Die Satojerin (German Edition)

ausdrücken soll. Ob du mir Gesellschaft leisten
willst? Mir ist klar, dass du als Königin nicht einfach so deinen Hofstaat
alleine lassen kannst. Aber wenn wir die Reise mit der Einladung von König Pim
und einem Besuch in deiner Lordschaft verbinden, dann wäre es so etwas wie eine
Geschäftsreise, verbunden mit einem Heimatbesuch und ein paar Urlaubstagen? “ Allys Herz h ü pfte. Allein der Gedanke, Satojer wiederzusehen, versetzte sie in
Hochstimmung.Dazu noch Carrs Familie kennenzulernen und ihre eigene
Lordschaft zu sehen, das war zu schön, um wahr zu sein. Aber ob das wirklich
geht? Eine Königin kann doch nicht einfach in den Urlaub fahren? Ally
strahlte. „ Ich w ü rde dich liebend gerne begleiten. Nach all den
Ereignissen in den letzten Monaten täte mir eine kleine Ablenkung ganz gut.
Deine Idee ist wunderbar. Allerdings kann ich dir noch nicht zusagen. Ich muss
mich mit Juna und Thiu besprechen. “ „ Ich danke dir daf ü r, dass du wenigstens darüber nachdenkst. “ In seinen türkisen Augen loderte Freude und
Ally ü berkam ein seltsames Gef ü hl.
     
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    Da saß sie nun auf ihrem Pferd und ritt Satojer entgegen, während
ihr Schloss hinter ihr immer kleiner wurde. Sie genoss den kalten Wind, der ihr
um die Nase wehte, und die Bewegungen ihrer muskulösen Stute unter sich. Wie
sehr hatte sie dieses Gefühl vermisst. Während ihrer Reise nach Posa vor ein
paar Wochen konnte sie das vor lauter Sorgen gar nicht genießen. Als Ally zu
Carr hinüber schaute, empfing er sie mit einem Lächeln. „ Freust du dich auf unsere Heimat? “ „ Ja! Und auf die nächsten Wochen!“ Carrs Augen strahlten vor
Freude, Stolz und Liebe. Für einen kurzen Augenblick tauchten die Bilder, die
sie an Carrs Krankenbett vor ihrem inneren Auge gesehen hatte, wieder in ihrem
Gedächtnis auf. Ob ich ihn vielleicht doch irgendwann einmal lieben werde? Waren
die Bilder vielleicht unsere gemeinsame Zukunft oder nur seine Hoffnung? Sie
zuckte mit den Schultern. Momentan war es ihr egal, denn gerade war sie alleine
und das war auch gut so. Egal, was kommen mag. Ich freue mich auf meine
Zukunft! „ Na Los Lord Carr, sputen
Sie sich ein bisschen, mit dieser lahmen Reisegeschwindigkeit sind wir noch in
zwei Monaten nicht in Satojer!“, rief sie ihm zu, w ä hrend sie ihre Stute antrieb. Sie h ö rte gerade noch, wie Carr am ü siert auflachte und sich das Tempo seines Pferdes
erh ö hte. „Meine K ö nigin, Ihr Wunsch sei mir Befehl! “

 
     
     
     
     
    ♚♛♕♔ Danksagung ♔♕♛♚
     
     
    Ich bedanke mich bei all den Menschen, die
mich dabei unterstützt haben, meinen ganz eigenen Traum, sprich diesen Roman,
zu verwirklichen.
     
    Ein besonderer Dank geht an:
     
    Meine Freundin V ., die mich darin
bestärkt hat, diese „Träumerei“ tatsächlich anzugehen und in die Realität
umzusetzen.
     
    Eine unentbehrliche Hilfe war mir auch Sabrina ,
die immer ein offenes Ohr für mich hatte. Danke, dass ich dir Tag und Nacht mit
Ally und Konsorten auf die Nerven gehen konnte. Danke, dass du mich, vor allem
mental, immer wieder unterstützt hast und meine Selbstzweifel nicht hast gelten
lassen. Doch nicht nur das, im Lektorat warst du eine unentbehrliche Hilfe.
Danke!
     
    Last but not least gilt mein Dank meinem
Mann , weil ich durch ihn gelernt habe, wie wichtig es ist, im Leben das zu
tun, was einen glücklich macht.