Die Sache mit Jo und Mo (German Edition)
über Jos Brust.
„Jo“, hauchte er ekstatisch. Seine Hände krallten sich in dessen Schultern.
„Gut so?“, brachte Jo mühsam hervor, bewegte seinen Körper stärker gegen den anderen. Es reichte einfach nicht. Seine rechte Hand ließ von Montys Hintern ab, quetschte sich zwischen sie und fand das andere Glied. Augenblicklich stöhnte Monty auf und krümmte sich zusammen.
„Mo“, stöhnte Jo flehentlich, Lust verwirrte seine Sinne. „Bitte. Mach mit. Hilf mir zu kommen.“ Einen kurzen Moment zögerte Monty noch, tastete gleich darauf mit seiner Hand ebenfalls nach Jos heißer Erektion und umfasste sie fest.
„Gut! Ja, das ist gut so“, keuchte Jo. Der Schweiß floss ihm über den Rücken, perlte von seiner Stirn. Sein Penis pochte, wollte Erlösung finden. „Lass uns gemeinsam fliegen.“
„Okay.“ Monty stieß die Luft aus, begann gemeinsam mit Jo ihre Glieder aneinander zu reiben. Zwischen ihnen wurde es feuchter und sehr heiß. Montys Duft, durchmischt mit seinem Schweiß, stieg Jo in die Nase, wirkte wie ein Aphrodisiakum. Er war süchtig nach ihm, küsste ihn, biss leicht in die dunkle Haut.
„Mo“, stöhnte Jo. „Schneller. Mehr. Komm schon, Mo.“ Der Kleine war so klasse. Wahnsinn, dieses Gefühl seiner Nähe.
„Mach ja schon“, kam es japsend von diesem. „Fester, Jo.“ Plötzlich stöhnte Monty langgezogen auf und erlebte bebend seinen Orgasmus. Jos Name kam ihm von den Lippen, ging in dem Stöhnen unter.
Dieser war geistesgegenwärtig genug, Montys Erregung loszulassen, so heftig zuckte dessen Körper. Rasch half Jo sich selbst weiter, als Monty bebend, mit geschlossenen Augen auf ihn fiel. Jo war ohnehin auch kurz davor und folgte laut aufstöhnend, schüttelte Monty auf sich in seinem eigenen Höhepunkt mit durch.
Heftig nach Atem ringend lagen sie aufeinander, bewegten sich nicht, genossen nur die Nähe des anderen, das Gefühl ihrer warmen, verschwitzten Körper, klebriges Sperma zwischen ihnen.
„Love to hear the sound you make, the second you' re done“, seufzte Jo zufrieden, lehnte sich ganz zurück und genoss ein nie gekanntes sattes, wohliges Gefühl in seinem Bauch.
17 Unter vier Augen
Eine ganze Weile lagen sie noch aufeinander. Monty hatte seine Augen geschlossen, sein Atem beruhigte sich. Seinen Kopf hatte er in Jos Halsbeuge vergraben. Der warme Atem streifte dessen Nackenhaare. Jo betrachtete ihn verzückt, strich ihm mit der Hand sanft über den Rücken, bemerkte träge fasziniert, wie er Montys Körper bei jedem Atemzug mit seiner Brust sanft anhob.
Irgendwann bewegte sich Monty, richtete sich auf und Jo verspürte ein tiefes Bedauern, als er sich von ihm rollte und neben ihm auf das Sofa fallen ließ, den Kopf in den Nacken gelegt.
„Für so eine Belohnung lohnt es sich doch zu kämpfen“, meinte Jo zufrieden, breitete die Arme aus und räkelte sich wohlig. „Ich hatte ja schon viel heißen Sex, aber auf einer Skala von 1 bis 10 nähern wir uns eindeutig der 10.“
Er griff nach den Taschentüchern, die neben ihm auf einem Glastisch lagen, warf Monty die Packung zu, nachdem er sich zwei herausgezogen hatte, und begann sich zu säubern, ohne weiter auf ihn zu achten.
„Du bekommst wohl wirklich immer, was du willst“, brummte Monty und wischte sich die Spermaspuren vom Bauch. Abwartend betrachtete er Jo mit einem traurig wirkenden Blick, den dieser kaum wahrnahm, war er doch gerade viel zu sehr damit beschäftigt, zufrieden zu sein.
„Ja. Immer!“ Jo grinste selbstgefällig. „Ich bin doch der große Jo.“
Monty betrachtete ihn noch eine Weile, zögerte einen Moment, bevor er hastig aufstand und seine Klamotten ergriff.
„Hey?“ Jo blickte überrascht auf. „Wo willst du denn hin?“
„Na, du hast doch jetzt, was du wolltest.“ Monty setzte sich ihm gegenüber auf das Sofa und zog sich die Unterhose über. „Dann kann ich ja gehen.“
Die schwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht, sodass Jo nichts erkennen konnte, aber die Stimme klang eindeutig enttäuscht.
„Hey, Mo? Du kannst doch jetzt nicht einfach so abhauen?“ Jo war verwirrt. Was war los? „Wir haben doch noch genug Zeit.“
„Du hast doch alles von mir bekommen“, erklärte Monty entschlossener. „Was willst du denn noch? Ich sollte besser zuhause an meinem Referat arbeiten.“
„Ich fahre dich aber doch jetzt noch nicht nachhause.“ Entschlossen stand Jo auf. „Du kannst doch nicht einfach verschwinden.“
„Dann geh ich eben zu Fuß“, kam es
Weitere Kostenlose Bücher