wie sie ihn reiten musste. Es war herrlich.
Seine Lippen verzogen sich zu einem seligen Lächeln, während er sie beobachtete. »Genau so, Liebste. Mach mit mir, was du willst.«
Sie erwiderte sein Lächeln und beschleunigte ihre Bewegungen. Christian bäumte sich unter ihr auf, Lust glühte in seinen hellen Augen.
Er setzte sich auf und küsste sie voller Leidenschaft auf den Mund, dass ihr sogar ein wenig schwindelig wurde. Sie liebte es, wenn ihr Atem sich mischte, wenn seine Zunge im Rhythmus ihrer Hüften in ihren Mund fuhr.
Christian lehnte sich mit der Stirn an ihre Schulter und sah zu, wie sie ihm mit ihrem Körper Lust bereitete. Es war der Himmel. Zärtlichkeit wallte in ihm auf.
Er wollte sie mit einer Wildheit, die sich nicht verleugnen ließ.
Er hob sie hoch, ohne sie zu verlassen, drehte sich mit ihr um und drückte sie auf die Matratze, sodass er wieder die Kontrolle übernahm. Er war nicht länger in der Stimmung für Verspieltheit.
Etwas in ihm - vermutlich das Tier in ihm - musste sie besitzen, sich in ihr immer wieder versenken, bis er erschöpft und befriedigt war.
Adara biss sich auf die Lippen, während Christian sie mit immer neuen Stößen penetrierte, immer neue Schauer der Lust durch ihren Leib jagte.
In ihrem Kopf drehte sich alles, als sie kam.
Christian knabberte an ihrem Mund, fühlte ihren Höhepunkt. Sie bohrte ihm die Fingernägel in die Schultern, und sein Name entrang sich ihren Lippen.
Zwei
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