Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Die schoene Helena

Titel: Die schoene Helena Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Navin
Vom Netzwerk:
hatte ihr Ehemann gestanden, wie sehr es ihn drängte, sie zu berühren, zu küssen, zu spüren. „Sei mir nicht böse, Adam“, bat sie und setzte sich auf.
    Langsam entfernte er die Hand von seinen Augen und schaute Helena an.
    Mit bebenden Fingern öffnete sie die Knöpfe ihres Nachthemds und schob es über die Schultern hinab. Nackt bis zur Taille, senkte sie die Lider und hoffte verzweifelt, nun würde er die Initiative ergreifen. Um so weit zu gehen, hatte sie sich mühsam überwinden müssen. Wahrscheinlich hatte sie sich vollkommen unschicklich verhalten.
    Das tue ich nur für mein Kind, redete sie sich ein. Aber im Augenblick, dachte sie nur flüchtig an ein Baby und Mutterschaft, eher an die Liebkosung ihrer Brüste, die jetzt entblößt waren, bereit für Adams Hände.
    Als er nichts unternahm, öffnete sie bestürzt die Augen. Unbewegt lag er da und starrte sie an. Hatte sie einen schrecklichen Fehler gemacht und irgendetwas falsch verstanden? Vielleicht sollte sie ihr Nachthemd wieder nach oben ziehen ...
    „Oh Helena“, seufzte er, richtete sie auf und umarmte sie. Mit einem Kuss weckte er ein himmlisches Entzücken.
    Er begehrte sie, und sie begehrte ihn - alles andere war belanglos.
    Hastig schlüpfte er aus seinem seidenen Morgenmantel, streifte das Nachthemd über ihren Kopf, ließ seine Hände voller Begierde über ihre nackten Schenkel wandern. Seine Küsse zogen eine verführerische Spur zu ihren Brüsten hinab. Als er an den Knospen saugte, begann sie stöhnend zu zucken. Dann schob er eine Hand zwischen ihre Beine, um zu prüfen, wie erregt sie bereits war. Erschrocken presste sie die Schenkel zusammen und versuchte, seine tastenden Finger wegzustoßen. Da erklärte er in sanftem Ton, er müsse sie auf den Liebesakt vorbereiten.
    Wenige Sekunden später flüsterte er ihr zu, sie sei schon ganz heiß und feucht. Errötend vergrub sie das Gesicht im Kissen. Adam küsste ihr Ohrläppchen. „Entspann dich“, bat er und begann ihre geheimsten Stellen zu erkunden. „Bald wirst du erwachen, mein Dornröschen. Wie eng du bist...“ Seine kehlige, heisere Stimme verriet ihr sein Wohlgefallen, und ihr Herz jubelte.
    Nun zog er seinen Finger zurück und streichelte sie. Dabei reizte er behutsam einen unglaublich empfindsamen Punkt, bis
    Helena wieder stöhnte. Zitternd umklammerte sie seine Schultern und wisperte eine drängende Bitte. Ihre Hüften hoben sich der verlockenden Hand entgegen. Mit seinen intimen Zärtlichkeiten führte er sie in eine unbekannte Welt, auf einen Gipfel, wo sie eine ekstatische Erfüllung ihrer Wünsche fand.
    Während sie zu schweben glaubte und dann langsam durch schimmernde Wolken hinabsank, hörte sie Adams Stimme. Beruhigend sprach er auf sie ein und kündigte an, was jetzt geschehen würde. Ein wildes Glücksgefühl stieg in ihr empor, denn sie erkannte, dass er mit ihr verschmelzen wollte. Unfähig, sich zu bewegen, erlaubte sie ihm, ihre Schenkel zu spreizen und seinen Körper auf ihren zu legen.
    An der empfindsamen Stelle, die er soeben liebkost hatte, spürte sie seine harte, heiße Männlichkeit. Plötzlich kehrte ihre Angst zurück. Sie erinnerte sich an den Schmerz, vor dem die Mutter sie gewarnt hatte, und verkrampfte unwillkürlich ihre Muskeln.
    Langsam drang er in sie ein. Wie sonderbar - es fühlte sich gut an. Mit starken Händen umfasste er ihre Hüften, ein bezwingender Kuss erstickte ihren Schrei. Bald begann der erwartete Schmerz zu brennen, und sie wappnete sich dagegen.
    Adam flüsterte tröstliche Worte, die sie nicht hörte. Viel zu heftig rauschte das Blut in ihren Ohren. Nun glitt er noch tiefer in ihren Schoß. Voller Panik wollte sie ihn wegschieben, denn sie fürchtete noch schlimmere Qualen.
    Zu ihrer Verblüffung hielt er inne, und die Schmerzen gingen in ein unbeschreibliches Entzücken über. Bebend lag sie unter ihm. Süße Küsse bedeckten ihr Kinn, ihre Wangen, die Nase. Dann knabberte er an einem Ohrläppchen und erzeugte einen wohligen Schauer, als sein warmer Atem über ihren Hals wehte.
    Vorsichtig zog er sich zurück. Ein neuer stechender Schmerz verebbte sofort, nachdem er wieder in sie eingedrungen war, und sie empfand nur noch wachsende Begierde. Überall spürte sie seine aufreizenden Hände.
    Er bewegte sich immer schneller, versicherte keuchend, sie sei so schön und er bedauere, dass er ihr wehgetan habe. Trotz-dem könne er sich vor Glück kaum fassen, weil sie endlich ihm gehöre.
    Später würden diese Liebesworte

Weitere Kostenlose Bücher