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Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit

Titel: Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kathryn Smith
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weichen Lippen sich um die Spitze seines Glieds legten, warf er stöhnend den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
    Ihr Mund war heiß und feucht, ihre Zunge wie Samt, der ihn streichelte. Mit jedem sachten Schaben ihrer Zähne spürte er die spitzen Reißzähne und erbebte vor Wonne. Sie sog an ihm, leckte ihn und umkreiste ihn mit der Zungenspitze, bis er glaubte, endgültig die Beherrschung zu verlieren.
    Und dann verschwand ihr Mund und ließ sein Glied pochend, pulsierend und kühl befeuchtet zurück.
    Mit schweren Lidern blickte Bishop zu ihr auf. Sie stand vor ihm, zog sich die Stiefel und ihre Kleidung aus. Währenddessen wurde sie in goldenes Licht getaucht. Ihre Augen waren schwarz, ihre Lippen rot und glänzend. Sie streifte ihr Hemd ab und enthüllte das kleine Halbkorsett darunter, das ihr Brüste goldenen beschatteten Hügeln gleich emporhob, in denen er sehr gern sein Gesicht vergraben wollte. Verdammt, er hätte dieses Teil aus Spitze aufgegessen, bekäme er sie dadurch schneller nackt!
    Gleichzeitig zog er sich selbst aus, ohne dabei den Blick von ihr abzuwenden, wie sie sich langsam und genüsslich für ihn entblößte. Ahnte sie eigentlich, was ihre kleine »Vorführung« mit ihm anstellte? Wäre er menschlich, hätte er jetzt wohl schon aufgeben müssen.
    Deshalb dankte er dem Herrn, dass er nicht als normaler Mann dem Zauber dieser Frau ausgeliefert war.
    Das Letzte, was sie ablegte, war das Lederband, das ihren Zopf hielt. Dann hob sie die Arme und kämmte mit den Fingern ihr Haar aus – wundervoll nackt. Bänder von Schwarz flossen über ihre Schultern und ihre Brüste. Deren rosige Spitzen lugten aus der dunklen Mähne hervor, die bis hinunter zu den feuchten Locken zwischen ihren Schenkeln reichte.
    »Eine Göttin!«, flüsterte er, als sie zu ihm aufs Bett kam. »Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe.«
    Sie sah ihn fragend an, als er sie auf den Bergen von Kissen niederlegte. Er wusste, welche Frage ihr durch den Kopf ging, auch ohne dass sie sie laut aussprach.
    Schöner als Elisabetta?
    »Ja«, hauchte er in einem heiseren Flüsterton. Wenngleich er dieses Geständnis nicht ablegen wollte, verlangte sein Herz danach. Dieser Widerstreit zwischen Kopf und Herz raubte ihm noch die letzte Kraft und erfüllte ihn zugleich mit einer geradezu animalischen sexuellen Energie. Er wollte nicht, dass dieser kleine Dhampir ihm mehr bedeutete als Elisabetta, denn schließlich waren es Leute wie sie gewesen, die seine unschuldige Frau getötet hatten. Aber ebenso wenig konnte er leugnen, dass er auf Marika in einer Weise reagierte, wie er es nie auf Elisabetta getan hatte. Ihr fester Körper hielt ihn umschlungen, und in ihren Armen empfand er Wärme und Geborgenheit.
    Mochte Gott ihm seine Anmaßung vergeben, aber Marika fühlte sich an, als hätte er sie eigens für ihn erschaffen.
    Er duckte sich zwischen ihre gespreizten Schenkel, auf dass sie die Gefühle nicht erkannte, die sich zwangsläufig in seinem Gesicht spiegeln mussten. Mit den Händen tauchte er in das köstlich duftende Tal zwischen ihnen ein und öffnete mit den Daumen ihre feuchte geschwollene Scham. Dann beugte er sich weiter vor und drang mit der Zunge zu jener empfindlichen Knospe vor, die dort verborgen war.
    Sie rang hörbar nach Atem und hob ihm ihre Hüften entgegen. Nun packte Bishop ihre Schenkel und versank ganz in ihrem Schritt. Er nahm sie mit der Zunge, besitzergreifend, unnachgiebig und leidenschaftlich, bis sie sich an seinem Mund rieb und dazu kleine Schreie und Schluchzer ausstieß.
    Er wollte sie in Höhen entführen, in die sie niemand anders entführen könnte. Er wollte, dass sie ihm genauso hilflos ausgeliefert war wie er ihr. Jeder Mann, der nach ihm käme, sollte auf ewig dem Vergleich ausgesetzt sein und daran scheitern, Gefühle in ihr wecken zu wollen, wie nur er sie in ihr zu erwecken vermochte.
    Bei diesem Gedanken entwand sich ein Knurren seiner Kehle. Es würde keinen anderen Mann geben – keinen anderen!
    Er neckte sie, indem er sie sanft leckte. Ihre Finger verwoben sich mit seinem Haar, drückten gegen seinen Kopf, um ihn weiter zwischen ihre Beine zu zwingen. Mit zwei Fingern tauchte er in ihre feuchtwarme Tiefe ein, die ihn mit Freuden aufnahm, und bog sie leicht nach oben, bis er fühlte, wie sie reagierte. Er erkundete sie und fand jene Stelle, deren Liebkosung sie stöhnen und erbeben machte. Lächelnd passte Bishop den Rhythmus seiner Finger demseiner Zunge an und wurde kurze

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