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Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition)

Titel: Die Schamanen: Das Vermächtnis des Windes (1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kai Nebura
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möchte mir nichts Böses. Ich habe keinen Grund sie anzugreifen“, sagte er und sah ihr wieder in die Augen. Langsam beugte sie sich vor und küsste ihn. Überrascht versuchte Kai sich ihr zu entziehen, doch er ergab sich schnell seinem Schicksal und erwiderte den Kuss. Als sie sich voneinander lösten, lächelten beide.
    „Ich muss dich warnen. Ich bin das mächtigste Geschöpf, das es gibt“, sagte Kai zu ihr und sie lachte.
    „Und ich kann zur größten Furie werden, wenn du mich enttäuscht“, sagte sie und beide lachten.
    „Ich kann nicht glauben, was ich da sehe. Kai du musst sie töten. Sie ist eine Schamanin und wird dich ebenfalls töten“, sagte er.
    „Ach komm, Li. Sehen wir so aus, als würden wir uns zerfleischen wollen? Nicht wirklich oder?“
    „Du“, sagte Li und zog ein zwei Hand Schwert. „Du hast Kai manipuliert, sodass er ihr verfallen wird und dadurch in sein Verderben rennt“, sagte er und lief auf Chin zu. Sofort sprang Emilie auf und zog ein Schwert. Sie stellte sich vor Chin und wartete.
    „Stopp, Li“, rief Kai und er hielt an.
    „Ich befehle dir ihnen nichts zu tun.“ Kais Stimme war hart und er klang gereizt.
    „Schamane, das kann nicht euer Ernst sein. Diese beiden wollen euch nichts Gutes. Ihr seid verwirrt, wegen eines Zaubers“, sagte Li und sah ihn eindringlich an.
    „Ruhe. Ich beschließe wer mir schaden will und wer nicht. Emilie führt nichts Böses im Schilde und Chin ebenso wenig. Also lässt du die beiden in Ruhe“, sagte Kai.
    „Nein. Du kannst mir nichts befehlen. Ich bin der Herrscher dieses Reiches und mein Wille wird geschehen“, sagte er und schlug nach Chin. Doch Emilie fing den Schlag sehr geschickt ab.
    „Sofort aufhören!“, schrie Kai und eine Windböe schlug Li zu Boden.
    „Schamane, ich wollte das nicht tun. Doch ihr zwingt mich dazu“, sagte er und lief zu Kai. Er legte seine Hand auf Kais Kopf und murmelte einige Worte. Sofort sank Kai wieder auf das Bett und belieb liegen.
    „Solange ich das nicht will, wird Kai nicht mehr erwachen. Um ihn zu kämpfen wäre sinnlos“, sagte Li und lachte.
    „Du Narr“, sagte der Tiger und stellte sich vor Emilie. „Kai kannst du nicht einfach aus dem Verkehr ziehen. Seine Magie ist so groß, dass dein Zauber nicht lange halten wird.“ Tatsächlich. Der Tiger hatte nicht einmal völlig geendet, als Kai zu husten begann.
    „Das ist unmöglich. Dieser Zauber müsste seine Gedanken manipulieren“, sagte Li und sah zu Kai.
    „Vielleicht sollte er das tun. Doch er hat es nicht getan“, sagte Emilie und lächelte.
    „Das wirst du noch bereuen, Li“, sagte Kai und hob seine Hand. „Nagnami“, rief er und ein Blitz schlug neben Li ein. Er sah Kai an und lächelte dann.
    „Angst mich zu treffen, Schamane?“, fragte er spöttisch und Kai wurde rot im Gesicht.
    „Kai, wir müssen hier weg“, sagte Emilie und wollte zu ihm laufen. Doch Li hielt sie fest.
    „Wenn du nicht tust, was ich sage, Kai. Werden Chin und sie sterben“, sagte Li und hielt sein Schwert an Emilies Hals.
    „Nein. Lass sie gehen. Sie hat uns nichts getan“, sagte Kai und wollte aufstehen. Doch die Wunde an seiner Hüfte ließ ihn wieder auf das Bett sinken.
    „Gib es auf, Schamane. Du hast verloren. Beuge dich meinem Willen, oder stirb“, sagte Li und Kai sah ihn an. Plötzlich regte Chin sich und schlug mit einem Dolch nach Li. Dieser ließ Emilie sofort los, blockte den Schlag und entwaffnete Chin. Dabei drehte er den Dolch so, dass er in Chins Herz stecken blieb.
    „Nein, Chin“, rief Emilie und wollte zu ihm rennen. Doch der Tiger versperrte ihr den Weg.
    „Wir können nichts mehr für ihn tun. Wir müssen sofort hier weg“, sagte der Tiger und Emilie sah ihn an.
    „Dann lass uns immerhin seinen Körper mitnehmen“, sagte sie doch er schüttelte nur den Kopf.
    „Sein Opfer hat ihn zu einem Helden gemacht. Seine Seele ist unsterblich geworden und einfach nur in eine andere Welt verschwunden. Chin ist nur solange tot, wie wir ihn tot lassen. Jetzt komm, sonst folgen wir ihm gleich“, sagte der Tiger und sie sprangen beide zu Kai. Er nahm Emilies Hand und griff dem Tiger an den Kopf und verschwand mit ihnen.
    „Verflucht. Immerhin habe ich noch Chin“, sagte Li und sah auf den toten Körper herunter. Plötzlich begann er zu brennen und verschwand.
    „Das ist nicht möglich. Eine unsterbliche Seele. Na immerhin weiß ich jetzt, wo ich Kai ausschalten kann. Er muss zuerst sterben. Seine Magie ist einfach zu

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