Die Satansbraut
empfindliche Stelle in der Halsgrube — eine Zärtlichkeit, auf die bisher jede Frau mit Stöhnen und seligen Schaudern reagiert hatte. Während er ihre Brüste streichelte, sagte er ihr, wie schön sie sei, wie sehr sie ihm gefalle, wie sehr er sie überall berühren wolle, mit Händen und Mund. Ihre Brustwarzen waren dunkelrosa, und als er eine davon in den Mund nahm und daran saugte, glaubte er einen Moment lang, seinen Samen nicht mehr zurückhalten zu können, so intensiv waren seine Empfindungen, so unvergleichlich kamen sie ihm vor, obwohl er wußte, daß das nicht stimmte.
Er legte sie aufs Bett, küßte ihre Brüste, streichelte und knetete sie, bis seine Begierde ins schier Unermeßliche stieg. Seine Hand glitt tiefer, verweilte einen Augenblick auf ihren Rippen. Er hatte ihre Verletzungen nicht vergessen, auch nicht seinen damaligen rasenden Zorn auf ihren Onkel. Und dann waren seine Finger endlich am Ziel, zwischen ihren Schenkeln, und er spürte, wie sie sich verkrampfte. Er zitterte jetzt vor Verlangen nach ihr und wußte nicht, ob es ihm noch lange gelingen würde, auf sie Rücksicht zu nehmen, obwohl er — im Gegensatz zu dem Ryder Sherbrooke, der er vor der Bekanntschaft mit Sophie gewesen war — nicht die Kontrolle über sich verlieren wollte.
Vielleicht, dachte er, während er sie betrachtete, vielleicht hatte er sie gerade deshalb heiraten wollen. Vielleicht hatte er intuitiv gewußt, daß sie ihn verändern und in seinem Leben eine viel wichtigere Rolle als jede andere Frau spielen würde. Als er behutsam einen Finger in sie einführte und ihre weiche Wärme spürte, keuchte er vor Lust und knirschte mit den Zähnen, um nicht jede Beherrschung zu verlieren. Sie stieß einen leisen Klagelaut aus, den er jedoch als Ausdruck von Leidenschaft mißdeutete, weil er sich einfach nicht vorstellen konnte, daß sie ihn nicht begehrte, während sie ihn fast um den Verstand brachte.
Ihr Eingang war so eng, daß sogar sein Finger Mühe hatte, sich einen Weg zu bahnen. Als er ihr Jungfernhäutchen berührte, lächelte er; im Grunde hatte er schon lange gewußt, daß er es vorfinden würde. Er erweiterte sie, so gut es ging, denn er wollte ihr nicht allzusehr weh tun.
Dann spreizte er ihre Schenkel. »Sophie, ich werde jetzt in dich eindringen«, sagte er. »Nein, mach die Augen auf. Denk daran, das alles braucht dir nicht peinlich zu sein. Wir haben es ja schon einmal zusammen gemacht. Vertrau mir. Wenn du dich etwas entspannen würdest, hättest du vielleicht sogar Freude daran.«
Sie sah ihn an, als wäre er total verrückt, schloß sekundenlang die Augen, um seinen wollüstigen Gesichtsausdruck nicht sehen zu müssen, öffnete sie aber sogleich wieder. Nein, sie würde alles ertragen, was er ihr antat. So schlimm konnte es schließlich nicht sein, und es würde nicht lange dauern.
Jene verdammte Lüge! Er hatte gehofft, daß er ihr helfen würde, sich zu entspannen, aber das war offenbar nicht der Fall. Noch länger warten konnte er aber einfach nicht. So behutsam wie möglich führte er sein Glied ein und schwor sich, nur ganz kurz in ihr zu verweilen und sie anschließend mit dem Mund zu befriedigen. »Du bist meine Frau«, murmelte er, und seiner Stimme war sowohl Verwunderung als auch Zufriedenheit anzuhören. »Weißt du, wie seltsam das für mich ist. Ich hatte noch nie eine Ehefrau, wollte nie eine haben, aber du bist hier, bei mir, und wir liegen in meinem Bett, und ich begehre dich so sehr. Bitte nimm mich auf, Sophie.«
Sie lag stocksteif da und dachte bei sich, daß ihr ja gar keine andere Wahl blieb als ihn aufzunehmen. Sie wünschte nur, es wäre schon vorbei und er würde jene gräßlichen grunzenden Laute ausstoßen, die bedeuteten, daß die Männer am Ziel waren, daß ihr Geschlechtsteil nun bald schrumpfen würde, daß sie demnächst einschlafen und laut schnarchen würden.
Sie war noch unberührt, und sie war seine Frau, und nun würde er sie endlich in Besitz nehmen. Er brauchte nur noch das letzte Hindernis zu überwinden. Sein Glied stieß gegen ihr Jungfernhäutchen, aber es hielt dem Druck stand. Er fluchte insgeheim und wußte, daß er jetzt eigentlich den vorläufigen Rückzug antreten müßte. Doch er schaffte es einfach nicht, diese warme Höhle zu verlassen. Statt dessen küßte er sie, spielte mit seiner Zunge in ihrem Mund und stieß gleichzeitig stöhnend mit aller Kraft zu. Ihr Hymen zerriß endlich, und er drang tief in sie ein. Während er vage registrierte, daß
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