Die Schattenritter: Kuss der Dunkelheit
Zeit später damit belohnt, dass ihr ganzer Körper sich anspannte, bevor Marika aufschrie und unter ihrem Orgasmus erzitterte.
Als er sich wieder aufrichtete, nahm Bishop ihre Beine und legte ihre Knie über seine Schultern. Dann führte er sein Glied zu ihrer Öffnung und vergrub sich mit einem Stoß bis zum Schaft in ihr. Sie atmete scharf ein und hob sich ihm entgegen, um ihn tiefer in sich aufzunehmen. Um sich herum fühlte er noch die Nachbeben des Höhepunktes, den er ihr eben bereitet hatte.
Er rückte so weit vor, dass ihr Po auf seinen Schenkeln lag, und lehnte sich vor, um sie für sich zu öffnen. Mit einer Hand stützte er sich neben ihrem Kopf auf, mit der anderen glitt er zwischen ihre Schenkel und streichelte die kleine Knospe dort, die immer noch hart war und so empfänglich für seine Liebkosungen.
»Kein anderer!«, raunte er, während seine Augen ihre suchten. Ihr Gesicht war gerötet und schweißbenetzt, die Lider schwer und die Lippen leicht geöffnet. Er stieß fest in sie hinein. »Kein anderer!«
Sie packte mit einer Hand seinen Arm, so dass ihre Fingerspitzen sich in seine Muskeln bohrten. Mit der anderen griff sie in sein Haar und zog so seinen Kopf zu ihrem Busen.
»Nie!«, hauchte sie. »Nie wie du!«
Bishop stöhnte zustimmend, als ihre Scheide sich um ihn herum spannte und ihn so fest umklammerte, dass er die Zähne zusammenbeißen musste, um die Beherrschung zu wahren. Er wollte auf keinen Fall vor ihr kommen, denn erst sollte sie das zweite Mal den Höhepunkt erreichen, bevor er sich seinem eigenen Genuss hingab.
Als er eine ihrer Brustknospen mit der Zunge neckte, spürte er, wie die rosige Haut sich spannte und pochte. Er sog daran, knabberte behutsam und zog, bis Marika sich unter ihm wand und die Fersen in seinen Rücken stemmte.
Ihre Finger drückten gegen seinen Hinterkopf, und prompt öffnete Bishop den Mund weiter und ließ seine Reißzähne zur vollen Länge vordringen. Dann durchbohrte er die Haut ihrer Brust und nahm ihr Lebenselixier in sich auf. Marika spannte sich unter ihm an, bog sich nach oben und schrie auf, als der zweite Höhepunkt sie erfasste. Gleich darauf folgte sein eigener, und in einem Rausch aus Wonne und Genuss konnte er gar nicht anders, als sich tief in ihr zu vergraben und dort zu explodieren.
Als sein Verstand wieder zurückkehrte, lag er halb auf ihr, seinen Kopf auf ihrer Brust. Irgendwie hatte er es geschafft, rechtzeitig aufzuhören und die Bissmale mit einem Zungenstrich zu versiegeln, so dass sie rasch heilen würden. Binnen Stunden wäre nichts mehr zu sehen.
»Es tut mir leid«, murmelte er, während er mit den Fingern sanft über die Haut um die Wunde herumstrich. »Das könnte einen Bluterguss geben.«
Marika streichelte ihm übers Haar. »Der wird wieder weggehen.«
Bishop schloss die Augen und schmiegte den Kopf in ihre Hand. Könnte er schnurren, täte er es. »Nächstes Mal wird es länger dauern, versprochen!«
»Das würde ich nicht überleben!«
Er lächelte, als er die Belustigung in ihrer Stimme hörte.
Mit der anderen Hand streichelte sie ihm den Rückenund umarmte ihn. »Ich weiß, dass ich sagen sollte, dies wäre das letzte Mal gewesen und es käme nie wieder vor. Aber das kann ich nicht.«
Nun öffnete er die Augen und wandte den Kopf, um sie anzusehen. Dieser Ausdruck von Resignation in ihrem Gesicht brach ihm das Herz. Er war nicht gekränkt, sondern traurig. Und es quälte ihn, dass er derjenige war, der für diesen Ausdruck verantwortlich war.
»Du brauchst mich bloß zu berühren, und schon stehe ich in Flammen.« Sie strich ihm eine Locke hinters Ohr. »Ich sollte dich dafür hassen, und das kann ich nicht. Du könntest mich morgen verlassen, dennoch würde ich nicht bereuen, dich auf diese Weise gekannt zu haben.«
Er küsste sie auf die Wange. »Ich auch nicht.«
Für wenige Momente schwiegen beide, bevor Marika weitersprach: »Dir ist es gleich, oder?«
Er küsste ihre Schläfe und dachte, dass er die Ewigkeit damit verbringen wollte, jeden Millimeter von ihr zu küssen. »Was ist mir gleich?«
Sie sah ihn an. »Dass ich … Erfahrung habe?«
Nun leckte er die Biegung ihres Ohrs, worauf sie erschauderte. »Intime?«
»Ja.«
»Nein.« Er wurde schon wieder hart. »Genau genommen bin ich froh darüber.«
»Wirklich?«
Vermutlich überraschte es sie, weil sie einige Zeit in einer Gesellschaft gelebt hatte, in der eine erfahrene Frau als Hure gebrandmarkt wurde. Aber er war zu alt für solchen
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