Die schöne Teufelin
sie sind. Ich liebe deine Brüste, Janet. Halte sie für mich.«
Sie tat es, bot sie ihm dar. Würde er sie nie anfassen? Würde sie nie seine heißen Hände auf ihrer kalten Haut fühlen? Würde er diesen pulsierenden Schmerz in ihrem Innern nie lindern? Sie rutschte auf dem Sitz hin und her, war unfähig, dem Druck ihrer wachsenden Erregung standzuhalten.
»Willst du mehr? Lass mich dir helfen!«
Ja, oh, bitte, ja, ja …
Sie erwartete, seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Stattdessen hörte sie ihre Röcke rascheln, und dann fühlte sie plötzlich die kalte Nachtluft auf der bloßen Haut über ihrem Strumpfband. Verträumt öffnete sie die Augen. Der Saum ihres Kleides lag hoch oben über ihrem Schoß, und Mr Damont saß wieder auf seiner Seite der Kutsche, wie zuvor von der Dunkelheit fast verschluckt.
»Lass deine Brüste jetzt los, du Schöne. Lass sie mit der Bewegung der Kutsche schwingen, während die kühle Luft dir eine Gänsehaut macht. Nur für mich.«
Jane senkte ihre Hände und legte sie in ihren Schoß. Ihre Ellenbogen waren immer noch von ihren heruntergezogenen Ärmeln gefangen, und sie spürte den Samt des Sitzes an ihrem bloßen Rücken, der sie bei jedem Holpern der Kutsche sanft massierte.
»Öffne deine Knie ein bisschen für mich, Janet. Werde feucht für mich …«
Ihre Schenkel öffneten sich, und sie war ihm dankbar, denn es linderte das Pochen ein wenig.
»Fahr mit den Fingern am Rand deiner Strümpfe entlang, Süße. Zeig mir, wie weit sie über dein Knie gehen …«
Jane ließ ihre Finger an der kleinen Kante ihrer Strümpfe entlangwandern, von der Oberseite ihres Schenkels außen herunter.
»Und jetzt auf der anderen Seite, Liebes.«
Ihre Finger wanderten fügsam zwischen ihre Schenkel. Als ihr Handgelenk dabei über ihre Mitte strich, zuckte sie leicht zusammen, so gut fühlte sich das an.
»Höher, Darling. Lass deine Finger höher wandern. Ich würde so gerne deine seidenen Schenkel streicheln, aber ich kann es nicht. Ich kann nur zusehen, während deine Hände das tun, was ich gerne tun würde. Wo soll ich dich berühren, meine Süße? Weiter oben?«
Jane spreizte die Finger über die Innenseite ihrer Oberschenkel und wünschte sich, es wären seine heißen Hände. Für einen so großen Mann war er sehr zärtlich. Wenn er ihre Schenkel streichelte, dann würde er langsam immer höher wandern, würde seine Fingerspitzen in kleinen, kreisenden Bewegungen an sie drücken. Genau so.
»Höher, Liebling … höher. Verzehrst du dich nach mir? Zeig mir, wo … zeig mir, wo ich dich berühren soll.«
Vor Verlangen keuchend presste Jane ihre gekreuzten Hände auf ihre Mitte. Eine unbeschreibliche Welle der Lust wogte durch sie hindurch.
»Dein Höschen ist reizend, Janet. Ich mag die altmodischen, die geteilt von der Hüfte nach unten fallen. Ich mag, wie sie sich teilen …«
Sie hörte ihm an, wie sehr er nach Luft rang, wie angespannt seine zärtlich befehlende Stimme geworden war. Er sehnte sich so sehr nach ihr wie sie sich nach ihm. Der Gedanke erregte sie noch mehr.
»Mach sie auseinander, Janet. Für mich«, flüsterte er. Seine
Stimme klang jetzt sehr heiser. »Teile den Baumwollstoff mit deinen Fingern …«
Die Kutsche hielt rumpelnd an. Der Stoß ließ Janes Finger tiefer durch die Öffnung des Höschens gleiten.
Überrascht keuchte sie auf und hätte fast ihre Hand zurückgezogen, wäre fast aus dem Zauber erwacht … wenn Ethans Stimme sie nicht zurückgezogen hätte.
»Pst, reg dich nicht auf, Liebes. Ich will dich dort berühren. Ich möchte fühlen, wie dein Fleisch unter meinen Fingern feucht wird.« Seine Stimme war jetzt nicht mehr als ein heiseres Flüstern, eine dunkle, sehnsuchtsvolle Stimme, die ihren unanständigsten Phantasien Worte verlieh. »Ich wünschte, ich könnte in dich schlüpfen, könnte deinen samtenen Hügel passieren, deine weiche Pforte, könnte an diesen geheimen Ort gelangen … kennst du diesen Ort, Janet? Kannst du ihn für mich finden?«
Sie kannte ihn, denn sie hatte ihn bereits zuvor entdeckt, in der dunklen, schamvollen Einsamkeit der Nacht. Aber das hier war anders, besser, mehr . Ethan war bei ihr, beobachtete sie, schickte ihren Körper weiter, viel weiter auf diesem Pfad der Lust, als ihre bisherigen ungeschickten Fummeleien sie gebracht hatten. Das Wissen, dass er sie betrachtete, dass er sich so sehr nach ihr verzehrte, dass er kaum noch sprechen konnte, dass er sie mit seinen erotischen Befehlen in Besitz
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